Quantcast
Channel: Der Bastelbunker - Die Basteldoku
Viewing all 189 articles
Browse latest View live

Hytera MD785/MD785G (incl.MD780&788) - einfache Absenkung des comfort noise-Rauschpegels (bei Nutzung des internen Lautsprechers)am DMR Transceiver

$
0
0
Den Nutzern des Hytera MD785 (und baugleichen TRX)fällt besonders im Stationsbetrieb häufig das doch recht starke comfortnoise(Komfortrauschen)des Transceivers auf.


Da das Rauschen über den DSP/NF-Zweig aufgemischt wird,um dem Endnutzer eine akustische Betriebsgeräuschuntermalung zu bieten und dies leider nicht durch Einstellungen in der CPS weggeschaltet oder fein geregelt werden kann,muss eine etwas gröbere Lösung her.
Hierzu gibt es die "Brechstangenmethode" mittels zusätzlicher Volumeregelung.
Diese Modifikation wird recht einfach vorgenommen.
Zunächst wird das Frontpanel entfernt.


Jetzt wird ein handelsübliches,gekapseltes 100Ohm Potentiometer eingelötet.
Dieses kommt einfach in die Pluszuleitung des eingebauten Lautsprechers.
Nachfolgend wurde der gewünschte Absenkungslevel eingestellt.


Zu beachten ist Folgendes.
Da wie bereits erwähnt das Komfortrauschen auf dem NF-Zweig aufgemischt wird und das Potentiometer logischer Weise als "NF-Bremse" läuft,muss selbstverständlich erwähnt werden,daß sich die Endlautstärke der Wiedergabe ändert.
Diese Minderung der Ausgangsleistung ist allerdings besonders im Stationsbetrieb komplett vernachlässigbar.
Wer die Kiste dort bis zum Anschlag aufdreht,ist entweder kurz vor der kompletten Ertaubung oder möchte seinen verzogenen Nachwuchs übertönen :)

Der nachfolgende Blogeintrag wird auch noch die Variante für den externen Lautsprecherbetrieb zeigen!




Hytera MD785/MD785G (incl.MD780 & MD788) - Absenken des Komfortrauschens/comfort noise bei externem Lautsprecherbetrieb

$
0
0
Im vorhergegangenen Blogeintrag habe ich bereits die extrem einfach vorzunehmende Modifikation der Absenkung des comfort-noise behandelt.
Diese war aber für den Betrieb mit dem eingebauten Lautsprecher gedacht.
Wenn man das Gerät aber nun im Mobilbetrieb im Einsatz hat und einen externen Lautsprecher nutzt,bietet sich dort selbstverständlich auch die "Sparfuchsmodifikation"an.

Da die NF-PA des Transceivers reichlich Leistungsreserven hat,fällt die Umrüstung in Sachen Endlautstärke fast nicht auf,senkt das Komfortrauschen aber signifikant ab.

Ich hatte bereits ein Anschlusskabel mit RCA(Cinch) Kupplung angefertigt.


Der zur Absenkung nötige NF-Bremswiderstand wird nun einfach in der RCA-Kupplung eingebaut.
Ich nutze in diesem Fall einen 30Ohm Widerstand.


Die Absenkung des Komfortrauschens ist sehr deutlich hörbar und somit nicht nur sehr kostengünstig,sondern auch sinnvoll.
Der Absenkungslevel dürfte ca.2/3 betragen.



 

Recycling von LED Wohnraumbeleuchtung für den Hobbybereich

$
0
0
Welcher Bastelfritze kennt das nicht...
da hällt man ein defektes Gerät in der Hand(NEIN,nicht die Ehefrau***sorry Mädels!)und überlegt,was man daraus noch bauen oder welches Teil man eventuell weiterverwerten könnte.

So auch hier!
Die nachfolgende LED-Lampe fiel mir bei einem Freund in die Hand.Der wollte diesen Chinaschrott entsorgen.Aber der geneigte Jäger und Sammler überlegte schon,was man daraus zusammenbraten könnte.


Zuerst zerlegte ich das Teil.
Erstmal eine Frage in den Raum gestellt.
Mussten Leuchtmittel nicht mal nach VDE gekennzeichnet sein?
Kein Schw...in weiss bei dem Ding,
für welche Betriebsspannung das "gute"Stück geeignet ist,noch welche Leistungsangabe hier im Raum steht.
Egal...
Beim genauen hinschauen,fiel auch sofort die defekte LED auf,die für den Defekt sorgte.


Nun konnte der LED-Korpus zerlegt werden.
Heraus kamen reichlich LED-Streifen die nun weiterverwertet werden konnten.


...nur was könnte man daraus zusammenbruzeln?
Es lag die Idee nah,die Stripes für die Beleuchtung in einem Wohnanhänger zu nutzen.
Nach langem Suchen fielen mir T10-Sockel,wie man sie im Kfz-Bereich für Beleuchtung nimmt,in die Hand.

Um die Stripes darin nutzen zu können,klebte ich mittels Kontaktklebers zwei Streifen aufeinander.
Nachfolgend wurden zunächst die unteren LEDs(Plusseite des Streifens)ausgelötet(um diesen Streifen für die Kfz-Bordspannung nutzen zu können) und die beiden Pluspole miteinander verbunden,sowie die untere Anschlusskontaktierung mit einem Stück 1mm Kupferdraht versehen.



Abschliessend mussten nur noch beide Minusanschlüsse miteinander verbunden und der Anschlussdraht nach "unten" abgeführt werden.
Zum Schluss wurden die Anschlussdräht durch den T10-Sockel geführt und die Streifen mit Heisskleber im Sockel vergossen.



Fazit.
Klar bekommt man aus China auch komplette und spotbillige T10-Sockel mit LEDs.
Nur gings hier ja nicht um den Preis,sondern eher darum,den eigentlichen Elektroschrott weiterzuverwerten.
Und das funktioniert recht gut.
Die Dinger machen weit mehr Licht als die originalen 5Watt Glühlampen und kosteten unterm Strich nichts.
Hinzu kommt die sehr niedrige Stromaufnahme von nur 100mA!







Baofeng GT-3 MK2 - Reparatur der Displaybeleuchtung...oder wie die Dunkelheit besiegt wurde...

$
0
0
Das Baofeng GT3 ist als extrem günstiges Einsteiger oder Begleitgerät für Funkamateure oder die,die es werden sollten,sehr beliebt.
Zum einen lockt der Preis(Geiz ist ja bekanntlich Geil)und zum anderen schmerzt es bei dem ultragünstigem Preis nicht,wenn der drahtlose Fernsprechapparello mal runterfällt.
Und dank des sehr niedrigen Gewichtes halten sich Fallschäden meist sehr in Grenzen.
Da juckts dann auch nicht,wenn das Plastik,mit der haptischen Anmutung eines Jogurtbechers,einen Kratzer hat.

Nun zum Problem der chinesischen Fernmeldebüchse.
Beim direkten Vergleich,fiel schnell auf,daß die Beleuchtung des einen GT3 ein deutlichdunkler war,als in der Serie eigentlich normal ist.


Mit wenigen Handgriffen war das GT3 zerlegt.
Gürtelclip auf der Rückseite ab,die vier Torx-Gehäuseschrauben raus und die beiden Überwürfe der Antennenbuchse und des Lautstärkereglers entfernen.

Und schon lag der Chinakracher mit offenem Herzen
auf dem OP-Tisch.
Da eindeutig war,wo der Fehler lag,war ich froh noch ein geschlachtetes UV5r rumliegen zu haben.
Die LED-Platine der Displaybeleuchtung war defekt.
Ums genauer zu nennen,eine der beiden LEDs.
Bevor ich nun also eine der beiden SMD-LEDs von Hand unter der Lupe tausche,wurde kurzer Hand die ganze LED-Platine getauscht.

Nach dem Wechsel,konnte Hồ Chí Minh´s-Rache wieder zusammengebaut und mit alt bekannten Macken aber auch den preislichen Vorzügen in Betrieb genommen werden.




VGC-Verotelecom VR-6600Pro - Reparatur der Bedienteilbeleuchtung

$
0
0
Der VGC Verotelecom VR-6600Pro ist ein hierzulande sehr wenig bekannter aber wirklich üppig ausgestatteter VHF/UHF Transceiver aus chinesischer Produktion.

Bei diesem Gerät hatte ein Teil der LED Tastenbeleuchtung einen Fehler.
Diese flackerte teils oder fiel einseitig komplett aus.
Also musste Abhilfe her.

Zunächst musste das Bedienteil geöffnet/zerlegt werden.


Nach dem Zerlegen ging es mangels eines Servicemanual zuerst einmal mit dem Multimeter auf Spannungssuche.
Der Fehler war recht schnell gefunden.
Eine der SMD-LEDs,die für die Beleuchtung zuständig sind,hatte einen Defekt.


Nun konnte es an den Wechsel der LED gehen.
Zum Glück fand sich in den Bastelkisten passender Ersatz.
Jetzt wurde das Löteisen vorgeheizt und die LED konnte getauscht werden.

Solche Arbeiten Bitte nur vornehmen,wenn passendes Lötgerät und vor allem das handwerkliche Können vorhanden ist!!

Es handelt sich hier um SEHR kompakte SMD-Bauteile.
Ich habe zum Größenvergleich mal eine handelsübliche 3mm LED neben eine solche SMD-LED gelegt!



Abschliessend konnte das Bedienteil wieder zusammengebaut und in Betrieb genommen werden.
Leider sieht man die recht dunkle Serienbeleuchtung durch den starken Kamerablitz nicht 100%.
Aber im normalen Betrieb funktioniert diese wieder und man kann auch bei Nacht wieder den Transceiver bedienen...(wenn man dies möchte...)



Kenwood TS-120V - Probleme mit der Bandumschaltung leicht beheben

$
0
0
Der Kenwood TS-120V ist ein zwar betagter aber heute noch beliebter QRP-Kurzwellentransceiver.


Bei diesem betagten Gerät lag folgendes Problem vor.
Der Bandumschalter hatte keinen spürbaren Rastpunkt und die Frequenzanzeige fiel zeitweise komplett aus.Da dieses Gerät aber ansonsten heute noch einen gewissen Charme hat,sollte dem Fehler auf die Schnelle nachgegangen werden.
Zunächst wurde der TRX geöffnet,indem der obere Deckel entfernt wird.
Und da war er,der Übeltäter.Der mehrteilige Stufenschalter war in mehreren Ebenen aufgebaut,welche auf dem Geräteboard mehrgeteilt verbaut waren.
Beim ersten betätigen des Stufenschalters,stellte sich schnell der Fehler heraus.
Der Stufenschalter wird über eine lange Bedienwelle auf alle Schaltebenen und dem Endstufenteil betätigt.
Dort lag der Fehler.Die Kupplung,die das Endstufenteil mit dem RX-Zweig verbindet,war locker.Problem ist dort,daß wenn diese Kupplung nicht fest ist,die mechanische Rastung nicht mehr funktioniert und die Kontaktebenen untereinander verschoben werden.
Dann funktioniert zum Einen der RX nicht mehr korrekt und zum Anderen wird die PA nicht mehr auf das richtige Band umgeschaltet.


Die Kupplung muss so eingestellt werden,daß die Schaltkontakte auf den Kontaktebenen,sauber und schlüssig den Schaltkontakt verbinden.


Da auf der Front auch noch der RIT-Schalter am kratzen war,mussten diese noch gereinigt und wieder mit Wellenschalteröl getränkt werden.


Nach dem Abschluss musste der TRX nur noch gereinigt und etwas aufgehübscht werden,dann gings mit dem Probebetrieb weiter.




Landolt APRS-Tracker - Fertigstellen des APRS-Trackers mit dem IC2e / CT1600(Lizenzprodukt) als Sender

$
0
0
Vor längerer Zeit bekam ich einen APRS-Tracker von Landolt auf den Tisch,der zum Leben erweckt werden sollte.


Diese Box sollte nun mit einem GPS-Empfänger und dem Transceiver verbunden werden.
Als TRX sollte ein altes aber solides CT1600(Lizenz Icom IC2e mit 3Watt Endstufe) von CTE damit den Betrieb aufnehmen.
Dieser Transceiver wurde zunächst geöffnet(dank des extrem servicefreundlichen Gerätedesign sehr easy) und die PTT-Taste nebst Tonruftaste entfernt.
Dann mussten die Kabel für NFout,NFin,PTT und Masse aus dem TRX herausgeführt werde.
Diese Kabel wurden verdrillt und mit Schrumpfschlauch überzogen.


Im nächsten Schritt zerlegte ich eine GPS-Maus,die ursprünglich zu einem Medion-Autoradio gehörte.Erstaunlicher Weise war dies ein sehr moderner GPS-Empfänger von Skylab.
Die Maus wurde nun mittels einer kurzen Kabelverbindung und eines SUB-D Steckers mit der Box verbunden.


Zum guten Schluss wurde nun eine Funktionsprobe durchgeführt.Demnächst werde ich zu der Box noch einen Erfahrungsbericht bloggen.

Aktivlautsprecherbau für nur 1€ - Bau eines Aktivlautsprechers für den Funkeinsatz zum Minipreis

$
0
0
Als ich vor geraumer Zeit in der elektronischen Bucht am surfen war,fiel mir ein Produkt ins Auge.
Da bot ein chinesischer Anbieter doch glatt NF-Verstärker in ClassD-Art an,der 2x3Watt sinus leisten und bereits mit einem passenen Poti anschlussfertig war.Das erstaunliche war aber nicht der fertige und doch recht saubere Aufbau.Nein,das Ding gabs für nur EINEN 1!! Euro incl.Porto.
Was soll man da falsch machen?

Und dann kam das Teil...


Das Teil war sauber aufgebaut und einbaufertig.
Da ich noch einen defekten DVRPTR V2 einen Funkfreundes rumliegen hatte,dessen NF-Stufe defekt war,sollte der Verstärker gleich für diesen Zweck eingesetzt werden.
Da der V2 einen defekten NF-IC besaß,der laut Besitzer nicht gewechselt werden sollte,lag die Verwendung des Verstärkers nah,weil der NFout des DVRPTR noch funktionierte.
Ich nahm also einen handelsüblichen Funklautsprecher,der noch in einer Wühlkiste rumlag.


Der Lautsprecher wurde geöffnet und ein passendes Loch für das Potentiometer gebohrt.
Danach konnte die Platine verdrahtet werden.
Da der Verstärker mit 5V Betriebsspannung betrieben wird,wurde als Spannungsversorgungskabel ein USB-Kabel genutzt.(auf diesen Bildern noch ein rot/schwarzes Anschlusskabel-im DVPRTR Beitrag ist dann das USB-Kabel sichtbar)
Für den NF-Anschluss wurde ein RCA-Kabel(Cinch)angeschlossen.


Zum Schluss der Bedienknopf rauf und die Beschallung konnte losgehen.Erstaunlicher Weise gabs an dem Verstärker wirklich nichts auszusetzen.
Sicher hätte man auch einen ausrangierten PC-Aktivlautsprecher nehmen können.Aber das wäre ja langweilig... ;)




 


DVPRTR V2 - ...wenn die verstaubte Dstar-Box wiederbelebt wird...Display-,Bedien-und NF-Probleme adieu...

$
0
0
Bei Dstar-Usern ist der DVRPTR V2 aus der Entwicklungsgruppe um DG1HT,DL1BH und DG8FAC eine sehr komfortable Möglichkeit,Dstar-Betrieb ohne die sonst nötige Markenbindung an Icom(seit der diesjährigen Hamvention/Dayton auch Kenwood)zu betreiben.
Der hier abgebildete DVRPTR hatte so einige Alterskrankheiten.Angefangen von einem Display,welches fast ins Gerät fiel über einer defekten NF-Endstufe bis hin zum fehlenden(original auch nicht vorhanden)Bedienknopf,sollte das Gerät wieder fit gemacht werden.


Zunächst sollte das Displayproblem gefixt werden.
Die Displayplatine war offenbar schon einmal demontiert und mittels einfachem doppelseitigem Soft-Doubletape befestigt.
Ich zerlegte nun das Gerät um die Gerätefront entnehmen zu können.
Danach wurde eine 2,2mm Bohrung in der Front gesetzt und angesenkt.Diese wird dann die Verschraubung für die Displayplatine aufnehmen.


Jetzt konnte der DVPRTR zusammengebaut werden.
Im folgenden Schritt wollte ich einen ordentlichen Bedienknopf angefertigen,der die farblichen Statusfarben,die an der durchleuchteten Bedienachse optisch dargestellen kann.
Hierzu wird ein Aluknopf genutzt,der mit einem 6,1mm Bohrer aufgebohrt und dessen Öffnung auf der Vorderseite stark angesenkt wurde.
Danach wurde das Teil noch mit silbernem Spraylack lackiert und konnte verbaut werden.
Im Anschluss befestigte ich den Lautsprecher auf dem Gehäuse.


Nun konnte der DVRPTR V2 passend konfiguriert und in Betrieb genommen werden.







J-Antenne aus preisgünstiger 300Ohm Bandleitung für das 70cm/UHF Amateurfunkband - kostengüntige Außenantenne aus 300Ohm Fachbandleitung oder ...die Saugwelsantenne für Antennengeschädigte...

$
0
0
Die nachfolgend abgebildete Antenne soll als Möglichkeit für antennengeschädigte OMs vorgeschlagen werden.
Ein befreundeter OM hat das Problem,daß er seit einem Umzug leider keine Antennen am Fensterbrett mehr befestigen darf.
Also sollte eine möglichst günstige aber wirkungsvolle Ersatzmöglichkeit geschaffen werden,daß er die umliegenden Relais wenigstens mit einer Outdoorantenne arbeiten kann.

Da ich noch 300Ohm Bandleitung rumliegen hatte,lag die Idee nah,eine J-Antenne für den 70cm Afubereich zu bauen.
Also frisch ans Werk.

Zuerst schnitt ich 470mm der Bandleitung ab.


Dort wurde zunächst das untere Ende kurzgeschlosse.137mm gemessen vom kurzgeschlossenen Ende,durchtrennte ich zunächst eine Seite der Leitung auf einer Länge von 6mm.


Zum Anschluss des Antennenkabels wurden beide Stränge der Bandleitung,gemessene 12mm ab der kurzgeschlossenen Seite,abisoliert.
Hier konnte nun das Antennenkabel angeschlossen werden.
Der Innenleiter wird an die ununterbrochene Seite gelötet und Schirm auf die Stubseite(unterbrochen).


Ich nahm nun 22mm Aufputzrohr und Schnitt dort 580mm am.Dort wurde zunächst am oberen Ende ein Saugnapf befestigt.Nachdem die untere Bohrung für den Saugnapf gesetzt war,wurde nun die Bandleitung in das Rohr eingezogen und mittels Isolierkleber(Heisskleber geht auch)verklebt.


Zum Schluss verpresste ich noch einen BNC-Stecker für den späteren Anschluss an den Transceiver.Fertig war die Außenantenne für unter 5€.
Diese Saugnäpfe gibts in der einschlägigen Handelsbucht(die mit dem "E" am Anfang) oder im Aquaristikzubehör.

Selbst die starken Stürme der letzten Wochen konnten die Antenne,an der Außenscheibe der Wohnung des Funkfreundes im 12Stock(!!),nicht aus der Ruhe bringen.




Abschliessend noch folgender Hinweis.
Ich habe die Leitungsunterbrechung auf der Stubseite mit 6mm angegeben.
Hier muss hingewiesen werden,daß die Antennen vor dem Einbau dringend auf Ihr SWR kontrolliert werden sollte!!
In diesem Fall musste ich die Leitung auf eine Länge von 10mm unterbrechen.
Bitte dies vorher beachten,weil nach dem Verschliessen des Rohres keine Korrekturmöglichkeit mehr vorhanden ist.   


Zusatzlautsprecher mit NF-Filter für den Portabelbetrieb ... oder wenns duftet,kann gefunkt werden...

$
0
0
Viele OMs die öfter mal im "Grünen" Portabelbetrieb machen haben es schon erlebt,daß man sich einen externen Lautsprecher an seinem TRX gewünscht hat.
Da sehr viele QRP-Kleinsttransceiver einen externen Lautsprecher benötigen,kommt man an einer Lösung für diesen Einsatz nicht vorbei.
Nun kann man natürlich auch kommerzielle Lösungen nutzen.Aber das muss ja nicht unbedingt sein...
Als ich vor längerer Zeit mal einen Dufterfrischer aus dem Auto entsorgen wollte,fiel mir auf,daß dieses Gehäuse sich genau für diesen Einsatz sehr gut eignen würde.


Nach dem Entfernen des Deckels schaute ich zunächst nach einem passendem Lautsprecher.


Da das Gehäuse im Serienzustand lästige Eigenresonanzen hätte,kleidete ich dieses erst einmal mit selbstklebendem Dämmfilz aus.


Der Lautsprecher passte nun perfekt in die Dosenöffnung.
Als Filterschaltung nutzte ich den hier im Blog bereits publizierten Diodenklipper.
Dieses Filter besteht im Prinzip aus vier Bauteilen.
Zwei Dioden,einem Kondensator und einem 10Ohm Widerstand.
Nachdem die einfache Lochrasterplatine schnell bestückt war,baute ich diese nun im Gehäuse ein und versah die Schaltung noch mit einem einfachen Umschalter(Standard und Filter).


Und fertig war die duftende "Flüstertüte".
Nachdem der Deckel wieder aufgesetzt war,zeigte sich die angenehme Eigenschaft dieses Gehäuses.
Man kann den Lautsprecher durch das Verschieben der Austrittsöffnung beim Transport schützen(kein Krümelkrams der später das Hörempfinden stört),mit dem Ändern der Austrittsöffnung eine gewisse "mechanische" Filterwirkung erzielen und hat das zuschaltbare Filter,daß speziell im CW-Betrieb das Hören angenehmer macht.

Und nun ein weitere Nebeneffekt...
Das Teil ist das wohl bestriechenste Funkzubehör,
welches man sich vorstellen kann :)
Ganz abgesehen davon,daß sich die Baukosten auf
unter 1€ belaufen!!

 

Aufbau des Bauteiltesters FA-BT des Funkamateur-Onlineshops

$
0
0
Als ich vor längerer Zeit mal den Bausatz des Bauteiltesters FA-BT,des Onlineshops des Funkamateur in die Finger bekam,war ich recht neugierig,wie das Teil funktioniert und sich der Aufbau gestaltet.


Also ran ans Werk...
Nach dem Auspacken fiel schnell auf,daß nur sehr wenige Teile bestückt werden müssen und sich die Macher des Ortsverbandes O28 wirklich Gedanken gemacht haben,wie dieses kleine Teil möglichst leicht aufbaubar ist.
Dafür erstmal "DAUMEN HOCH" !!


Ich bestückte nun die Platine mit den Steckverbinder,Drucktaster(auf eine ordentliche Zentrierung ist zu achten!!)und dem Kontaktpad.
Da das Display gesockelt ist,musste es nur aufgesteckt und verlötet werden.


Abschliessend wird nur noch der Akku verlötet.
Hier darf auf keinem Fall ein Kurzschluss der Akkuanschlüsse auftreten.
Der Akku selbst ist ein 300mAh Standardakku,wie er auch in Ipod Nano´s verbaut wird.



Jetzt muss nur noch das Gehäuse zusammengebaut werden.Hierbei ist darauf zu achten,daß die Schutzfolie vom Display entfernt wird.
Abschliessend fertigte ich mir mit Hilfe des mitgeliefertem dreipoligen externen Messkabels einen Messadapter an.Die Anschlussklemmen sind allerdings nicht im Lieferumfang enthalten.
Zum Schluss muss nur noch der Bauteiltester kalibriert werden(siehe Bauanleitung!).



FAZIT...
Das Gerät ist wirklich ein kleiner praktischer Begleiter im Shack oder der Werkzeugkiste.
Sicherlich gäbe es noch Ideen,wie man das Gerät verbessern könnte.
Beispielsweise mit einem Klemmanschluss statt des Kontaktpads und einem echten Ausschalter(somit würde man den Akku auch bei längerer Lagerung vor der Entladung schützen).
Aber das kann sich doch jeder selbst nachrüsten.
Wie auch der kleine FiFi-SDR ist dieses Gerät wieder eine schöne Bastelidee aus der Gruppe des O28 Lennestadt.
Jungs,macht weiter so!!!



KATHREIN K 63 27 21 - Antennen/Autoradioweiche für den Amateurfunkbetrieb optimieren

$
0
0
Diese Kathrein Radioweichen war früher viel bei Behörden und Unternehmen im Einsatz,um eine nachgerüstete (bspw.) Betriebsfunkantenne zusätzlich für den Radioempfang zu nutzen.


Die Radiobuchse ist,wie auf dem Bild zu erkennen,stark oxidiert und sollte rausfliegen.
Und da die Weichen im Serienzustand eher suboptimal verkabelt sind,musste auch hier angesetzt werden.
Nach dem Öffnen zeigten sich die schlecht angeschlossenen Kabel.
Die Innenleiter der Kabel waren mit Klemmverschraubungen angeschlossen und die Kabel selbst mit Schraubklemmen am Masseanschluss fixiert.
Diese quetschten allerdings die vorhandenen Kabel so,daß dort HF-technische Stoßstellen entstehen,die selbstverständlich Verluste generieren.
Hier musste Abhilfe her.


Die Anschlusskabel wurden nun demontiert.
Da ich bereits die Länge des Kabels von der Weiche bis zum Radio abgemetert hatte,konnte ich dort ein Anschlusskabel direkt verlöten(dort jucken die geringen Verluste recht wenig).
Als Anschlussstecker wurde gleich ein passender ROKA-Antennenstecker(ISO-Norm)verpresst/verlötet.


Jetzt konnten die UHF-Anschlüsse montiert werden.
Als Antennenanschluss wurde eine leicht modifizierte SMA-Buchse eingebaut.Bei dieser ehemaligen Buchse für Printmontage wurden die vier Lötpins des Gehäuse/Masseanschluss mit dem Dremel entfernt.
Danach konnte die Buchse auf der Platine angeschlossen werden.


Im nächsten Arbeitsschritt wurde nun die BNC-Buchse montiert.
Hierzu nutzte ich eine GREENPAR-BNC-Buchse mit Teflon-Dielektrikum(beim Verlöten wichtig!).
Auch diese wurde dann direkt mit 2mm dickem versilbertem Kupferdraht angeschlossen.


Fertig...
Zum Schluss musste das Gehäuse nur noch zusammengebaut werden.
Wie man erkennen kann,ist die SMA und BNC-Buchse ideal im Gehäuse zentriert,um den Anschluss zu erleichtern.
Beim Einsatz an einem C4FM-Transceiver(25Watt Senderausgangsleistung) funktioniert diese Weiche nun absolut problemlos.  
Für den besseren Radioempfang wurde noch ein genau für das Radioband angepasster Vorverstärker in der Zuleitung zum Radio eingeschliffen.(kein Breitbandschrott!!!)












USB-Solarlader für den ganz schmalen Taler...mittels eines günstigen Step-Up-Converter immer mit vollem Akku Standby...

$
0
0
Seit cirka fünf Jahren habe ich ein 5V Solarpanel zum Laden eines DEGEN DE13 Emergencyradios im Dauerbetrieb.

Beim schmökern in der bekannten Online-Handelsbucht fielen mir vor längerer Zeit superbillige Step-Up-Converter auf,die aus einer Eingangsspannung von mindestens 0,9V bereits stabile 5V Ausgangsspannung generieren können.
Für nur 3,50€ habe ich dort FÜNF dieser Step-Up Converter incl. Porto gekauft.


Dies ist nunmehr fast ein Jahr her und die Teile lagen in der Ecke herum.
Nunmehr sollten die Converter jetzt zum Einsatz kommen.

Deren Funktionsweise ist ideal,um auch spannungsempfindliche Geräte,wie bspw.Smartphone´s besser bzw.überhaupt laden zu können.  
Denn besonders diese Geräte haben ein großes Problem bei Unterspannung.Aus diesem Grund funktionieren auch sehr oft billige Ladegeräte mit hauchdünnen Anschlussleitungen nicht zuverlässig an diesen Geräten.

Also her mit dem Solarpanel.
Der Anschluss ist kinderleicht.


Ich prüfte zunächst die Ausgangsspannung bei bedecktem Himmel am Solarpanel.
Und wie erwartet,lag diese weit unter dem nutzbarem Bereich.


Mit wenigen Handgriffen klebte ich zunächst die Platine auf das Solarpanel(natürlich rückwärtig :)und schloss die vier Anschlusskontakte an.


Fertig.
Der Umbau dauert keine 5Minuten und das Resultat ist ausgesprochen positiv,wie man auf dem Bild erkennen kann.
Selbst bei stark bedecktem Himmel liegt die Ladespannung bei konstanten 5V.
Klar,der Ladestrom geht dann in den "Keller" und beträgt teils nur 80-100mA,was aber besser ist,wie keinerlei Ladefunktion.
Ich bin der Meinung,daß bei diesem extrem niedrigen Preis(unter 1€),der Umbau immer lohnt.




QRP-Fuchskreis von QRP-Project - Aufbau des kleinen QRP-Anpassgerätes

$
0
0
Heute geht es mal wieder um QRP-Technik.
Vor geraumer Zeit sprach mich ein Funkfreund an,ob ich seinen bereits begonnenen Fuchskreisbausatz vervollständigen könnte.
Leider hatte dieser gesundheitliche Probleme und konnte wegen dieser keine feinmechanischen Arbeiten durchführen.(auf diesem Wege GUTE BESSERUNG)

Na dann schauen wir mal...

Das Gehäuse war bereits mit diversen Bauteilen bestückt und alle Bohrungen gesetzt.
Zuerst flog die original gelieferte unisolierte Bananenbuchse raus.Diese besaß leider keine Möglichkeit,im Falle eines Falles den Antennendraht auch ohne Bananenstecker oder PL-Stecker anzuschließen.



Jetzt konnte es also an die Verdrahtung gehen.
Zuerst wurde die Abstimm-LED verdrahtet.
Da keine Bauteile vorhanden waren,wurden als Dioden(diese werden antiparallel an der LED verlötet)zwei russische Diodentypen genutzt.(stammen aus einem Wartungssatz für den R130 Koppler des Warschauer Paktes)
Danach musste nur noch ein 10pF Keramikkondensator in die Masseleitung der LED eingeschliffen werden.



Nun konnte es daran gehen,die beiden Ringkerne und die Stufenschalter zu verdrahten.
Als erster wurde der "hoch liegende" Bandwahlschalter verdrahtet.


Beim nächsten Arbeitsschritt sollte nun der Stufenschalter (tief liegend) seinen Platz finden.
Bei diesem Schritt wird gleich die Restverdrahtung mit der Antennenbuchse,sowie die Verbindung zwischen beiden Induktivitäten(L2&L3)angelötet.
Zum Schluss werden die Ringkerne/Spulen noch mit Heisskleber im Gehäuse fixiert.



Jetzt konnte das Gehäuse verschlossen und ein Funktionstest durchgeführt werden.



Zur Freude kam heute bereits die erste Info des OMs wie das Teilchen funktioniert.
Er war offenbar sehr zufrieden und kann nun seinen Italienurlaub zur Genesung antreten.
Nochmal die besten Genesungswünsche und einen schönen und erholsamen Urlaub.





 

Scheibensaugbasis für die Actioncam anfertigen...für NULL-Euro zur soliden Scheibenhalterung

$
0
0
Actioncams erfreuen sich großer Beliebtheit.
Dort gibts,wie überall,ein breites Angebot.
Genauso auch beim Zubehör.

Da Dashcams immer mehr in Mode kommen aber es rechtlich bundesweit viel zu viele Schattenbereiche gibt,sollte diese nun im Kfz ausprobiert werden.
Es ist halt eine Actioncam und keine Dashcam :) .
Aber wie,ohne die passende Halterung?
Klar gibt es zu dem Teil(eine Excelvan Q8)reichhaltig Zubehör,welches bereits ab Werk dazugeliefert wird.


Als Geräteträger wird der dazu gelieferte Geräteträger genutzt.


Zur späteren Befestigung des Trägers an der Scheibensaugbasis zerlegte ich einerseits eine Klemmhalterung.
Bei dieser musste,um sie später optimal am Saugfuß einstellen zu können,ein Stück abgeschliffen werden.


Um die Halterung beim Verschrauben nicht zu verformen,nutzte ich eine passende Teflonscheibe,die in den Spalt geschoben wurden.


Zum Schluss musste ich nur noch eine Haltenase an der Halterung abschleifen und mittig eine 5mm Bohrung für die Klemmschraube setzen.

Fertig...
Jetzt nur noch zusammen bauen und das Teil konnte getestet werden.
Ich denke,daß Endresultat ist ok.
Selbstverständlich hätte ich aus China auch eine einfache Halterung holen können.
Aber warum?
Wenige Minuten Arbeit und man hat viel mehr Freude dran.


Und so sieht das Endergebniss aus.



Abschliessend noch besonderen Dank an OM Werner,der mir diese Scheibensaugbasis zum basteln geschenkt hatte.






ICOM IC2820 - Modifikation des HM133 Handmikrofons für eine bessere FM-Modulation

$
0
0
Wer das HM133 Handmikrofon von ICOM an seinem Transceiver betreibt,hat sich vielleich das ein oder andere Mal nach einem erhaltenen Rapport eine etwas dunklere FM-Modulation gewünscht.

Diese Modifikation ist die einfachste Änderung,die man bzgl.der quäkigen Modulation z.B. an einem Icom IC2820 vornehmen kann.

Los gehts...

Zunächst nahm ich das Mikrofonkabel ab und öffnete das Mikrogehäuse.


Nun wurde die Platine aus dem Mikrofon entnommen.(hierzu müssen drei Schrauben entfernt werden)


An der markierten Stelle wird nun ein 1,5-3,3µF Kondensator verlötet(ich habe einen 1,5µF/35V Kondensator genutzt).Hierbei ist darauf zu achten,daß der Pluspol an dem außen liegenden Anschlusskontakt verlötet wird.


Abschliessend wird noch ein Kunststoffflügel des Mikrofongehäuses entfernt,um nach dem Einlöten des Kondensators das Gehäuse wieder gut verschließen zu können.


Die Modulation ist jetzt nicht mehr so extrem spitz und etwas "gehörfreundlicher".



ICOM IC2820 - Modifikation der FM-Analogmodulation

$
0
0
Der ICOM IC2820 ist bei Dstar-Usern ein beliebtes Mobilgerät.


Den meisten OMs die das Gerät auch analog nutzen und auf eine möglichst naturgetreue Analogmodulation wert legen,fällt leider recht schnell,die ultraquäkige und massiv beschnittene Analogmodulation auf.Mit den allgemeinen Grundeinstellungen der Modulation des TRX lässt sich diese leider nicht wirklich optimieren,sondern nur ein wenig "entschärfen".
Nun finden sich im WWW verschiedenste Modifikationen,um der wirklich unschönen Modulation einen Feinschliff zu verpassen.
DJ0ABR hat hierzu einen Umbau gepostet,der durch das Entfernen eines Widerstandes und dem Einsetzen einer Drahtbrücke eine deutliche Verbesserung der Modulation bewirkt.
Die Änderung der Hochpassschaltung ist rein von der Bauteilanzahl her sehr einfach.
Nur die Bauteilgröße sollte von jedem interessierten OM genau bedacht sein!!
Hierzu später mehr.

Zunächst wurde der Transceiver geöffnet.


Der aktive Hochpass befindet sich in dem markierten Feld.


Dort muss nun wie folgt vorgegangen werden.
Der Widerstand R527 (hellgrüne Markierung!) wird ersatzlos entfernt.
Nachfolgend muss jetzt eine Drahtbrücke(weiße Markierung!) über Kondensator C619 gelötet werden.
Für die Drahtbrücke nutzte ich 0,1mm Kupferlackdraht.(dies zeigt auch schon die Dimensionen der verwendeten SMD-Bauteile)


Nachfolgend eigentlich der wichtigste Vermerk!!

Da es sich um sehr kleine SMD Bauteile handelt,wird dringend darauf hingewiesen,daß diese Arbeiten nur durchgeführt werden sollten,wenn passendes handwerkliches Können und natürlich auch das passende Arbeitsgerät zur Hand ist.
Wer sich überschätzt oder kein passendes Equipment zur Verfügung hat,schickt seinen IC2820 sonst schnell in den Dstar-Himmel!
Zur besseren Vorstellung über die Bauteilgröße habe ich auf dem nachfolgenden Bild ein Streichholz rechts neben den ausgelöteten Widerstand gelegt!!!!


Abschliessend noch folgendes Fazit.

Der Umbau hat eine deutliche Verbesserung der Modulation des Transceivers bewirkt.
Wer also das Zeug dazu hat,kann somit die extrem spitze Modulation zu einer sehr gehörfreundlichen und deutlich natürlicheren Modulation machen.

Im Nachhinein betrachtet,kommt man sicher nicht an dem Schluss vorbei,daß die extrem überspitzte Modulation im Analogbereich kein Zufall,sondern Absicht des Herstellers war.

Ein Schelm,wer Böses dabei denkt...






Kenwood TR851e - Ausgangsleistungseinstellung und FM-Mic Gain anpassen

$
0
0
Der Kenwood TR851e ist ein Allmodetransceiver der auch heute  noch sehr gute Dienste leisten kann.
Leider war das hier abgebildete Gerät vollkommen verstellt.


Die FM MicGain war viel zu niedrig eingestellt und die Senderausgangsleistung dagegen viel zu hoch.(über 40Watt!!)

Eine Korrektur der Einstellung ist allerdings sehr einfach.Hierzu wird der TRX von seinen beiden Gehäusehälften befreit.
Auf der Oberseite wird die Einstellung der Sendeleistung vorgenommen.
Diese sollte nicht über die werksseitigen 25Watt eingestellt werden,weil das Gerät durch seine passive Kühlung sonst thermisch zu hoch belastet wird.


Die MicGain wird auf der Unterseite des Transceivers eingestellt.
Alle dafür nötigen Potis sind dazu sehr gut gekennzeichnet.


Diese Arbeiten dauern keine fünf Minuten.
Danach konnte der TRX wieder den gewohnt zuverlässigen Betrieb aufnehmen.




NAVIGON Navi wiederbeleben - Austausch der Micro-USB-Buchse und des Akkus

$
0
0
Vor kurzer Zeit sprach mich ein Bekannter an,daß das Navi,welches er in einem Traktor(Lohnunternehmen in der Landwirtschaft)nutzt,Probleme mit der Micro-USB-Buchse hat.


Zunächst wurde das Gerät geöffnet und das Flachbandkabel,welches beide Gehäusehälften verbindet getrennt.
Nach dem trennen des Lautsprechersteckers und dem lösen der Schrauben konnte die Platine mit dem Akku und der USB-Buchse aus dem Gehäuse entnommen werden.


Da das Gerät eh geöffnet war,wurde zunächst gleich der Akku ausgetauscht.Jetzt kommts.
Diesen Akku(incl.passender Elektronik!!) gabs vor längerer Zeit bei einem bekannten Elektronikversand für nur 2,50€.
Im Anschluss daran wurde nun noch die Micro-USB-Buchse ausgelötet und gegen eine passende Ersatzbuchse ausgetauscht.(die Lötarbeit musste mit Heissluft vorgenommen werden)




Viewing all 189 articles
Browse latest View live