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Channel: Der Bastelbunker - Die Basteldoku
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Hytera RD625 - kostengüntigen Monitorlautsprecher für den DMR-Repeater anfertigen

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Der Hytera RD625 DMR-Repeater ist an vielen DMR-Relaisstandorten im Einsatz.
Wenn diese Repeater an Ihrem Standort sind,benötigt man zum zeitgleichen Abhören des Relaisbetriebes(z.B. bei Umbau oder Abgleicharbeiten) oft einen externen Empfänger.
Dies kann man dank des umfangreich bestückten ACCY-CONN-Anschlusses leicht und ausgesprochen einfach ändern.

Bevor ich mit der Beschreibung anfange,zuerst erst einmal eine kleine Pleitengeschichte zu dem Eigenbau.
Als ich die Belegung des ACCY-Anschlusses am Repeater ausfindig gemacht hatte,war dort leider nur vermerkt,daß auf PIN 24&25 SlotA und SlotB einen NF-Ausgang haben.
Leider stand dort nix über den sehr niedrigen Ausgangspegel! 
Deshalb findet der interessierte Leser in diesem Beitrag auch erst den Weg zum passiven Zusatzlautsprecher und dann die spätere Modifikation zum Aktiv-Lautsprecher. 

Als Lautsprecher wurde ein normaler Zusatzlautsprecher aus dem Funkzubehör genutzt.
Dieser wird zunächst geöffnet und für den Einbau des Umschalters für SlotA und SlotB sowie dem Lautstärkepotentiometers vorbereitet.


So und nun kommt die Panne...(auch das muss mal sein ;)
Da ich keine Infos hatte,wurde der Lautsprecher zunächst als passiver Lautsprecher gebaut,der mittels des Kippschalters von Zeitschlitz 1 auf Zeitschlitz 2 umgeschaltet werden kann.


...aber das war ja Pustekuchen...leider reichte der Ausgangspegel nichts aus,um den Lautsprecher zu einer annehmbaren Zimmerlautstärke zu erregen.

Also musste der Lautsprecher zum Aktiv-Lautsprecher umgebaut werden.
Hierzu nutze ich nun einen kleinen Class D-Verstärker vom Chinamann.
Das Teil kostet nur 1€ und der dazu benötigte Step-Down Schaltregler nicht einmal 50Cent.
Bei solch geringen Materialkosten lohnt ein Eigenbau des Verstärkers auf einer Lochrasterplatine selbstverständlich nicht.
Und der Step-Down Schaltregler macht aus den 13,2V Ausgangsspannung am ACCY-Anschluss des Repeaters 5Volt für den kleinen Verstärker.
Da ich das ursprüngliche Potentiometer andere Abmaße als das des Class D-Amps hat,musste dieses von der Platine ausgelötet,frei verdrahtet werden und konnte dann wieder an der Platine verlötet werden.


Nun konnte der Lautsprecher zunächst zusammengebaut werden.
Der letzte Arbeitsschritt besteht nun darin den HD26-Stecker am Kabel anzuschließen.
Die angegebene Bepolung Bitte kontrollieren,falls es durch serienbedingte Änderungen eine Belegungsänderung gibt.
Ich habe den Stecker wie folgt belegt.

Pin4   +13,2V 
Pin9    Masse/Ground für den Verstärker und den 
          Step-Down Converter

Pin24  SlotA NF-Out
Pin25  SlotB NF-Out







HDMI/SCART Converter - wenn der Chinamann nicht mit dem Lötgerät umgehen kann ...

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Wenn man eine HDMI Videoquelle an einen betagten Überwachungsmonitor anschließen will,kann man einen nachfolgend abgebildeten Converter nutzen.
Jetzt wird sich der ein oder andere Leser fragen,warum man aus einem HDMI-Signal denn auf ein SCART-Signal herunterconvertieren muss.
Ganz einfach.
Es soll an einem SCART-Ü-Monitor genutzt werden.
Und da juckts nicht ;)

Aber zu dem Converter.
Beim Chinamann gibts bekanntlich vom Bügeleisen mit integrierter Dusche bis hin zur Microwelle mit eingebauten Lautsprechern ja alle möglichen technischen Gerätschaften.
Also besorgte ich dort den abgebildeten Converter.


Nachdem das Ding aus dem fernen China eingetroffen war,sollte die kleine Box selbstverständlich sofort in Betrieb genommen werden.
Aber da kam die Ernüchterung.
Ich hätte ja erwartet,daß die Qualität durch das Herunterconvertieren logischer Weise leidet...
Aber das?
Die Audio war unfassbar verzerrt und unnatürlich,die Bildqualität war unglaublich mies und ab und zu fiel die "Krücke" ... ich meine der Converter komplett aus.
Da sich die Garantie und die damit zusammenhängenden Serviceleistungen auf Schriftkontakt in furchtbar schlechtem Translator-Deutsch bewegen und ich darauf keine Lust hatte,öffnete ich kurzer Hand das Teil um einen neugierigen Blick zu riskieren.

Und da waren wieder die Probleme chinesischen Qualitätsmanagment...
Offenbar war die Lötlinie in der Herstellung dieses "wunderbaren" Stücks chinesische Ideenreichtums so schlecht eingestellt,daß sich allein am SCART-Anschluss unzählige kalte und stark fehlerhafte Lötstellen befanden.
Aber dem nicht genug.
Nicht nur der SCART-Anschluss war fehlerhaft,sondern auch unzählige Lötstellen der SMD-bestückten Platine nicht verlötet und wenn,dann sehr schlecht.
Also musste mit der Heissluftlötstation nachgelötet werden.


Nach dem größeren Einsatz von Löttechnik und der Anwendungen vieler Flüche und dem zeitweisen Auftreten von "Spontantourette" ging das Ding nun.
Allerdings ist die Videoqualität nachwievor mehr als dürftig und weit unter dem,was früher bei SCART Durchschnitt war.
Nur bei einer Überwachungskamera juckt das nicht und man kann es noch durchgehen lassen.
Für mehr ist dieses Gerät allerdings nicht empfehlenswert.
Und wer sich für ein solches Tool entscheiden sollte,sollte vielleicht darüber nachdenken,dieses bei einem deutschen Händler zu erwerben,damit man diesem bei Gewährleistungsansprüchen vors Knie treten kann.




STANDARD C408 (und baugleiche C108+C401) - Kontaktfehler der Gummitastatur beheben

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Zum C408 von Standard habe ich im Blog bereits viele Dinge gepostet und muss mich immer wieder als Fan dieses absolut minimalistischen aber exellent aufgebauten QRP-Handfunkgerätes outen.


Als ich mir heute dieses Gerät auf den Tisch genommen habe,wusste ich noch nicht was mich für ein "Hochgenuss" erwartete.

Der kleine UHF-Transceiver stammte aus Raucherhand...
Soweit nicht schlimm.
Ich bin zwar Nichtraucher(keine Angst,kein militanter!)und kann mit normalem Nikotingeruch gut umgehen.
Aber DAS?
"WÜRG" sag ich nur.
Wer dieses Gerät kennt,dem ist bekannt,daß die grauen Gehäuse und Anbauteile eigentlich einen hellgrauen Farbton haben.

Bei diesem Exemplar waren die Teile dunkelbraun bis schwarz und klebten furchtbar!!
Warum kann man denn keinen Lappen nehmen und ab und zu mal seine Funktechnik auch optisch auf einen guten Zustand zurückversetzen?
Das abgebildete Gerät musste vor der Photosession eine gute Stunde mit Alkohol,Industriereinigungstücher und Kunststofftiefenpflege gereinigt werden.


Danach wurden die Platinen noch mit Arkton-S(industrielles Elektronik-Reinigungsbad)vom Nikotin befreit.

Bedingt durch die sehr starken Verschmutzungen funktionierte die Bedientastatur nicht oder fast nicht mehr.
Zunächst wurde das kleine Gerätchen zerlegt,die Backupbatterie vom Gehäuse gelöst(diese ist mit doppelseitigem Tape fixiert und muss später auch wieder fixiert werden!) und die vier Schrauben,des Prozessorboards entfernt werden.


Vorsicht beim herausnehmen der Prozessorplatine!!
Wer dort zu ruppig ans Werk geht,kann entweder Schaltlitzen oder sogar das Flachbandkabel des Displays abreißen.


Und das will wohl niemand.
Als ich das Prozessorboard entfernt hatte,zeigte sich schnell,warum die Tastatur nicht funktionierte.
Ich hoffe die Bilder zeigen die sehr starken Nikotinablagerungen im Bereich der Gummitastatur.
Diese wurden nun auch mit dem Elektronikreiniger abgewaschen und danach nochmal mit Isopropanol nachgereinigt.
Das abgebildete Baumwolltuch wurde NACH der Vorreinigung genutzt.
Das sagt schon Alles!!


Abschliessend wurde nach einem kompletten Neuabgleich(gemäß Servicemanual)das Gerät wieder zusammengebaut.
Bei der Abdeckkappe des Lautstärkereglers musste ich noch mit etwas doppelseitigem Scotch-Tape nachhelfen,um die Kappe wieder zu fixieren(ist auch ab Werk mit doppelseitigem Tape verklebt!).


Und danach ging die Sonne auf.
Der Transceiver funktioniert wieder tadellos und riecht auch nicht mehr wie ein feuchter Bahnhofsaschenbecher.🙊


Zum guten Schluss noch der Größenvergleich dieses bereits fast 25Jahre alten Oldi-Handfunkgerätes mit aktueller DMR-Handfunktechnik.
Sicher könnte man sagen,daß es sich bei dem einen um ein konventionelles analoges Handfunkgerät handelt,wogegen das andere ein digitales UHF-Gerät ist.
Aber darum gehts mir garnicht.
Ich wollte einfach mal diese winzigen Abmaße des Standard C408 mit modernen Handfunkgeräten vergleichen.
Ach ja.
Mit zwei Monozellen komme ich bei dem C408 gute vier bis fünf Tage über die Runden.
Beim PD365 ist nach 1bis maximal 1,5Tagen Schluss
mit dem Funkbetrieb.











Der ideale DESULFATOR / BATTERIEREFRESHER aus der Tüftelkammer - für den kleinen Taler den maximalen Pflegeeffekt für Auto,Camper,Notstrom sowie Bootsbatterien

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Vor längerer Zeit habe ich mich hier im Blog bereits mit Akku-Desulfatoren und Refreshern beschäftigt,um meine Notstromakkus zu pflegen.

Bevor es weiter geht,zunächst erst einmal die Links zu den früheren Beiträgen...

 

Akku Refresher - Akkus pflegen und wiederbeleben...oder...verschiedene Wege führen zum Ziel

 

 

 

Fortsetzung im Refreshversuch der Notstrombatterien

 

Wie so viele andere "Friemelköppe",die in ihren dunklen Kämmerchen über diversen Desulfatoren/Refreshern sitzen,habe ich mir auch vorgenommen die Lebensdauer meiner Notstromakkus durch gezielte Pflege zu verlängern.

 

Entgegen vieler Unkenrufe bezüglich der Desulfatierung von gebrauchten Säure sowie Gelbatterien und dem Vorbeugen von Bleisulfatablagerungen gibt es verschiedenste Lösungsansätze.

 

Leider muss man oft erst einen sehr ärgerlich-nervigen Weg beschreiten,bis man mit der dann gefundenen Variante wirklich zufrieden ist.So auch hier.Die ersten Versuche fingen mit den Eigenbausulfatoren an,deren Grundkonzept ich vormals im Netz gefunden hatte.Dort waren die Kurzschlussströme leider niedrig(bei 4-5Ampere war meist Schluss) und die Schaltfrequenz einfach zu langsam,als daß dort ein zufriedenstellendes Ergebniss an größeren Akkus erzielt werden konnte.Danach folgten dann die Versuche mit den MEGAPULSE Akkupulsern aus dem Hause NOVITEC.

Leute,was war ich enttäuscht!

Gemessen an dem von Novitec aufgerufenen Preisen muss ich sagen...

WAS FÜR PLEITE!

Viel Geklapper aber leider nur schlechte Endergebnisse.Nachdem nach längerem Dauertest nun einer der MEGAPULSE Akkupulser von Novitec den Geist aufgegeben hat,ist nur noch einer der "Wunderkisten" im Betrieb.Und ganz ehrlich...ich erwarte von dem Teil leider nicht viel.

Zuerst der Shock über die billigen Plastikgehäuse im Stranggussdesign(sieht natürlich für technische Blindfische nach viel aus,bringt aber weniger als nix),dann die ultrabilligen Kabelschuhe und stocksteifen Anschlusskabel(man müsste mal genauer schauen,ob das nicht evtl.sogar nur CCA-Kabel ist)und zu guter Letzt der Defekt des einen Gerätes.

W.T.F. !!

Nach ein paar Monaten Dauereinsatz des Novitec-Teils,konnten nur minimalste Verbesserungen erzielt werden.

Es musste also eine technisch bessere Lösung her.

Und jetzt kommt die glückliche Fügung.Ein Freund hatte sich vier DESULFATOREN bei einem Ebay-Anbieter gekauft und meinte zu mir,daß ich diesen unbedingt mal ausprobieren sollte.Er war von der Wirkung dieser in deutscher Handarbeit gefertigten Geräte absolut begeistert.

Also ran an den "Speck".

Als ich diese DESULFATOREN erhielt,war ich zuerst über die sehr gute Verarbeitung erfreut.Endlich ordentliche Anschlusskabel und Kabelschuhe,die den Namen auch verdienen.Die Verabeitung der Platine kann man guten Gewissens als sehr gut bezeichnen.Es handelt sich zwar um handbestückte Platinen,die aber sehr sauber verarbeitet sind.

Ich habe die Desulfatoren nun längere Zeit in Betrieb und muss sagen   

 "SO MUSS DAS!".

Die DESULFATOREN pulsen in dieser Ausführung mit deutlich mehr als 30Ampere und sind somit dem Zeugs mit den 2N3055 oder den kunterbunten Novitec-Dingern um ein Vielfaches überlegen.Nach dem dritten Entladen und Nachladen sind schon sehr deutliche Regenerationsergebnisse messbar.Und das zu einem Neupreis der weit unter der Hälfte der"Stranggussdinger" liegt.

Hier sind die interessanten Teile.Da der Verkäufer weniger auf Marketing und Voodoo setzt,benötigte dieser keine bunten Showkisten,sondern konzentrierte sich bei der Fertigung offensichtlich mehr auf dessen gewünschte Funktion.





 

Ich hätte nicht gedacht,daß diese Teile,die unscheinbar teils "nackt"und unverpackt oder isoliert in einem mittels 3D-Drucker gefertigtem Sockel sowie vergossenem Fußgehäuse lieferbar sind,eine so gute Wirkung schon nach kürzester Zeit zeigen!

Die Geräte sind ideal für CAMPING-Freunde,die Ihre Camperbatterien pflegen wollen,NOTSTROMVERSORGUNGSSYSTEME beispielsweise an Funkanlagen oder zum Beispiel auch großen BOOTS-Batterieanlagen.

Selbstverständlich können damit auch PKW-Batterien gepflegt oder regeneriert(natürlich nicht völlig verschlammte Batterien...denn die packt Keiner!)werden.Dort würde ich ein solches Gerät an einer Zusatzbatterie anschliessen und dauerhaft betreiben(zum Beispiel die Zusatzbatterien in Geländewägen oder bspw.Transportern wie dem VW T4 etc.).Denn diese sind meist stärker von der Sulfatierung betroffen.Man kann natürlich auch an der Starterbatterie einen solchen DESULFATOR anschließen,sollte aber je nach Fahrzeug einen genaueren Blick auf die dort verbaute Technik werfen.

Bei älteren Fahrzeugen,Landmaschinen oder Transportern(z.B. VW T4 etc.)ist dies kein Problem.Trotzdem sollte man vor der Montage in Neufahrzeugen einen fachkundigen KFZ-Elektroniker befragen,weil manche KFZ in der heutigen Zeit ein sehr empfindliches Energiemanagment haben und es u.U. zu Fehlermeldungen kommen könnte.Technische Probleme kann man wegen des sehr kurzen Schaltimpulses von ca.100nSekunden und der Schaltfrequenz von ca.4kHz vernachlässigen.Um aber Stress zu vermeiden,vorher beim Vertreiber und/oder dem KFZ-Elektroniker nachfragen!

 

Ich kann diesen DESULFATOR nur empfehlen...Das Preis/Leistungsverhältniss ist wirklich Spitze 👍👍👍

 

Und das ganz ohne kunterbunte Plastik-Stranggussgehäuse zu Apothekenpreisen.👎👎👎 

Aber das ist ja nur meine Meinung und es muss jeder für sich selbst entscheiden,welchen Weg er mit der Technik beschreiten will! 

 

Abschliessend noch der Link zu dem Ebay-Anbieter...

     

!!! LINK zum TOP-DESULFATOR !!!







KENWOOD TM451e - Beheben des Displayfehlers...

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Der Kenwood TM451e ist ein bekanntes UHF(/VHF) Gerät aus den 90er Jahren.
Der Transceiver ist allgemein ein zuverlässiger Alltagstransceiver.Diese Transceiver ließ Kenwood bei einem Fremdzulieferer fertigen.Leider hatten diese Geräte immer ein bekanntes technisches Problem.

Nach längerer Zeit begann oft das Display wildes Mäusekino anzuzeigen.Das heisst,es wurden nach dem Einschalten alle Funktionszeichen im Display angezeigt und die Frequenz war nicht mehr ablesbar.


Da diese Transceiver,genauso wie bspw.auch der TM241,TM441,Stabo SA4000,ADI AR146,ADI AR446&447 uvm. bei einem externen Hersteller im Auftrag produziert wurden,zeigte sich dieser Fehler auch bei vielen anderen Transceivern dieser Zeit.

Aber keine Angst,der Fehler lässt sich extrem kostengünstig beheben(entgegen diverser "Fachhändler" die manchem Kunden dann gleich einen neuen Transceiver aufgequatscht haben,weil ja angeblich der Prozessor defekt wäre!<< so war das auch bei diesem Gerät!!).

Zunächst wird erst einmal der Transceiver geöffnet und der Lautsprecher nebst dem Haltebügel entfernt.
Nachfolgend kann dann,nach dem Abziehen der Bedienknöpfe(Squelch,Volume und Frequenz)und nach vorsichtigem Anheben der Haltelaschen am Frontrahmen die Gerätefront abgenommen werden.


Im nächsten Arbeitsschritt wird die einzelne Kreuzschlitzschraube und die Überwurfmutter des Drehgebers(Frequenz)entfernt.
Nachfolgend kann nun das Displayunit vorsichtig nach vorn abgezogen werden.


Der Übeltäter ist nun sehr gut sichtbar.
Auf dem Bild ist gut der Board-Steckverbinder zu erkennen,der die Displayeinheit und das Prozessorunit miteinander verbindet.
Und genau dieser macht bei allen Geräten dieser Generation Probleme.
Entweder waren diese damals recht schlecht verlötet oder sie haben nach den vielen Betriebsstunden und Jahren schlicht Kontaktprobleme innerhalb der Steckverbindung.


Nun kann der Fehler leicht behoben werden.

Mit dem Lötkolben(ACHTUNG!Bitte nur mit passendem handwerklichem Geschick und einem potentialfreiem Lötkolben durchführen!!)mit sehr feiner Spitze "bewaffnet", wurden nun die Kontaktpins auf den beiden Boards nachgelötet.
Der markierte Pin war das Hauptproblem.Dieser war schlicht nicht verlötet.
Ich benetzte die Pins vor dem Nachlöten noch mit einer Kolophonium-Lösung als Flussmittel.
Nachdem die Pins an beiden Steckverbindern verlötet waren,wurden zum Schluss noch alle Kontaktfahnen der beiden Steckverbinder mit einem Glasfaserpinsel gereinigt.



Nun kann das Displayunit wieder am Funkgerät montiert und nachfolgend ein Funktionstest durchgeführt werden.



Wie man sehen kann,ist alles wieder im Lot.
Minimaler Aufwand und maximale Wirkung.
Nun kann der Transceiver wieder für den Funkbetrieb genutzt werden. 📢






Bosch BEA-250 - Umbau des Daten-Dongles auf eine leistungsstärkere Antenne

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Der Bosch Abgastester BEA-250 ist in vielen Kfz-Werkstätten im Einsatz.
Da die Geräte bereits Mitte der 90er Jahre auf dem Markt waren,gab es für diese,um spätere eine kabellose Datenverbindung zwischen PC/Notebook und dem Gerät herzustellen, einen nachrüstbaren Bluetooth-Dongle.
Dieser besteht aus einem RS232/USB-Wandler(in den 90ern war USB noch kein Thema) und einem Bluetooth-Datensender.

Der Besitzer dieses Dongles ärgerte sich immer,daß die Datenverbindung selbst über sehr kurze Distanzen immer wieder abbrach und neu aufgebaut werden musste.

Also wurde das Teil mal etwas genauer angesehen...
Nachdem das Gerät zerlegt war,zeigte sich auch gleich die Fehlerquelle.
Die Chipantenne des Bluetooth-Moduls war geplatzt und defekt!
Wie das geschehen kann?!...keine Ahnung...

 

Ich beschloss,anstatt der Chipantenne eine SMA-Buchse einzubauen und diese mit einer handelsüblichen Wifi/Wlan-Antenne zu bestücken.
Die Buchse musste nur minimal an ihrer Lötseite angepasst werden.


Auf der Platinenrückseite wurden die umliegenden Pins noch mit etwas Heisskleber fixiert werden.(hier Bitte nur hochwertigen Kleber nehmen,da billige Klebestifte nicht die nötige Endfestigkeit bieten)
Danach musste ich nur noch das Dongle-Gehäuse leicht bearbeiten,um die SMA-Buchse durchführen zu können und der Stick/Dongle konnte wieder zusammengebaut werden.
Die Reichweite ist jetzt deutlich erhöht und die Datenverbindung somit deutlich stabiler.


Der Witz kommt zum Schluss!
Diese Dongle gibt es noch bei diversen Bosch Händlern und Werkstattausstattern als NOS-Angebote.
Und jetzt der angekündigte Witz...
Er soll dort "nur" rund 300€ kosten...

Wat nen Schnäppken 😁


  

Yaesu MH12 (A2B) - Modulationsumbau am Lautsprechermikrofons fürs betagte Standard C401 / C408 / C108

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Vor kurzem schenkte mir ein Funkfreund ein passendes Lautsprechermikrofon für das Standard C408 und seine baugleichen Geschwister.

Als erstes fiel beim Anschluss an den TRX wiedereinmal auf,wie winzig der Transceiver,der bereits Anfang der 90er gebaut wurde,eigentlich ist.


Da der eigentliche Transceiver eine ausgezeichnete Modulation besitzt (kein Vergleich mit einer mumpfigen und DSP-geglätteten Modulation ala Baofeng und co.),fiel sofort auf,daß das externe Mikrofon extrem beschnitten spitz klang.
Also musste Abhilfe her.
Da ich gute Erfahrungen mit den Mikrofonkapseln aus diversen geschlachteten Nokia-Handys habe,wollte ich es mit einer solchen Kapsel probieren.
Hierzu wurde auf die Schnelle das Mikrofon zerlegt und nach dem Ausbau der originalen Kapsel die Austauschkapsel eingebaut.


Noch im offenen Zustand führte ich einen kurzen Test durch.


Und siehe da,alles passte.
Der Klangunterschied zwischen dem externen und dem eingebauten Mikrofon war nur noch bei sehr genauem Vergleich hörbar.
Und damit konnte ich gut leben.
Und wenn man bedenkt,daß die Kapseln kein Geld kosten,sondern bei Schlachthandys in großen Mengen vormals "abgefallen" waren,war das wieder ein sehr "kostenneutraler" Eingriff,der sich sehr positiv ausgewirkt hat.

Vor vielen Jahren hieß es ja noch "...die Modulationqualität des Funkamateurs ist seine Visitenkarte...).

Manchmal muss man sich leider fragen,ob diverse "Konsumenten" vergessen haben,welch Hobby wir ausüben!😁



Yaesu FT8100 - Austausch der defekten Backup - Batterie - Teil1

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Vor längerer Zeit hatte ich ja bereits schon einmal einen Yaesu FT8100r mit Alterskrankheiten auf dem Tisch.
Diesmal durfte mal wieder ein 8100er unters "Messer".


Nach dem Anschalten fiel sofort auf,daß der TRX seine letzten Einstellungen vergessen hatte.
Der Fehler war also offensichtlich.
Die Backup-Batterie hatte nach weit über 1 1/2Jahrzehnten den Dienst eingestellt.
Also musste der Transceiver geöffnet werden.

Die Speicherbatterie kann schnell und einfach lokalisiert werden.Diese befindet sich gut sichtbar auf dem Prozessorbard.
Und jetzt kam der kleine Schock.
Erst dachte ich,naja schnell öffnen und austauschen.
Aber nix da.

Die Batterie hatte schon angefangen auszulaufen,was einen der beiden Anschlüsse unreparabel geschädigt hatte.

Also musste eine Lösung her.
Da ich mich eh um eine massiv fehlerhafte Spannungsversorgung der Endstufen-Powermodule kümmern musste(eine sehr bekannte Krankheit dieser Transceiverbaureihe) ,musste das Prozessorboard eh raus.


Es mussten also alle Steckverbinder entfernt/gelöst ,sämtliche Halteschrauben raus und die Anschlüsse der Spannungsversorgung und des Antennenanschlusses ausgelötet werden. 


Nach der Demontage lang nun das Board auf dem Tisch und es konnte ein Batteriehalter(besser gesagt dessen spätere Anschlusskabel)angelötet werden.


Das Thema Speicherbatterie war also vom Tisch.
Weiter gehts in Teil2! 





Yaesu FT8100 - Fehler in der Spannungsversorgung der Endstufen beheben - Teil2

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Der Yaesu FT8100 / FT8100r ist für seine weit verbreiteten Probleme mit der Spannungsversorgung seiner Endstufenmodule bekannt.

Der Hersteller hatte hierzu vormals eine Serviceinformation bezüglich der Behebung dieses Problems herausgegeben.
Und jetzt kommts!

Der hier abgebildete Transceiver war noch während seiner Garantiezeit bei der damaligen Yaesu-Generalvertretung zur Modifikation bzw Reparatur.
Aber was ich nach dem Öffnen dieses TRX sah,verschlug mir erst einmal die gute Laune.

Eigentlich sollte der TRX nur eine neue Speicherbatterie erhalten.
Aber als ich das nur an einem Ende verlötete 1,5mm² Kabel am Geräte-Plus sah,welches abisoliert seit vielen Jahren im Inneren des Transceivers rumbaumelte...ich war erstmal baff!


Selbstverständlich musste dies behoben werden.Leider zeigte sich wieder einmal,daß es bei manchen Firmen offensichtlich nicht so etwas wie eine Nachkontrolle gibt.
Das Kabel hing zum einen unisoliert in der Luft.
Zum anderen zeigte sich aber,daß der Anschluss auf der Leiterbahn gerissen war,weshalb warscheinlich der damalige Servicefuzzi schlicht die Arbeit nicht fortgesetzt hatte.
Offenbar war der einseitig nicht verlötete Draht ein Versehen,welches nachdem der Fehler der gerissenen Leiterbahn entdeckt wurde,in Vergessenheit geraten war,der Techniker das Teil zuschraubte und es danach sogar über viele Jahre genutzt wurde.

Ich musste den alten Fehler also fixen.
Hierzu flog zunächst erstmal die rote Kabelbrücke raus.
Die stark beschädigte Leiterbahn brückte ich zunächst mit einem dicken Stück versilbertem Kupferdraht.


Nun wurde die Kabelbrücke für die bessere Stromversorgung des Endstufenteils gezwungener Maßen direkt vom Plusanschluss des Spannungsversorgungskabels gezogen.(auf Wunsch es Users,weil der Verpolungsschutz somit umgangen wird!)
Da der TRX eh nur stationär genutzt wird ist dies kein Problem und der Fehler war somit behoben.









 

YAESU FT817nd - Frequenzerweiterung und leichte Erdungsmodifikation für den Portabel-Transceiver

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Dieser Yaesu FT817nd sollte frequenzerweitert werden und zusätzlich eine bessere Anschlussmöglichkeit für eine HF-Erde erhalten.


Für die Frequenzerweiterung musste zunächst der TRX geöffnet ,das LiPo-Akkupack entfernt und die Front vom Chassis getrennt werden.


Die Frequenzerweiterung ist schnell und einfach vorgenommen.
Zunächst werden die Modi-Jumper auf dem Frontboard komplett ausgelötet,so daß keine Lötbrücke mehr vorhanden ist.
Danach werden die Lötbrücken wie abgebildet wieder verlötet.


Nun konnte die Front wieder montiert und der Transceiver nach einem CPU-Reset wieder in Betrieb genommen werden.


Aber da war ja noch die einfach durchzuführende Erdungsmodifikation.
Wie auf einem der Bilder gut zu erkennen,hatte der OM,der diesen TRX nutzt einfach einen Kabelschwanz mit Flachsteckverbinder(6,3mm aus dem Kfz-Bereich)am Gehäuse verschraubt.
Sorry aber das sieht doch schei...e aus.
Also sollte eine einfache Lösung her.
Idealer Weise passt hierfür eine einfache 2mm Laborbuchse,welche man,nach leichtem Einkürzen der Anschlussseite der Buchse im Gerätechassis verschrauben kann.
Dort kann man nun leicht ein Erdungskabel anschließen und das Gerät sieht mit dem Kabelschwänzchen nicht mehr so verschandelt aus.







Yaesu FT290R2 - Umbau der Gerätebeleuchtung auf LEDs

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Viele OMs nutzen auch heute noch den Yaesu FT290RII (2) für den 2m QRP-SSB-Betrieb.
Bei diesem FT290 waren die originalen 8V-Lämpchen defekt und sollten gegen LEDs ausgetauscht werden.


Um an die Glühlampen ranzukommen muss der FT290R2 recht serviceunfreundlich aufwendig zerlegt werden.
Also musste ich die Front komplett demontieren.
Leider war der Überwurf der BNC Buchse verklebt("Danke" an Yaesu für diesen Schwachsinn!),was die Demontage der Front extrem fummelig machte.
Mit Lösemitteln und Werkzeug sowie Kältespray bewaffnet konnte ich irgendwann die Verschraubung lösen und die Front demontieren.


Der eigentliche Austausch der 8V Lampen gegen LEDs mit passendem Vorwiderstand war recht schnell erledigt.


Da der OM der diesen Oldi bis heute gern nutzt auch wieder die originalen Farbkappen montiert haben wollte,kamen diese selbstverständlich wieder zum Einsatz.
...auch wenn ich ihm schon vorher sagte,daß aus einer weißen LED und einer grünen Farbkappe leider kein grünes Licht mehr wird...


Nachfolgend konnte der Transceiver wieder zusammengebaut werden.
Da ich den Vorwiderstand sehr groß gewählt habe,sollte diese Beleuchtung bis in alle Ewigkeit halten.
Na dann auf das nächste viertel Jahrhundert ;)




Yaesu FT7200 - Umbau der Gerätebeleuchtung auf LED und beheben des Displayfehlers

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Für einen Funkfreund sollte ein einfacher 70cm Transceiver organisiert werden,damit dieser wieder QRV sein kann.
Nach einigem Suchen machte ein befreundeter OM diesen TRX ausfindig und gab mir diesem,weil er an drei Problemen kränkelte.
Daß die Displaybeleuchtung nach fast zwei Jahrzehnten defekt war,wunderte eigentlich niemand.
Leider hatte auch dieser Transceiver das bei dieser Gerätegeneration bekannte Displayproblem.
Sporadisch zeigt das Display dann alle Displaysymbole oder teils garnichts mehr an.
Und zu guter Letzt hatte die im Mikrofon verbaute E-Kapsel leider ein Problem.Diese klang fuchtbar unnatürlich und kratzte auch bei leisem Besprechen.

Zuerst sollte es an die Beleuchtung und das Displayproblem gehen.


Hierzu wurde der TRX geöffnet,beide Gehäusehälften entfernt und das Bedienteil nach dem Entfernen der Bedienknöpfe vom Frontchassis demontiert.


Was das Schrauberherz beglückt,ist die sehr servicefreundliche Bauweise.
Vom Prinzip her hat man mit diesem Schritt gleich zwei Probleme auf einem Schlag erledigt!
Denn einerseits liegen die Glühlampen zum Austausch frei und der Steckverbinder,der immer wieder Probleme bereitet,ist sehr gut zugänglich.(der weiße M-Stecker auf der Platine)
Zunächst lötete ich die Anschlussfahnen der beiden Steckverbinder(auch auf der Displayplatine!) nach,denn diese sind meist fehlerhaft wenn das Display zickt.



Nun konnte es den alten Glühlampen ans Leder gehen.
Als Ersatz kommen hier weisse 3mm LEDs mit 330Ohm Vorwiderständen zum Einsatz.
Bei den LEDs muss vor dem Einbau dringend die Bündellinse glatt abgeschliffen werden,um helle Lichtpunkte auf dem Display und den Tasten zu vermeiden.
Um später keine Probleme beim Einbau zu haben,wurden die Vorwiderstände liegend auf dem Displayboard verlötet.


Das Ergebniss des Umbaus sieht nun so aus.






 

Yaesu MH26 F8 - Austausch der Elektret-Mikrofonkapsel am DTMF Handmikrofon

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Wie bereits im Beitrag zum Yaesu FT7200 berichtet,musste nun noch das DTMF Handmikrofon von seinen Altersleiden befreit werden.
Leider war offensichtlich die eingebaute Elektret-Mikrofonkapsel durch Alterung in ihrem Frequenzgang massiv beschnitten.
Da das MH26 F8 von Yaesu aber sehr selten zu bekommen ist und wegen einer defekten Elektretkapsel kein Mikrofon verschrottet werden muss,sollte Ersatz für die eingebaute Kapsel her.

Aus einem früheren Einsatz wusste ich noch,daß in diesem Mikrofon sehr gut die Universal-Elektretkapseln vom Typ WM044 passen.
Wer sich diese nicht organiseren kann,sollte optional zu den bekannten Handymikrofonkapseln aus früheren Nokia oder Siemenstelefonen greifen(bspw.3310 oder S10).

Im Zuge des Austauschs sollte auch noch eine Grundreinigung durchgeführt werden.
Hierzu zerlegte ich das Mikrofon zunächst in alle Einzelteile,reinigte diese und suchte mir ein "buntes" Sortiment passender Kapseln raus.


Vor dem Einbau entfernte ich noch den Schallkanal(eine Art Blende vor der Kapsel die als Schallrestriktor funktioniert,dabei aber den Klang negativ beschneidet.
Hierzu wird mit einem 4,5mm Bohrer vorsichtig die Kapselaufnahme im Gehäuse ausgebohrt,bis man den ovalen Mikrofonausschnitt gegen das Licht gut erkennen kann.


Abschliessend musste noch das Mikrofon mit der neuen Mikrofonkapsel bestückt und wieder zusammengebaut werden. 






Funkklingel ohne Funkkontakt...oder wenn die Funkklingel "Silent Key" vermelden möchte

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Heute ist es ja im Alltag selbstverständlich Geräte mittels Funkverbindung zu vernetzen bzw.zu steuern.
Seit vielen Jahren gibt es Hausklingeln mit einem ISM-Funklink.

Eine befreundete Familie aus der Nachbarschaft hatte sich vor ca.zwei Jahren eine solche Klingel am Hoftor angebaut,weil das Gehöft wirklich groß ist und das ziehen einer normalen kabelgebundenen Hausklingel wäre einerseits sehr aufwendig und auf der anderen Seite vollkommen unnötig.
Denn schliesslich gibts ja diese Klingeln für den schmalen Taler im Baumarkt oder bei einschlägigen Onlineshops und der E-Bucht.

Jetzt meinte der Hauseigner,ob ich nicht versuchen könnte,die Klingel zu reparieren,weil ich mal zu gemeint hatte,daß wir in der heutigen Zeit viel zu viel Elektronik wegen lächerlichster Mängel(bspw.die berühmten Obsoleszenz-Elkos in TV-und Rundfunkgeräten)in den Elektroschrott werfen.

Also gab er mir das "klingelnde ISM-Funkgerät" mit.
Bei diesem hatte sich die Gummiabdeckung des Kurzhubtasters des Senders durch zu starkes Gedrücke aufgelöst,weil seit längerer Zeit der Taster nur noch unter massiven Kontaktproblemen betätigen ließ.


Nach einer Weile meditativem Dreinschauen kam mir die Idee für den einfachen aber optisch passendem Ersatz.
Da die eckige Abdeckung des Klingeltasters ungefähr die Größe von diversen Maschinentastern hatte,musste doch glatt mal geschaut werden,ob sich irgendwo was passendes finden ließ.
Und Bingo...
Neben vielen 0815 Tastern mit und ohne Kontroll-LED fand sich noch ein Taster,der vergoldete Innenkontakte hatte(Freigabe u.a.für Marine),zweitens die Standardbauform der Taster besaß und dann auch noch vom Maß her ideal passte.


Mit ein wenig Gefeile ließ sich der Taster gut einpassen und wurde innenliegen verklebt.
Danach erfolgte der Anschluss der beiden Schaltdrähte,die später mit der Platine verbunden werden müssen.(der alte Printtaster fliegt ja raus)


Jetzt musste nur noch der alte,defekte Printtaster ausgelötet und der neue Taster mit der Senderplatine verbunden werden.


Fertig ist die Wiederbelebung der totgesagten Klingel.
Wieder etwas Elektroschrott vermieden und Geld gespart...  🙊





Ladekabel für Baofeng UV5R,GT3 uva.selbst gefertigt...

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Vor geraumer Zeit habe ich vom Chinaman einige Baofeng UV5R erhalten.
Diese sollten beim zukünftigen Nutzer auch im Auto ladbar sein.Jetzt gibt es zwar beim Chinadealer Ladekabel für die original mitgelieferten Ladeschalen.
Die Lieferzeiten sind aber zu lang,wenn diese aus China angeliefert werden und außerdem kann man mit überschaubarem Aufwand ein solches Ladekabel leicht selbst anfertigen.

Da die Baofeng Ladeschalten unübliche 10V Betriebsspannung besitzen und das Ladekabel von 12-24V nutzbar sein sollte,fiel die Entscheidung auf einen sehr kompakten einstellbaren DC-DC Wandler(Step-Down). 
Als Gehäuse muss ein ehemaliges Handyladekabel herhalten.


Die Anfertigung ist recht schnell beschrieben.
Auf der Ausgangsseite des Step-Down-Converters wurde zunächst das spätere Ladekabel angeschlossen und am Pluspol ein 560Ohm Widerstand für die Betriebskontroll-LED verlötet.


Nachfolgend wurde eine gelbe 3mm LED genommen,dessen Anschlusspins stark gekürzt mit feinen Schaltdrähten versehen und die LED im Gehäuse verklebt.


Jetzt bekam der Step-Down-Converter seinen neuen Arbeitsplatz.Zur Sicherheit wurde auch dieser im Gehäuse verklebt.
Was immer wieder begeistert,sind die wirklich kleinen Abmaße dieser DC-DC-Wandler.


Abschliessend musste nur noch die LED mit der Ausgangsseite des Wandlers verlötet und die Anschlüsse des Zigarettenanzündersteckers angeschlossen werden.


Nachdem dies geschehen war,nutzte ich noch eine aufgeschnittene Kabeldurchführung als Knickschutz und baute das Gehäuse zusammen.
Nun musste nur noch der passende Hohlstecker für den Anschluss an die Ladeschale angeschlossen werden.Danach ist das Kabel einsatzfertig.

Das Ergebniss der Friemelei sieht nun so aus...
Klar,der Chinamann hätte auch Ladekabel geliefert aber warum kaufen,wenn man das Material rumliegen hat. ;)

  




Billig-China-Ladegerät für 18650er Li-Ion Zellen "europäisieren"

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Jeder der schon einmal bei Ebay,Amazon und den vielen anderen Auktions-und Verkaufshäusern nach 18650er Li-Ion Zellen gesucht hat,stösst automatisch auch auf die sehr kostengünstigen Steckerladegeräte aus Fernost.
In den Auktionen oder Verkaufsinseraten wird immer angegeben,daß diese Geräte mit einem "europäischen Stecker" versehen sind.
Leider ist das nur die halbe Warheit.

Die dort verbauten und klappbaren Stecker(Bauform/Steckerabstand wie Eurostecker) sind vollkommen zu kurz bemessen und bieten deshalb keine sichere Steckverbindung,was besonders in Verbindung mit der Ladeelektronik der Lithiumzellen eine extrem ungünstige Kombination darstellt,weil davon eine verstärkte Feuergefahr ausgeht!!

Und da ist es,das Chinadingens für die 18650 Akkus...


Nun liegt die Möglichkeit nahe,den Stecker einfach durch ein passendes Kabel mit "richtigem" Eurostecker zu versehen.
Also Kabel rausgekramt und los gehts.


Das Ladegerät wird nach dem entfernen der drei Gehäuseschrauben geöffnet.


Der Anschluss des Kabels ich ziemlich easy.
Zunächst entfernt man aus dem Gehäuse die Steckerbrücke.Nachfolgend müssen die Federkontakte,die vormals die Steckerbrücke und die Platine verbunden haben ausgelötet werden.

Nun erfolgt der Anschluss des Eurokabels.
Nach dem entfernen des kleinen Steckers am Kabel,wird nun das Kabel mit einer großen,einseitigen Schlaufe an der Platine verlötet.
Diese Schlaufe muss gelegt werden,weil sonst die Schiene des Anschlusskontaktes des Ladefaches nicht mehr funktioniert!



Danach kann das Gehäuse wieder verschlossen werden.Als Zugentlastung habe ich zum Schluss noch das Kabel mit 2K-Heisskleber in der Kabeldurchführung fixiert.
Wer solchen Klebstoff nicht zur Verfügung hat,kann auch leicht eine einfache Zugentlastung mit einer verschraubbaren Zugentlastung am Gehäuse befestigen.
Ohne Zugentlastung sollte das Gerät nicht betrieben werden!

Weil wir grad beim "Betreiben" sind.
Bitte nutzt solche Ladegeräte nur in eurer Gegenwart.Bei schadhaften Lithiumzellen und daraus folgenden Problemen wie Überhitzung etc. sollte man immer im Notfall zugreifen und löschen können.
Dies gilt selbstverständlich auch bei Handy´s!! (musste mal angemerkt werden ;)

   



 

Standart C508 - Aufarbeiten der seltenen QRP-VHF/UHF Legende

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Wer öfter mal im Bunker reinschaut,kennt meine Begeisterung für die QRP-Geräteserie der frühen 90er Jahre aus dem Hause Standart .


Vor wenigen Tagen brachte mir ein befreundeter OM einen sehr selten auftauchenden Standart C508 Duobander zum Aufarbeiten mit.
Der C508 ist im Gegensatz zum C401/408 (UHF) und dem später noch genauer betrachteten C108(VHF) ausgesprochen selten,weil er in den frühen 90ern ein doch recht teuerer Micro-Duobander war.

Und weil er so selten ist und die Eigenschaften der Monobandversionen aus dem gleichen Hause wirklich gut waren,reizte es mich selbstverständlich dem TRX wieder auf die Beine zu helfen.

Der TRX hatte so einige Altersleiden,die man angehen musste.Aber um all denen auf den Grund zu gehen,musste sich die "funkende Kreditkarte" (<  ich fand die Umschreibung aus einer amerikanischen Zeitschrift wirklich passend) wenigstens eingeschaltet werden.
Und dort lag eines der vielen Probleme.
Sobald sich diese Geräte nicht mehr einschalten lassen,liegt es in mehr als 70% der Fälle an einer völlig entladenen Backup-Batterie.

Also ran an den Speck...

Der Transceiver muss hierzu zerlegt werden,was allein schon wegen der extrem geringen Baugröße mit Vorsicht gemacht werden muss.
Wer sich die geringe Größe des Gerätes nicht vorstellen kann,soll sich einfach mal das Batteriefach für die zwei Mignon-Zellen anschauen.
Das kann man gut zum Größenvergleich nutzen und stellt schnell fest,wie winzig man Anfang/Mitte der 90er Jahre schon Funkgeräte bauen konnte(und das ganz ohne näselnden DSP-Sound wie bei den heutigen Chinakrachern!)
Um die Batterie besser austauschen zu können,sollte immer das empfindliche Flachbandkabel aus seiner Klemmleiste und der Anschlussstecker des Drehgebers entfernt bzw.gelöst werden.


Im nächsten Schritt müssen die Verbindungsschrauben des Batteriefaches mit dem CPU-Board gelöst werden.
Jetzt kann man das CPU-Board aus dem Frontteil des Gehäuses ausbauen.


Leider hatte ich keine CR1632 als Printversion zur Verfügung,so daß ich zwangsläufig auf eine CR1220 für den vorrübergehenden Betrieb zurückgreifen musste.
Aber egal.Zum Funktionstest und vorrübergehenden Betrieb sollte das passen.Zumal die originale 1632 eh absolut leer war.


Nun gut,Lötfähnchen dran und erst einmal anschließen und schauen,ob sich der TRX wenigstens erst einmal einschalten lässt!
Und siehe da...da war er wieder ;)


Super,er lebt wieder...
Wie zu erwarten,schalteten die Drucktaster ziemlich widerwillig,der Lautstärkeregler kratzte wie nix Gutes,der Drehgeber wollte auch nicht so recht sauber schalten und prellte heftigst.
Aber alles Fehler,die sich leicht beheben lassen.

Ich entnahm also die Platine aus dem Gehäuse und reinigte zunächst erst einmal die Kontaktschleifen,auf denen die Gummitastatur aufsetzt und entfernte auch Verschmutzungen auf der Tastaturseite(am besten mit reinem Alkohol < nicht Mutti´s besten Eierlikör nehmen *grins* )

Der kratzende Lautstärkeregler war schnell mittels Tunerspray behoben und für den Drehgeber lag noch aus einem Schlachtgerät im Schubfach.

Also konnte ich das gute Stück wieder zusammen bauen.


Eines musste natürlich noch gemacht werden.
Da das Gerät in seinem Vorleben Einiges erlebt hatte,wurde es zunächst gereinigt und die Displayabdeckung aufpoliert.
Danach musste ich dem ausblutendem Kunststoff Zuwendung zukommen lassen.
Ein großes Problem dieser Gerätegenerationen ist,daß der dort verarbeitete weiche Kunststoff bspw. an Seitenwangen oder Antennen seinen Weichmacher verliert.
Dies ist immer sehr gut an der schmierig,klebrigen Oberfläche sicht-und fühlbar.(auf dem nachfolgendem Bild z.B.die Abdeckung der Klinkensteckerbuchsen)



Zur Pflege dieser Kunststoffe nutze ich immer Pss von KochChemie.
Dieser Reiniger löst die schleimige Schicht und sorgt für eine intensive Pflege des Kunststoffes.




Abschliessend gings noch an den ersten Testbetrieb,ob alle Funktionen wieder da sind.
Auch dort enttäuschte das alte QRP-Schätzchen nicht.
Der RX ist ultraempfindlich,die Modulation auf VHF und UHF absolut Spitze und die Stromaufnahme unglaublich niedrig.
Nach drei Tagen abwechselndem Empfangs-und Sendebetrieb waren die beiden Mignonbatterien immer noch nicht leer.
So macht alte Technik wirklich Spaß!


P.S. und wie man sehen kann,ist das eh schon seltene C508 auch noch mit der originalen CTCSS-Option ausgestattet * BINGO * 😎






Standart C108 - Auffrischen des VHF-QRP-Oldtimers

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Heute ist wohl der "Tag der Funkzwerge" !?
Nachdem ich im vorhergegangenen Beitrag bereits schon dem seltenen Standart C508 wieder das Laufen beigebracht habe,sollte es nun mit einem C108 weitergehen.

Das Standart C108 ist die recht selten auftauchende 2m Version des C401/C408.
Das liegt zum einen daran,daß die Geräte Anfang/Mitte der 90er recht teuer waren (für dieses Gerät liegt sogar die originale Quittung vor,wonach man damals für 250mW Sendeleistung im Scheckkartenformat knapp 500DM bezahlt hat!)
und zum anderen,daß die 2m Version nach meinen Infos nur zwei Jahre importiert wurde.

Der TRX ließ sich einschalten,die Fronttasten wollten wieder nicht funktionieren,die Modulation war extrem dumpf,auch dieser Drehgeber prellte wie nix Gutes,die Antennenbuchse war defekt,die Speicherbatterie leerer als leer und das Gehäuse hinterließ auch hier schon Schleimspuren.

Und los geht der gewohnte Arbeitsablauf.
Zunächst sollte eine neue CR2032 den Platz in Gehäuse finden.
Der TRX wurde geöffnet und die alte Batterie ausgelötet.


Nach dem Austausch fiel auf,daß der TRX sich trotzdem keine Frequenzen "merken" konnte.
Und jetzt kommt mal ein etwas seltenerer Fehler.
Ich lötete auf Verdacht mal den Resettaster aus.
Und siehe da.
Beim Durchmessen zeigte sich,daß dieser defekt war.
Schon seltsam.Vielleicht hat der frühere Besitzer vor dem Einmotten das Gerät oft resettet,weil er dachte,daß die Fehlfunktionen,die durch eine leere Backup-Batterie ausgelöst werden,auf einem CPU-Fehler beruhen?Man kann nur mutmaßen...
Also den alten Taster raus und neuen Ersatz aus Fernost rein.


In dem Zuge wurde gleich die Platine aus dem Gehäuse entnommen und die Tastatur gereinigt,sowie die Platinenkontakte mit Alkohol gewaschen.
Beim Säubern der Platine fiel sofort auf,daß die Mikrofonöffnung im Gehäuse mit Schmutz verschlossen war.So konnte man sich eine weitere Fehlersuche wegen der dumpfen Modulation sparen ;)
Der Drehgeber wurde zunächst in Isopropanol gereinigt und mit warmer Luft ausgeblasen.
Hierzu nutzte ich meine Heissluftlötstation die auf der kleinsten Heizstufe ca.60Grad warme Luft produziert.
Und siehe da.
Nix prellt mehr!
Vor dem Zusammenbau wurde noch eine neue SMA-Antennenbuchse eingebaut.
Der Überwurf ließ sich zum Glück leicht entfernen(nicht immer leicht,weil manchmal verklebt),was den Austausch sehr vereinfachte.


Jetzt musste noch die defekte Antenne(der Kunststoff war mittig gebrochen)repariert werden.
Mit etwas Klebstoff,viel Pss(KochChemie Kunststofffrisch/Reiniger)und selbstverklebendem Kunststoff sah das Endergebniss ganz ok aus.


Eines der größten Probleme an diesen Geräten sind wirklich die weichen Kunststoffblenden und Antennen.
Dieser Kunststoff braucht nach so vielen Jahren oft intensive Pflege um ihn noch zu retten.
Aber das Endergebniss sieht dann wirklich aus wie neu,wenn man es richtig angeht.
Der Kunststoff war nach dem Aufarbeiten wieder weich und besaß wieder eine ordentliche Haptik.

Aber schaut selbst.


Und beim "Familienfoto" siehts dann so aus.
Klar haben die Geräte auch Gebrauchsspuren,die man leider nicht mehr ausbessern kann aber die Arbeit lohnt sich bei den guten Geräteeigenschaften eigentlich immer und macht immer wieder Spaß.
Wenn nun noch bei dem ganz links abgebildeten C401 eine funktionsfähige Batteriefachklappe aufgetrieben wird,dann sind die Kisten wieder komplett.Diese Klappen verschleissen leider wegen der Batteriewechsel,was manchmal das sichtbare Isotape nötig macht.
Ein Akkubetrieb ist zwar möglich,reduziert wegen der sehr niedrigen Spannung dann aber die eh schon niedrige Senderausgangsleistung und die Ladeschalen für diese Geräte sind auch recht selten.
  




ICOM TM-175GPS - beheben von Kontaktproblemen der PTT-Taste

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Wer den ICOM IC E92 für Dstar nutzt,kennt in den meisten Fällen auch das als Originalzubehör angebotete TM-175GPS Handmikrofon.
Dieses besitzt einen GPS-Empfänger und ermöglicht es,mit dem IC E92 APRS-Standortdaten auszusenden.


Der Fehlerteufel war auch hier ein kleiner,fieser Gesell.
In einem QSO meinte mein Gesprächspartner auf einmal,daß ich andauernd Sendeaussetzer hätte.
Nun liegt ja auf Anhieb ein Fehler am Spiralkabel oder dem speziellen Mikrofonstecker nah.
(der Preis für ein originales Ersatzkabel liegt je nach Händler zwischen irrwitzigen 64-80€!!!!!)

Nach ein wenig Fehlersuche zeigte sich,daß dieser Fehler von der PTT-Taster herkommt.
Mit dem Schraubenzieher bewaffnet,sonnte es nun im Urlaubsdomizil dem Wackler ans Leder gehen.

Nach dem entfernen des Gürtelclips wurde das Mikrofongehäuse geöffnet.


Der Fehler zeigte sich recht schnell.Die Lötstellen des Kurzhubtasters der PTT waren mit bleifreiem Lot verlötet und durch simple mechanische Beanspruchung regelrecht gebrochen(bleifreies Lot hat sehr schlechte mechanische Eigenschaften).
Der Fehler konnte nun schnell behoben werden.
Mit Gaslötkolben und Entlötlitze bewaffnet,wurde nun das alte Lot vollständig entfernt und die Taste mit bleihaltigem Lot verlötet.
Und siehe da,nach dem Zusammenbau des Mikrofons konnte auch wieder stotterfreier Funkbetrieb gemacht werden.

 






 

Umbau eines Scheibenklemmfußes einer D-Netzantenne für den 70cm PMR-Betrieb...oder modellier Dir Dein Antennchen

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Vor längerer Zeit hatte mich ein guter Bekannter angesprochen,ob man nicht die Reichweite von seinen(eigentlich ja illegal...:()Baofeng UV5R Handfunkgeräten,die er im PMR Bereich nutzt im Mobilbetrieb verbessern könnte.

Da Festeinbauantennen und Magnetfüße ausfielen,stand der Entschluss fest,Scheibenklemmfüße zu nutzen und diese am besten mit einer 1/2Lambda Antenne zu versehen(kein Gegengewicht notwendig!).
Ich ging für ihn auf die Such nach passendem Material.
Dieses tauchte in Form von NOS-D-Netzantennenfüßen und Kathrein 1/2L Handfunkgeräteantennen(Kathrein K7151236) auf.

Also gings mit dem "modellieren" der neuen/alten Antennenfüße los.
Da die Antennen TNC-Anschlüsse besitzen(besonders bei schlechter Witterung am Kfz,im Vergleich zu BNC dicht)mussten die originalen D-Netzanschlüsse weichen.


Nachdem nun eine hochwertige Huber & Suhner TNC-Buchse eingebaut und angeschlosen war,wurde es nun kreativ 😛
Mit Isoliervergussmasse aus dem Elektronikbereich wurde die Buchse nun in Kegelform vergossen.
Hierzu wurde der Kleber,welcher mit herkömmlichen Heissklebepistolen verarbeitet werden kann aufgetragen und danach mit dem Heissluftlötkolben und einem Stechbeitel vorsichtig in die Entform "MODELLIERT".
Nach diesem "höchst" kreativen Antennenbaueinsatz wurde der Fuß noch komplett lackiert und ist nun zusammen mit seinen Antennenbrüdern(insgesamt drei)zur Zufriedenheit seines Nutzers im Einsatz.







 
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