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Channel: Der Bastelbunker - Die Basteldoku
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TENTO Sokol 308 - Kontaktprobleme der Bandumschaltung und der Spannungsversorgung beheben

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Das nachfolgend abgebildete Radio habe ich irgendwann als 10jähriger Steppke von einem Nachbarn zum Geburtstag geschenkt bekommen.


Nach vielen Jahren fingen vor geraumer Zeit die Bandumschalter an zu kratzen.
Also musste es daran gehen,den "betagten Herren" das Kratzen abzugewöhnen.
Desweiteren war die Hohlsteckerbuchse(das Radio hat KEIN Netzteil eingebaut!)
Der Arbeitsauftrag stand fest.
Kratzende Schalter reinigen und die Hohlsteckerbuchse austauschen.
Das Radio war schön servicefreundlich aufgebaut.
Es mussten nur zwei Schrauben entfernt werden und schon lag das kleine Teil offen auf dem Tisch.


Zum Glück hatte ich noch ein passendes Schlachtobjekt für die Hohlsteckerbuchse der Spannungsversorgung liegen.
Diese war in weniger als 5Minuten ausgetauscht.
Ein Fehler war also schnell behoben.


Nun mussten nur noch die Drucktaster mit Wellenschalteröl "geflutet" werden.
Danach kratzt nun garantiert nix mehr.



Eines noch.
Die Stromaufnahme von dem Teil ist echt der Kracher.Diese Radios sind offenbar für chronisch mit frischen Batterien unterversorgte sibirische Dörfer gefertigt.
Sowas kann man getrost für eine Notversorgung im Katastrophenfall nutzen :)







YAESU FT8100e - Reparatur des original Mikrofons ...oder,wenn der TRX das "Rennen" anfängt

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Wer öfter in diesem Blog vorbei schaut,hat im vergangenen Jahr vielleicht die Wiederbelebungsaktion des Yaesu FT8100e mitbekommen.
Da der TRX seither wieder zuverlässig seinen Dienst leistet und nun das O-Mike streikte,wurde vor kurzem aus China ein Nachbauersatzmikro geordert.
Dieses hatte zwar DTMF,machte aber seinem Besitzer keine wirkliche Freude.
Dies lag nicht an dem Mikro an sich,sondern eher an den jahrelangen Gewohnheiten.Der ÖMer wollte keinen (Zitat)"Telefonlutscher" haben,sondern sein altbewährtes Originalmikro.

Problem bei diesem Mikrofon war aber,daß unvermittelt beim Schütteln die Frequenz auf dem Display anfing zu laufen.(UP/DOWN)


Der Fehler war so simpel wie wirkungsvoll.
Da der OM die Up/Dn-Tasten intensiv nutzte,waren diese sehr verschlissen und schalteten schon bei ruckartigen Bewegungen.
Zuerst mussten die "Organe" freigelegt werden.


Zunächst wurde die Steckerleiste nachgelötet.
Danach musste Ersatz für die Kurzhubtaster her.
Nach langem Suchen fanden sich noch zwei Taster mit längerem Tasterschaft.
Die waren schnell mit dem Dremel abgeschliffen und somit die Taster bereit zum Einbau.
Also Löteisen an und rein damit.
Der Aufwand hielt sich also stark in Grenzen und lohnte sich allemal.


Fazit...Materialkosten NULL Euro
Es spricht also nix gegen die Reanimierung der alten Mikrofone.


 

YAESU MH48 - wenn die Modulation des Nachbaus stark von dem Original abweicht...

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Wer einen Yaesu FT8800 oder ähnliche Geräte nutzt,wird sicher schon einmal ein MH48 DTMF-Mikrofon in den Händen gehalten haben.
Nun sind die originalen Spiralkabel an diesen Mikrofonen nicht für Ihre hochwertige Qualität bekannt.
Oder um es mit anderen Worten zu umschreiben...
die Isolierung bröselt schneller vom Kabel,wie die Schminke von Paris...!

Schnell stellte sich im direkten Vergleich heraus,daß
der Nachbau aus China(wobei das "Original" ja auch aus China kommt)für den Einsatz im Fahrzeug viel zu empfindlich war.
Ich habe zunächst an der Schaltung herumgedoktort,beschloss danach aber die einfachste Lösung zu realisieren.
Dies war der einfache Austausch der Mikrofonkapsel.
Denn diese war im Nachbaumikro schlicht viel zu empfindlich auf Umgebungsgeräusche.


Also wurden beide Mikrofone zerlegt und die Kapseln getauscht.


Hierbei fiel im nachfolgenden Test auf,daß die Modulationsqualität mit der originalen Kapsel doch deutlich ausgewogener war.
Im Nachhinein ist es immer wieder krass,wie dreist die Mikrofonnachbauten aus China dem Original nachempfunden sind.
Egal...es FUNKT ;)







DVRPTR V2 - Nachrüstung eines internen Lautsprechers

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Der DVRPTR V2 ist bei vielen Dstar-Usern eine beliebte Alternative zu den teils stark überteuerten Dstar-Geräten der einschlägigen Amateurfunkhersteller.


Einen kleinen Nachteil haben diese Geräte allerdings,der besonders im Reisebetrieb auffällt.
Da diese keinen eingebauten Lautsprecher besitzen,muss man leider immer einen externen Lautsprecher anschließen,der aber immer wieder
zusätzliches Gewicht und zusätzlichen Transportaufwand bedeutet.
Jetzt muss man allerdings fairer Weise sagen,
daß der nicht integrierte Lautsprecher kein Versäumniss des Entwicklerteams ist,sondern schlicht aus Platznot wegen eines ursprünglich geplanten 
Sendeteils nicht verbaut wurde.

Abhilfe war schnell geschaffen.
Da zum Glück noch ein neuer Lautsprecher aus einem Storno-Betriebsfunkgerät rumlag,konnte dieser idealer Weise im Gehäuse eingepasst werden.


Zuerst wurde der Lautsprecher genommen und ein passender Einbauort im Gehäuse/Deckel gesucht.
Danach gings an die Bohrmaschine.


Das war es fast schon.
Nun wurde der Lautsprecher mit 2K-Kleber im Gehäuse fixiert und das voher angelötete und mit einem passenden Molexstecker versehene Kabel 
am internen Verstärkeranschluss angeschlossen.
Hierbei ist unbedingt auf den korrekten Anschluss zu achten!


Zusammengebaut sieht das Endergebniss nun so aus.









MusicMan Brüllwürfel - Reparatur der Mini-USB-Buchse

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In Zeiten von Smartphones,Tablets und MP3-Playern sind die gern als "Brüllwürfel" titulierten Aktivlautsprecher bei vielen Zeitgenossen im Einsatz.


Sicher haben diese Geräte keine natürlich klingende Wiedergabe(wie auch,wenn kaum Gehäusevolumen und Lautsprechermembranfläche vorhanden ist und zudem auch noch das Audiosignal digital aufbereitet wurde).
Aber um sich auf der grünen Wiese oder bspw. am Strand beschallen zu lassen,reichen die Dinger oft für den Portabelbetrieb aus.
Nun haben diese Geräte natürlich billige USB-Buchsen verbaut.
Und genau dort ist die Achillisferse der Brüllwürfel.
Nach teils kurzer Zeit bereiten die USB-Buchsen schon Kontaktprobleme.
So auch in diesem Fall.
Der Fehler war hier aber ein sehr simpler.

Nachdem das Gerät geöffnet wurde,zeigte sich unter der Lupe,daß die bleifrei(RoHS-Konformität)verlötete USB-Buchse an den Anschlusspins auf der Platine gebrochene Lötstellen hatte.


Die Buchse wurde nun komplett vom bleifreien Lot befreit und verbleit neu verlötet.
Warum?
Da liegt nämlich der Fehler vieler achso umweltschonender RoHS-Geräte.

Die Lötstellen sind bei bleifreiem Lot leider mechanisch gering belastbar,weil bleifreies Lot leider sehr schlechte mechanische Eigenschaften hat.
Dann brechen bei vielen USB-Buchsen die Anschlusspins von der Platine und die Nutzer 
denken automatisch,daß das Gerät defekt ist und schmeißen es weg.
Das freut die Industrie sicher,weil wieder neu gekauft wird.
Aber was ist daran umweltfreundlich?


Nach dem erneuten Verlöten,ist die Buchse wieder voll einsetzbar und der Brüllwürfel kann wieder die Umwelt beschallen ;)




Standard C500 - Abgleich und Austausch des ZF-Filters gegen ein CFU455F

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Das Standard C500 ist ein zwar betagtes aber noch gut funktionierendes VHF/UHF Handfunkgerät aus den späten 80er/frühen 90er Jahren.


Diese Geräte gibt es für sehr kleines Geld auf den einschlägigen Handelsplattformen und sie eignen sich bspw. sehr schön als Relaistelefon. 



Da die Erfahrung bei mehreren unverbastelten Gebrauchtgeräten gezeigt hat,daß der Abgleich der ersten ZF oftmals deutlich vom Optimum entfernt liegt,empfiehlt sich immer ein Neuabgleich,der aber wie abgebildet noch mit dem Serienfilter vorgenommen werden sollte.


Dabei ist wie folgt vorzugehen:

Messsender mit Signalpegel,der einen mittleren Ausschlag auf dem im Display befindlichen S-Meter ergibt ohne Modulation einspeisen und die drei Bandfilter der ersten ZF auf maximale Feldstärkeanzeige abgleichen.


Danach den Vorgang mit einem Messton z.B. 1kHz bei großem FM-Hub(4,5kHz)wiederholen.

Bei diesem Vorgang den ersten Filterkern so einstellen,dass mit Messton einerseits die maximale Feldstärke angezeigt wird,und andererseits der Klirrfaktor des wiedergegebenen Messtons am geringsten ist.
Im Zweifel sollte man sich für den geringeren Klirrfaktor entscheiden.
Dieses im Anschluss bei den beiden anderen Filterkernen mit Vorsicht wiederholen.

WICHTIG... Der mittlere Filterkern steht danach in der Regel kurz vor voll eingedreht.


Die erzielbaren Verbesserungen sind oftmals deutlich spürbar,weshalb sich der eigentlich recht geringe Aufwand immer lohnt.
Für die OMs,denen kein Messsender zur Verfügung steht,ein Tipp:

Statt des Messsenders kann man auch eine Gegenstation mit entsprechender Empfangsfeldstärke nutzen und statt des 1kHz Messtons eignet sich auch hervorragend die Aussendung eines DTMF-Dauertons seitens der Gegenfunkstelle.
Durch die entstehende Mischung der beiden Töne bei schlechtem Abgleich,hört man den Klirrfaktor in der Regel deutlich besser.

Es ist darauf zu achten,daß das Funkgerät möglichst präzise auf der QRG liegt!!

Im nächsten Arbeitsschritt wird nun das originale ZF-Filter gegen ein CFU455F ausgetauscht.


Noch ein Tipp:
Wer für die verbauten Filterkerne kein passendes Abgleichbesteck besitzt,kann sich dieses auch sehr einfach selbst fertigen.

Ein befreundeter OM hat sich zu diesem Zweck aus Platinenmaterial(dieses darf NICHT kupferkaschiert sein!!)ein Abgleichbesteck selbst gefertigt.

Als Ideenanstoß hat mir dieser mal ein Bild zu dieser 
improvisierten Lösung geschickt.
Dieses Provisorium ist vielleicht nicht dasschönste,funktioniert aber tadellos.





ICOM IC761 - Reparatur des defekten Displays

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Der ICOM IC761 & IC765 hat mit steigendem Alter öfter das Problem, daß deren Vakuum-Fluoreszenz-Display ab und an mit Flackern und Vollausfall Ärger bereitet.

Da diese Transceiver aber sehr gute Empfängereigenschaften haben und viele aktuell am Markt befindliche Geräte in den Schatten stellen, lohnt es immer, einen Blick auf den recht harmlosen Fehler zu werfen.
Zur Reparatur werden zunächst die Gehäusehälften entfernt und die Frontplatte durch entfernen der seitlichen oberen Frontträgerschrauben und dem leichten lösen der unteren Trägerschrauben in ihre Serviceposition gebracht.(wird dazu leicht nach vorn abgeklappt)
Danach werden die beiden von oben ersichtlichen Kreuzschlitzschrauben entfernt und der Displayträger aus dem Frontchassis genommen.


Hier wird nun das geschirmte Vorschaltgerät des VF-Displays sichtbar.(mit DP-6 beschriftet)

Die erste Sichtkontrolle könnte einen fast in Sicherheit wiegen, wenn man nur die Lötstellen des Vorschaltgerätes auf der Displayplatine sieht.
Erfahrungsgemäß sind die fehlerhaften Löstellen aber geschickt "versteckt".
Um diese reparieren zu können, muss nun das Vorschaltgerät von der Displayplatine ausgelötet werden.

Und da sind sie...die fehlerhaften Lötstellen.

Bei der Kontrolle der Lötstellen unter einer starken Lupe, zeigen sich die kalten/gebrochenen Lötstellen der Durchkontaktierungen.
Um die Durchkontaktierungspins sind die Lötstellen teils gebrochen und haben somit starke Übergangswiderstände.


Am besten ist es, wenn man gleich alle Löstellen nachlötet, weil manche durch starke Erwärmung, die durch die fehlerhaften Durchkontaktierungen und daraus resultierenden hohen Übergangswiderstände auch fehlerhaft sein könnten.
Hierzu nutzte ich eine selbst angemischte Löttinktur auf Kolophoniumbasis, bestreiche die Platine inklusive der Lötstellen und löte alle Lötstellen nach.
Der Rest der Tinktur verbleibt auf der kleinen Platine, um die Lötstellen später vor Oxidation zu schützen.

Nachfolgend wird das Vorschaltgerät wieder auf der Displayplatine verlötet und die Displayplatine im Frontchassis eingebaut.
Da der TRX eh offen war, wurde noch im Zuge der Reparatur die S-Meterbeleuchtung auf LED umgebaut.
Durch die schwarze Grundfarbe der Skalierung und der hellen Bedruckung, liest sich die Anzeige nach der Umrüstung deutlich komfortabler ab.

                                          
(Bild aus dem Beitrag zum IC765 vom 13.10.2013)




 




YAESU FT8800 / FT8900 - Austausch/Reparatur der Displaybeleuchtung

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Es heisst zwar,daß LEDs bei korrekter Ansteuerung fast ewig halten...
aber manchmal ist der Fehlerteufel auch bei den Dingern unterwegs.
So auch bei diesem Yaesu FT8800(der Austausch bzw. die Reparatur ist mit dem FT8900 identisch!!) .


Kurz nach dem Einschalten des Transceivers fing die Beleuchtung wie wild an zu flackern.
Im ersten Moment beschleicht einen dann die Befürchtung,daß evtl. die Ansteuerung(die vom Prozessor gesteuert wird)fehlerhaft ist.
Und der Fehler wäre dann deutlich aufwändiger zu reparieren .
Also erst einmal die Probe ob es der Prozessor selbst oder doch nur die nachfolgend gesteuerte Beleuchtungsperipherie ist.

Man geht zunächst ins Menü und schaltet die unterschiedlichen Dimmerstufen des Displays durch.
Zeigt sich das Flackern dann in jeder beliebigen Dimmerstufe,kann der Prozessor ausgeschlossen werden.

Nun musste halt nur noch die Ansteuerspannung nachgemessen werden,um den Fehler eingrenzen zu können.Hierzu musste das Bedienteil zunächst zerlegt werden.(für die Messung muss das Bedienteil selbstverständlich noch am Transceiver angeschlossen und das Flachbandkabel - (BITTE dringend darauf achten,daß die Fixierklammer des Kabels nach oben abgeklappt wird,da diese sonst wegbricht und die FCP-Verbindungsbuchse komplett getauscht werden muss )
Für die Messung muss die Kabelverbindung selbstverständlich noch vorhanden sein!



Und siehe da,das "Unmögliche" war die Quelle des Fehlers.
Die LEDs,die vormals mal gegen blaue LEDs ausgetauscht wurden,waren BEIDE am herumflackern und lagen im Sterben.
Es musste nun das eigentliche LC-Display aus vom Bedienteil ausgebaut werden.Dies geschieht,in dem man auf der Platinenrückseite die sechs Biegehaken zurückbiegt und das Display vorsichtig abnimmt.


Nun sind auch die beiden LEDs gut zu erkennen.
Diese wurden nun gegen zwei neue ausgewechselt.
Selbstverständlich wurden zur besseren Lichtstreuung noch die Kuppen der LEDs mit Hilfe eines Dremel abgeschliffen.


Der Zusammenbau ist nun auch schnell erledigt.
Display rauf,Platine im Frontrahmen einsetzen und die Überwürfe der Potentiometer verschrauben,danach das Flachbandkabel verbinden und die Gehäuserückseite verschrauben.

Fertig.









HP Mini 210 - Austausch des Arbeitsspeichers am Mini-Netbook

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Ich dachte mir,wenn ich schon das Bett hüten muss,werd ich doch endlich mal die letzten Tätigkeiten des vergangenen Jahres aufarbeiten.

Ich bekam im vergangenem Jahr ein betagtes HP Netbook geschenkt.


Nach der ersten Kontrolle stellten sich die Eckdaten als doch recht altbacken heraus.
Da das gute Stück aber einen neuwertigen Akku besaß und viel Zubehör dabei war,beschloss ich,dieses Netbook in Sachen Arbeitsspeicher zu vergrößern und es dann für Programmierarbeiten an diversen Transceivern zu nutzen.
Zuerst einmal noch mit dem vorhandenem Betriebssystem Windows7 und nach der Umrüstung auf den neuen RAM soll das Netbook auf Linux umgestellt werden.

Um keinen Schaden zu verursachen,fragte ich verschiedene PC-Fachfritzen in ihren Computergeschäften,wie man das Gehäuse ohne Schaden zu bauen öffnen kann.
Bei vier verschiedenen Händlern wurde mir gesagt "...hau wech,kann man nicht öffnen und erweitern..."


Und nach ein wenig Suche am Gehäuse fand sich eine Möglichkeit das Teil zu öffnen.
Hierzu wurde der Akku entnommen,hinter dem sich zwei orangefarbene Knöpfe befinden.


Diese werden nun gedrückt und der untere Deckel kann dann vorsichtig aus seiner Verriegelungsposition entnommen werden.


Nun liegen die "Eingeweide" offen.
Bei einem der "Flach"-händler hatte ich mir für ganz kleines Geld einen 2GB RAM-Riegel geholt.
Dieser ist leider der größte Speicher,der durch das Board unterstützt wird.


Also alter Speicherriegel raus und neuer rein.
Die Geschwindigkeitsänderung war selbstverständlich sofort nach dem Neustart spürbar.
Fazit.
Mit Windows ist das Ding zwar immer noch ganz schön am pumpen,reicht aber für Logbucharbeiten oder zum Aufspielen und Ändern von Codeplugs an diversen Transceivern vollkommen aus.
Mal schauen,wie es dann mit Linux läuft ;)

Akku Refresher - Akkus pflegen und wiederbeleben...oder...verschiedene Wege führen zum Ziel

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Akku-Refresher sind in verschiedensten Bauweisen und Varianten am Markt zu finden.
Selbstverständlich wird der ein oder andere ganz pfiffige Zeitgenosse jetzt meinen,daß diese Geräte nicht funktionieren können...bla,bla,bla...
Dem kann man zwei Argumente entgegen stellen.

Erstes...
Vor einigen Jahren wollte man den bekanntesten Hersteller dieser Geräte,die Firma Novitec(das Produkt heisst "Megapulse" ),als Lügner und Hexer darstellen(kein Wunder,weil der Akkumarkt riesen Gewinne einbüßen müsste,wenn Akkus länger halten würden).
Leider ergaben verschiedene Langzeitversuche,daß eine positive Wirkung auf den Akkuzustand,sprich eine deutlich geminderte Sulfatierung zu beobachten war.
In 2017 will ich versuchen,hier im Blog einen solchen Megapulse in einem Versuchsaufbau einem Langzeittest zu unterziehen und die Veränderungen an zwei identischen Akkus dokumentieren.

Nun mal die ersten Schritte mit selbst gebastelter Technik.

Zuerst baute ich einen Refresher auf,der in dieser Bauweise in diversen Blogs und Foren im Netz zu finden ist.


Die Wirkung dieses Refreshers ist durch den geringen Schaltimpulse(max.ca. 2Ampere) nur bei kleinen Batterien nutzbar aber bei großen Akkus von mit einer Kapazität von mehr als 100Ampere fast wirkungslos.
Wer hier im Blog öfter mal reinschaut,weiss das ich gerne den günstigsten Lösungsweg nutze,um ans Ziel zu kommen.

Nach ein wenig grübeln beschloss ich,den Schaltimpuls auf ganz einfache Weise zu erzeugen.
Es gibt u.a. diverse Refresher am Markt,die als Timer den allseits bekannten NE555 nutzen.
Und dort kam der Einfall.
Warum nicht einen handelsüblichen Kfz-Blinkgeber im Warnbetrieb(halbe Last,doppelte Blinkgeschwindigkeit)nutzen und eine variable Last über ein dort angeschlossenes Relais steuern?!
Diese Blinkgeber nutzen teils auch den bekannten Timerbaustein und können sehr lang unter Last betrieben werden.
Und da sich gezeigt hat,daß hochwertige Kfz-Relais sehr viele Schaltvorgänge ohne Stress bewältigen können(man darfs mit der Last halt nicht übertreiben),wollte ich ein solches Relais für die wählbare Last nutzen.

Also frisch ans Werk.

Zunächst wurde der Blinkgeber mit dem Relais verdrahtet.
Dabei ist darauf zu achten,daß der Schaltausgang des Blinkgebers mit einer Last von 21Watt beaufschlagt werden muss.(sonst schaltet der Blinkgeber nicht!)
Hierzu nutze ich eine normale 21Watt Kfz-Lampe in einem dazugehörigen Sockel.(auf einem der Bilder und in den Videos noch ohne Sockel und mit "professioneller" Heisskleberisolierung ;)
Auf der Schaltausgangsseite des Relais wird ein Sockel für eine handelsübliche H4 Glühlampe verkabelt.
Dort setze ich für Batterien bis 160Ah eine H4 Lampe mit 55/60Watt ein und brücke Fernlicht und Abblendlichtanschluss.
Somit stehen in den Schaltspitzen bis zu 11Ah zur Verfügung,welche den Lastimpuls deutlich wirkungsvoller machen.


Nachfolgend seht ihr die Schaltvorgänge im Video.
Die dort gezeigte Batterie wurde mit der Schaltung sieben mal entladen und mit einem Labornetzteil unter der Strombegrenzung auf maximal 5Ampere geladen.
Erstaunlich war der messbare Erfolg.
Die Ruhespannung stieg nach dem Laden von anfänglich 12,3V auf 12.8Volt .
Nach mehreren Versuchen zeigte sich,daß sich die Batterie deutlich erholt hatte.

Im ersten Video kann man die Schaltung mit einer Grundlast von ca.2Ampere sehen.


Wie man im zweiten Video sehen kann,wurde bereits die Last in Form der H4 Glühlampe angeschlossen.(in dem Fall nur mit einem der beiden Heizfäden)
Somit steht eine Schaltlast von maximal 11Ampere(beide Fäden!) zur Verfügung,welche auch für sehr große Batterien nutzbar ist.


Klar kann man mit dieser Art keine Batterie refreshen,die schon vollkommen sulfatiert ist.
Man hat aber die Möglichkeit,beginnende Sulfatierung zu bremsen,neue Batterien zu pflegen und der Batterie mit ein wenig Materialeinsatz zu einem deutlich längeren Leben zu verhelfen.
Meine beiden für Solarbasteleien genutzten Akkus haben sich wirklich brauchbar erholt.
Selbstverständlich muss man die Wirkung über einen langen Zeitraum,größer eines Jahres,beobachten und dann ein Fazit ziehen.
Im nächsten Schritt werden die Glühlampen noch gegen Lastwiderstände getauscht,um den "Discoeffekt"im Pflegebetrieb etwas abzumildern ;)





Zusatzlautsprecherumbau für den DMR-Transceiver

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Im vergangenen Jahr sprach ich mit einem OM,
der an seinem DMR-Transceiver ein modifiziertes Lautsprechermikrofon aus Fernost betrieb.
Das "gute Stück" hatte ein so furchtbar dumpfe Modulation,daß ich beschloss,den von mir genutzten Zusatzlautsprecher am Transceiver so zu modifizieren,daß dieser eine etwas höhere aber trotzdem volle Wiedergabe besitzt.

Also ging es wieder daran,Technik aus der Grabbelkiste zu kramen.
Nach ein paar Kondensatorspielereien fand ich einen neuen Canton-Hochtöner aus dem Car-Hifi-Bereich.


Der Anschluss und Anbau ging schnell von der Hand.
Ich bohrte eine Kabeldurchführung an dem Zusatzlautsprecher und verklebte den Tweeter/Hochtönersockel am Lautsprechergehäuse.
Im Folgeschritt musste nur noch der Tweeter am Zusatzlautsprecher angeschlossen werden.


Noch ein passendes Anschlusskabel angeschlossen und fertig war das "Hightech-Werk".
Der Lautsprecher wurde zusammengebaut und sofort mit dem besagten OM,der bis heute dieses ultradumpfe Mikrofon betreibt ausprobiert.
Und jetzt zeigte sich die sehr angenehme Wirkung der einfachen Modifikation.
Der OM war deutlich besser verständlich und beim Betrieb mit anderen Gesprächspartnern freute ich mich über die deutlich gehörfreundlichere Wiedergabe.





Standard C401 / C408 / C108 Austausch der Backup-Batterie am Funkzwerk

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Das Standard C401 und seine "Familienmitglieder" sind zwar betagte aber wunderbar kompakte QRP-Handfunkgeräte mit exellenten Empfangs-und Modulationseigenschaften.

Nach vielen Jahren,war bei dem hier abgebildeten Transceiver die Backup-Batterie(C2032)leer,was sich in häufigen Abstürzen(Funktionen hingen sich auf und die Speicher gingen verloren)zeigte.

Da das Gerät auch noch heute sehr klein und gut nutzbar ist,sollte die Batterie getauscht werden.
Also ran ans Werk...


Das Gerät lässt sich nach dem entfernen der beiden auf der Rückseite befindlichen Gehäuseschrauben(zwei offenliegend und eine im Batteriefach)leicht öffnen.


Da ich leider keine 2032 mit Lötfahnen als Ersatz hatte,wurde eine handelsübliche 2032 angeschliffen und die Anschlussdrähte direkt verlötet.
Hierbei ist anzumerken,daß dies eigentlich nicht gemacht werden sollte,weil die thermische Belastung der Knopfzelle sehr hoch ist.
Die Knopfzelle wurde mit Heisskleber im Gehäuse fixiert.
Sobald wieder 2032 mit Lötfahnen greifbar sind,werde ich dieses Provisorium nochmal abändern.


Nach dem Einbau konnte das Gerätchen wieder zusammengebaut werden.
Abschließend wurden die beiden Batterien eingesetzt und der TRX noch an der markierten Taste einem Reset unterzogen.Diese Taste ist durch ein kleines Loch im Batteriefach bedienbar.




Notfunk-"Recycling" an defekten LED Lampen - ...es werde Licht...

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Wenn man den Herstellern und der Werbung glaubt,halten LED-Lampen ja angeblich ewig.
Zwar versetzt der Glaube manchmal Berge aber die Lampen halten trotzdem nicht ewig.

Nachdem ich mal wieder einige defekte LED-Lampen defekt vor mir liegen hatte,kam mir die Idee,aus den Dingern eine Beleuchtung zu bauen,die an herkömmlichen Autobatterien betrieben werden kann.


Nach dem öffnen der Lampe,überprüfte ich zunächst einmal die LEDs.
Erfahrungsgemäß sind diese meist durch fehlende Kühlung der Hitze erlegen.
So auch hier.Eine der vier LEDs war defekt.
Also wurde diese ausgelötet und nach dem Aufbringen von frischer Wärmeleitpaste ein Ersatz verlötet.


Jetzt flog das Vorschaltgerät raus und wurde durch einen einfachen DC/DC-Wandler ersetzt.
Der Wandler ermöglicht später den Betrieb an Spannungsquellen mit bis zu 30V.
Man hätte diesen sogar ganz weglassen können,
weil die LEDs einfach in Reihe geschaltet sind.
Aber...schaun ma mal...


Jetzt konnte die Lampe zusammengebaut werden.
Nach dem Aufbringen frischer Wärmeleitpaste wurde das "gute Stück" nun zusammengebaut(vorher musste die Betriebsspannung am DC/DC-Wandler eingestellt werden).


Ich konnte jetzt einen Funktionstest durchführen.
Die Bilder bei angelegter Spannung musste ich leider mit eingeschalteter Blende machen,weil diese sonst überbelichtet gewesen wären.
Die Stromaufnahme lag bei nur 120mA!
Selbst an einer kleinen handelsüblichen12Ah Gelbatterie kann man damit sehr lange sein Shack beleuchten.











Fortsetzung im Refreshversuch der Notstrombatterien

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Im Januar hatte ich bereits über die Versuche der Desulfatierung von Säurebatterien geschrieben und dort zwei kostengrünstige Varianten angesprochen.


Akku Refresher - Akkus pflegen und wiederbeleben...oder...verschiedene Wege führen zum Ziel



Hier beginnt nun der Langzeitversuch mit dem schon lang am Markt erhältlichen NOVITEC Megapulse.


Hierzu werden zwei Batterien gleichen Typs und Herstellers genutzt.
Die eine Batterie ist genau zwei Jahre alt und leidet unter beginnender Sulfatierung.
Die Zweite ist fabrikneu und wurde nur einmal komplett aufgeladen.

Bevor es richtig los geht war die Neugierde allerdings recht groß,zu schauen was in dem "Wunderding" verbaut ist.
Und wie Sie sehen,sehen Sie (fast) nix.


Was soll man auch erwarten.Weder detailierte technische Angaben,noch Schaltungsunterlagen sind zu diesen Geräten verfügbar.
Die Funktion wird mehr als phantomhaft umschrieben und somit juckt die technische Neugierde um so mehr.
Aber mal ehrlich.
Was soll der Schwachsinn mit dem Pseudo-Strang-Kühlgehäuse?
Das ist billigstes Plastik und macht nur im Prospekt was her.Sobald man das Ding in der Hand hat,fühl es sich wie billigstes Recyclingmaterial an.

Die Erwartungen wurden durch die extrem billige Erscheinung(und die wird nicht durch die minderwertigen Kabelschuhe und das stocksteife Kabel verbessert)jetzt nicht gerade gepusht.

Die Tabelle mit den Startdaten(Säuredichte,Zellenspannung etc) des Versuchs wird in einem der folgenden Beiträge gepostet.

Möge das Wunder beginnen ;)







Tongenerator mit einem NE555

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Der nachfolgend abgebildete Tongenerator sollte zu Versuchszwecken aufgebaut werden.
Es war geplant die einfache Schaltung(nach DH8TOM)mal schnell mit "heißer Nadel" zusammenzubruzeln und zu Testzwecken an einem QRP-CW-Sender auszuprobieren.

Also los gings.
Auf einer Lochrasterplatine(zum Glück lag noch Verschnittmaterial rum)wurde nun die Schaltung mit einem NE555 aufgebaut.
Mit dem Potentiometer kann später der Ausgangspegel eingestellt werden.
Die Tonhöhe kann durch Abändern des 15kOhm Widerstandes geändert werden.


Beim Aufbau der Schaltung ist darauf zu achten,daß der NE555 in den Schaltungsunterlagen bei DH8TOM gespiegelt belegt wird!!
Das Endergebniss sieht so aus.
Mal schauen,wie die Schaltung funzt.












 

YAESU FT4700rh - Umbau der Displaybeleuchtung auf LEDs

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Bei älteren Transceivern sind oft nur die Displaybeleuchtungen nach vielen Jahren das Problem,welches den Funkspaß mit den Oldis mindert.
So auch bei diesem betagten Yaesu FT4700rh.


Das Display lag leider im Dunkeln.
Ich entfernte zunächst die Befestigungsschrauben des Bedienteils.
Im ersten Schritt wurde nun das Bedienteil geöffnet und die Polarität der Beleuchtung mit einem Voltmeter ermittelt.


Nachfolgend konnten nun die defekten Glühlampen ausgelötet werden.


Nun konnten die weißen 3mm LEDs abgeschliffen und für den Einbau vorbereitet werden.
Hierzu wurde der Minuspol der LED 90Grad abgewinkelt und eingekürzt.
Danach konnten ich die drei LEDs an ihrem Minuskontakt anlöten. 


Im letzten Umbauschritt wurden nun die drei 270Ohm Widerstände an den offenen Anschlüssen der LEDs angeschlossen.


Das fertige Ergebniss sieht nun so aus.
Kontrastreich und nicht zu hell.








Notfunk "Recycling" an defekten LED-Lampen...TEIL2...Fertigstellung der Notbeleuchtung für den Akkubetrieb...

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Bereits im Februar bin ich bereits schon einmal auf das "Recycling" von defekten LED-Energiesparlampen(ursprünglich 230V)eingegangen.
Aus diesen Lampen lassen sich mit sehr wenig Aufwand energiesparende 12V Notlichtlampen anfertigen.
Diese Lampen können,bei Stromausfall auch an kleinen Akkus über längere Zeit,angenehm helles Licht spenden.
Und dies bei recht niedriger Stromaufnahme.
Da die Modifikation der Lampen ja bereits beschrieben wurde,möchte ich auf den nachfolgenden Bildern die einsatzfähigen Lampen mit E14 Sockel zeigen.

Als Lampenfassung kommen handelsübliche E14 Schraubfassungen zum Einsatz.
Diese gibts in jedem Baumarkt in verschiedensten Varianten.
Teils mit eingebautem Schalter und als reiner Grundsockel.
Auf einen Aspekt Bitte DRINGEND achten.
Alle modifizierten Lampen müssen gut sichtbar als 12V Version gekennzeichnet sein,damit diese nicht versehentlich als Ersatz für eine 230V Lampe genutzt werden!!
 

Um die Lampen schnell einsatzfähig zu haben,wurden als Anschlussstecker handelsübliche RCA/Cinch-Steckverbinder genutzt.
Selbstverständlich kann eine solche Notbeleuchtung auch direkt Verkabelt werden.
Ich habe diese Lösung bevorzugt,um etwas flexibler zu sein.


Die Lampen haben bei angelegter Betriebsspannung ungefähr die Helligkeit einer konventionellen 40Watt Glühbirne.(Bitte bei den Fotos nicht täuschen lassen!Diese sind extra gefiltert,weil das Bild sonst nichts geworden wäre!)
Wie man erkennen kann,ist die Stromaufnahme wirklich niedrig und somit sehr gut für den Betrieb an Akkus geeignet.
Somit lassen sich zwei solche Lampen über einige Tage autark an einem kleinen 24Ampere Gelakku betreiben.
 






HB9CV Antenne für das 70cm Amateurfunkband

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Die HB9CV ist bei vielen Funkfreunden als einfache Richtantenne für den Portabelbetrieb beliebt.
Da der Aufbau sehr einfach ist,sollte sich auch niemand scheuen,sich eine solche Antenne selbst anzufertigen.
Mit minimalem Aufwand lässt sich somit eine kompakte Antenne aufbauen,die sich idealer Weise als kleine Bergfunkantenne z.B. an einem FT817 oder ähnlichen UHF SSB-Geräten betreiben lässt.
Die Abmaße für eine 2m Version werden noch nachgereicht!

Los gehts...

Als Rohrmaterial nutze ich 4mm Messingrohr aus dem Baumarkt.
Von diesem werden zunächst zwei Stücken mit den Längen 310 und 335mm abgeschnitten.
Bei beiden Stücken wird nun mittig eine Ausfasung gefeilt,in der später das Mittelstück verlötet wird.


Im nächsten Arbeitsschritt wird nun ein ca.90mm langes Rohrstück angefertigt,welches nun winkelig mit einem der beiden langen Rohrstücken(310 oder 335mm)verlötet wird.


Nun muss das Mittelstück so eingekürzt werden,daß wenn das zweite lange Rohrelement damit verlötet ist,der Abstand beider langen Elemente 83mm beträgt.

Jetzt kann die Phasenleitung angefertigt werden.
Hierzu nutze ich versilberten 2mm Kupferdraht.
Der Draht muss wie folgt gebogen werden.
Die eine Abgriffseite ist von ihrem mittigen Winkel 55mm lang und wird später mit dem 310mm
Rohr verlötet.
Die andere Seite muss 57mm lang sein.
Die Längen müssen so bemessen sein,daß deren Enden einmal in den mittigen Verbindungssteg übergehen und deren Ende um ca.5mm abgewinkelt ist,damit es zum Schluss an den Rohren verlötet werden kann.


Das Gröbste ist nun geschaft.
Als Anschlussbuchse wird eine BNC-Printbuchse genutzt.
Dort werden die Pins,die zur Printmontage gedacht sind entfernt und die Buchse am kurzen Rohrende verlötet.


Zur Anpassung wird nun entweder ein Trimmer (1-12pF)zwischen dem Mittelpin der Buchse und der Phasenleitung verlötet.
Ich habe in diesem Fall einfach den passenden Keramikkondensator herausgesucht und verlötet.
In dem Fall hat ein 4,7pF Kerko gereicht,der dann zu einem SWR von 1:1,2 verhalf.(die Belastung der Antenne wird in diesem Fall im späteren Betrieb bei maximal 10Watt SSB liegen)

Das Ergebniss sind nun so aus.


Da die HB9CV an einem Kunststoffträger mit Kabelbindern fixiert werden soll(Unterdach)
wurde keine Haltemöglichkeit am Mittelboom geschaffen.
Ich werde aber noch zwei Bilder nachreichen,
bei denen die Befestigung sichtbar ist.

Nachtrag...
Die ÖMer die diese Antenne bspw.an einem Standrohr im Portabelbetrieb befestigen möchten,
können wie abgebildet einfach eine Messingschraube am Mittelrohr verlöten.
Dabei istselbstverständlich darauf zu achten,daß nicht zuviel Wärme in die Antenne übertragen wird,um nicht versehentlich die anderen Lötstellen auszulöten ;)


Wie auf dem nachfolgendem Bild zu sehen,
habe ich den Festwert-Kerko gegen einen 3-20pF Trimmer ausgetauscht.

   







Bestückung der Kurzwellen-Endstufenplatine für eine WSPR-Bake nach DJ0ABR

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Die von DJ0ABR konzipierte und nachfolgend abgebildete Endstufe ist ideal für WSPR-Kurzwellenbaken geeignet.
Diese besitzt die Eigenschaften den Frequenzbereich von 400kHz bis 60MHz mit bis zu 11Bändern abzudecken.
Mit bis zu 18dB Verstärkung kann somit der Mittelwellenbereich bis hoch zum 6m-Band abgedeckt werden!
Durch den C-Betrieb mit wählbarem Ruhestrom besitzt die PA einen guten Wirkungsgrad und ist somit sehr gut für den Akkubetrieb geeignet.

Die Bestückung mit den Filterspulen gestaltet sich dank des gut durchdachten Platinendesigns sehr einfach.
Um nicht zu jedem Bild schreiben zu müssen "...und jetzt wickeln wir 32Windungen...bla,bla,bla..." habe ich interessierten ÖMern,die Interesse an dieser PA haben im Anhang den Link zur Internetseite von DJ0ABR eingefügt.

Zunächst mal die Bilder zur Bestückung der Filterspulen.


Auf den Bildern fehlen noch zwei Spulen und der BN43-3312 für den RD16HHF1.

Weitere Infos folgen in Kürze.

Hier noch wie versprochen der Link zur Page von DJ0ABR :

5Watt Kurzwellen-PA nach DJ0ABR - LINK zur Homepage 



Panasonic RC-X230 - Austausch des Lautstärkepotentiometers sowie Justierung der Frequenzskalierung

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Seit vielen Jahren betreibe ich ein Panasonic RC-X230 als Garagendudelkiste.
Die Geräte wurden einst als Weckradio entwickelt.
Vor Jahren bin ich auf das Teil auf irgend einem Trödelmarkt aufmerksam geworden,weil es damals neu verpackt da stand und eine ganz brauchbare Ausstattung besitzt.
Es hat zum Einen einen AUX-Anschluss,welcher die Kopplung mit einem MP3-Player bzw. Smartphone ermöglicht.
Zum Anderen besitzt es eine Surroundfunktion,die trotz der sehr kompakten Abmaße der kleinen Kiste einen erstaunlich räumlichen Klang verpasst.
Nun fing vor kurzer Zeit das eingebaute Lautstärkepotentiometer an zu kratzen.

Also wurde die Kiste zerlegt.


Das Potentiometer ist leicht auszubauen.
Hierzu werden zunächst die Befestigungsschrauben der Platine gelöst.
Um die Arbeit zu vereinfachen und zusätzliche Schäden zu vermeiden,wurden die Stecker der Lautsprecher und der Spannungsversorgung vom Board gelöst(auf dem obigen Bild ist links im Bild noch der Stecker der Spannungsversorgung verbunden).
Da ich leider nur einen passenden Potentiometer mit verzahnter Achse zur Verfügung hatte,wurde die Achse gekürzt und angeschliffen,um später den Lautstärkeknopf damit verbinden zu können.


Das Poti war nun einbaufertig und konnte nach dem Ausbau des defekten Teils schnell und einfach eingebaut werden.


Da das Radioboard ausgebaut war,muss nun beim Einbau darauf geachtet werden,daß der Mitnehmer des Skalenantriebs(ja,es gab mal Radios ohne LC-Display ;) wieder korrekt zusammengesteckt wird,damit später die Frequenzskalierung annähernd plausible Frequenzen zu den eingestellten Sendern anzeigt.
Die Justage ist recht einfach.
Entweder man nutzt einen Messsender und gibt eine gewünschte Frequenz X ein und justiert dann den Mitnehmer des Anzeigenantriebs oder man nutzt einfach einen regionalen Sender und stellt anhand dessen Sendefrequenz die Skalierung ein.
Beides führt zum Ziel ;)






 
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