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Channel: Der Bastelbunker - Die Basteldoku
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ALINCO DR-599 - Beheben der thermischen Alterskrankheiten und Austausch des Lüfters

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Der hier abgebildete Alinco DR-599 hatte eine "Alterserkrankung".


Der Transceiver hatte das Problem,daß der Lüfter nicht mehr zuschaltete.
Da der Transceiver dann schlichtweg zu heiss wird,musste der Fehler selbstverständlich behoben werden.

Nach dem Entfernen des Abdeckbleches des UHF-Endstufenteils,war der Thermoclip leicht zugänglich.
Dieses Schaltelement ist zwischen dem Deckblech des Powermoduls und dem Gussgehäuse eingeklemmt.Die Prüfung auf dessen Funktion ist selbstverständlich einfach.Wird das Teil erhitzt schaltet es die Betriebsspannung für den Lüfter durch.Dies geschah in diesem Falle leider nicht.
Es musste also getauscht werden.
Danach wurde aber der Verschleiss des Lüfters im warsten Sinne des Wortes "HÖRBAR".
Als der Lüfter anspring,konnte man sich fast verschreckt umsehen,ob nicht irgendwo eine alte Propellermaschine im Anflug war.
Die Lagerung des Lüfters war defekt.
Hier wurde nun ein neuer Lüfter von Panasonic eingebaut.


Abschliessend wurde bei dem VHF-Powermodul noch neue Wärmeleitpaste aufgebracht,damit dieses noch lange den Dienst verrichten kann.





KATHREIN VHF-Miniflex K503921 - Umbau der kommerziellen Mobilantenne für den Einsatz am APRS-Dongle

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Viele OMs nutzen in Ihren Fahrzeugen APRS-Transmitter um Ihre GPS-Daten im Internet zu veröffentlichen.
Indoorantennen sind natürlich immer mit großen Einschränkungen behaftet.
Die Antenne,die hierzu verwendet werden sollte,war eine Kathrein Miniflex.
Diese Antenne ist kurz(natürlich auch zu Lasten des Wirkungsgrades),kann aber leicht im Dach des Mercedes Viano eines befreundeten OMs eingebaut werden.


Die sehr einfache Änderung,die hier vorgenommen wurde,war der Austausch der vorhandenen Anschlussbuchse gegen eine BNC-Anschlussbuchse.
Bei der originalen Anschlussbuchse mussten,nach dem Öffnen des Gehäuses,beide Nieten des Buchsenhaltewinkels ausgebohrt werden.


Nach dem Entfernen der originalen Anschlussbuchse,konnte jetzt eine hochwertige BNC-Anschlussbuchse eingebaut werden.
Diese wurde leicht geneigt,mit dem Gehäuse verlötet.(hierzu musste die Nickelschicht entfernt werden!)
Zum Schluss wurde nur noch der Innenleiter der Buchse mit der Anpassschaltung verbunden.
Im Anschluss wurde die Antenne eingebaut und die Anpassung vorgenommen.
An der Anpassschaltung musste keine Änderung vorgenommen werden.
Das SWR-Verhältniss wurde problemlos auf 1:1,2 abgeglichen.









ALINCO DR-599 - Nachtrag...upps...das Funkhobby lebt !

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Da der Alinco DR-599 optisch und technisch aufgearbeitet war,sollte es nun an den Probelauf gehen.

Das Prozedere war ein selbstverständlicher Arbeitsablauf...
Haltebügel ran,Anschlusskabel ans Netzteil und die Antenne anschließen.

Beim Anschalten fiel aber ein seltsamer Fleck auf dem Display auf,den man bei flüchtigem Hinschauen schnell als Schaden des Displays eingeordnet hätte.
Wie sich bei genauerem Hinschauen zeigte,war es ein heimlicher Bewohner des Transceivers.


Wie auch immer das Getier seinen Weg ins Bedienteil gefunden hat,es war halt da.
Eine kleine Spinne hatte sich im Displaybereich eingenistet und ist früher oder später wohl den Dürretot gestorben.(geleuchtet hat das Tierchen nicht,weshalb die Diagnose "Verstrahlung" ausgeschlossen wurde :)






SANGEAN DPR-36 - Rettung und Umbau des DAB/DAB+ Taschenradios - TEIL1

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Leute,was gibts für Grobmotoriker!
Ich bekam vor wenigen Tagen ein Sangean DPR-36 DAB/DAB+ Radio in die Finger.


Das Radio wurde VIER(jaaaaaaaaaa,nur VIER)Monate vom früheren Nutzer gequält.
Wieso gequält?
Seht selbst!
Die Bilder der Klinkensteckerbuchse,des Steckers vom Ladegerät oder der vollkommen zerstörten USB-Buchse sprechen eine eindeutige Sprache.


Mal ernsthaft.
Wie kriegt man solchen Verschleiss nach wenigen Monaten hin?Kein normal veranlagter Mensch würgt so an Anschlussbuchsen herum?!
Zunächst wurde das Radio geöffnet.Hierzu muss die Gehäuserückwand nach oben geschoben und ausgeklinkt werden.


Nach dem Entfernen der vier Gehäuseschrauben,konnte das Gehäuse geöffnet werden.Da der Vorbesitzer bereits das Gehäuse mit einem Schraubendreher öffnen wollte und dabei den LiPo-Akku beschädigt hatte,musste dieser ausgebaut und ggf.ersetzt werden.(für die spätere Verwendung wird der Akku eh nicht benötigt!)


An den Anschlüssen des Akkus wurden 3,7V angelegt und ein Funktionstest durchgeführt.
Wenigstens lebt das Ding noch.


Morgen werde ich zunächst erst einmal nach einem geeigneten Netzteil auf die Suche gehen...







SANGEAN DPR-36 - Rettung und Umbau des DAB/DAB+ Taschenradios TEIL2

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Nachdem die ersten groben Schäden am fast zerstörten Taschenradio behoben waren,sollte heut eine Lösung für dessen spätere Verwendung her.
Da der Akku,wie auf dem Bild zu sehen,leider stark beschädigt war,musste entweder Ersatz her oder ein anderer Nutzungsrahmen gefunden werden.

Und die Lösung war recht schnell gefunden.
Da mein Badradio auch schon einige Alterskrankheiten hatte,lag die Idee nah,das Radio für diesen Zweck zu modifizieren.

Ich suchte aus einer Bastelkiste noch ein handelsübliches 5V Steckernetzteil(SN)raus,weil das original Sangean Netzteil unwiderruflich zerstört war.
Beim Radio wurde zum Anschluss noch in die Plusleitung der später externen Spannungsversorgung eine 1N4004 Diode eingesetzt um durch dessen Spannungsabfall die anliegende Betriebsspannung auf vertretbare 4,3V abzusenken.
Bei dem Gerätegehäuse wurde auf der Unterseite ein Loch für die spätere Kabeldurchführung gebohrt.


Nun musste das Netzteil nur noch mit dem Radio "verheiratet" werden.
Ich denke mal,das erzielte Ergebniss ist zufriedenstellend.
Solche Steckdosenradios gibts selbstverständlich auch als Neuware.Der Weg zu diesem Ergebniss macht aber viel mehr Spaß,als zum nächsten "wat bin ich blöd-Markt" zu rennen und Neuware zu holen.
Wie auf dem Bild zu erkennen,wurde natürlich auch die Kopfhörerbuchse ausgetauscht und mit einer Abdeckkappe eines geschlachteten Yaesu-Handfunkgerätes versehen.

Das Endergebniss sieht nun so aus. 




P.S. um die Front des Radios wieder annähernd kratzerfrei zu bekommen,wurde diese noch mit handelsüblichem Lack-Kratzerentferner von Nigrin poliert...
Das Ergebniss ist recht ordentlich...(würde ich behaupten)


 

Uniden UBC860XLT - Probleme mit der Auto-Squelch sowie schwankenden Feldstärken beheben

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Der Uniden UBC860XLT ist ein kostengünstiger und einfach zu bedienender Tischscanner.


Ein Freund hat diesen bei sich als Relaismonitor in Betrieb und klagte über kleinere Probleme mit dem Gerät.
Zum Einen funktionierte die "AUTO-SQUELCH" nicht mehr.
Zum Anderen schwankten die Feldstärken des zu hörenden Relais immer sehr stark,sobald er am Gerät herumspielte.
Der Fehler sollte hier schnell gefunden sein.

Als ich das Gerät öffnete,fiel sofort der vollkommen lockere Überwurf der BNC-Buchse auf.
Bei genauerem Hinschauen zeigte sich schnell der Fehler.Durch die Bewegungen der Antennenbuchse,waren die Lötstellen gebrochen.
Die Buchse musste also nur neu verlötet und vorher natürlich verschraubt werden.


Und nun zur "AUTO-SQUELCH".
Aus früheren Bastelzeiten an diversen Zodiac oder Uniden-Geräten kannte ich noch den Trick mit der vorgegaukelten automatischen Rauschsperre.
Oft wurde nur ein fester Squelch-Widerstandswert,der mittels eines Zusatzschalters zugeschaltet werden konnte,als "AUTO-SQUELCH" deklariert.
Und so auch hier.
Entweder war also der Schaltkontakt defekt oder der Widerstand.
Und siehe da.
Der olle SMD-Widerstand war defekt und musste nur getauscht werden.
Fertig...
Alles wieder gut.
So schnell kann man also Hightech-AUTO-SQUELCH-Schaltungen wieder fit machen :)







BIDATONG BD6118 - der UHF-Chinakracher wird wiederbelebt

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Vor kurzem bekam ich als Bastel-und Schlachtobjekt ein BIDATONG BD6118 in die Finger.


Was soll ich sagen...
Dat Ding war noch billiger "zusammengenagelt" als die ersten Baofeng-Chinakracher-Generationen.

Ich öffnete also die "Überraschungskiste".


Zuerst musste nach dem Fehler der schwankenden Sendeleistung geschaut werden.
Und wie immer,war dies ein sehr simpler.
Die Lötstelle der SMA-Buchse war durch zu grobe Bedienung an ihrer Abschirmung gebrochen.
Durch diesen Fehler enstand eine viel zu hohe Übergangsdämpfung die einen Großteil der Sendeleistung "verbrannte".
Aus knapp über 2Watt wurden durch diesen Fehler nicht einmal mehr 500mW!!
Also Nachlöten und alles war wieder im Lot(*grins*...kleines Wortspiel)


Der Wackelkontakt der Tastatur war auch sehr einfacher Natur.
Hier war nur der Steckkontakt oxidiert und musste nur gereinigt werden.
Danach erfolgte nochmal mit einer externen Spannungsquelle der Testbetrieb.
Die Sendeleistung war wieder ok und die Tastenfunktionen waren auch wieder voll vorhanden.


Jetzt konnte die chinesische "Flüstertüte" an einen zukünftigen Funkamateur,der derzeit noch SWL-Betrieb macht,weitergereicht werden.
Viel Spaß und lern schneller ;)
Mehr sog i net!

Yaesu FT8100r - Kontaktprobleme an der Daten-und Lautsprecherbuchse beheben

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Nachdem ich vor geraumer Zeit bereits schon einmal "Nahtoderfahrungen"(nicht ich,sondern der TRX war Scheintod!)mit einem Yaesu FT8100r gemacht habe,fiel mir schon wieder ein solcher TRX in die Fingerchen.
Der Bonner OM,der den Transceiver nutzte,betrieb diesen zusammen mit einem DVRPTR V2 und war eigentlich sehr zufrieden.
Leider blieb er vor kurzem an den Anschlusskabeln hängen und riss den Transceiver fast runter.
Dabei wurde eine der beiden Klinkensteckerbuchsen und die Datenbuchse beschädigt.

Um diese Fehler zu beheben,mussten beide Boards aus dem Gerätechassis ausgebaut werden.
Zum Glück war der Schaden ausgesprochen überschaubar.
Es waren bei beiden Buchsen nur die Lötstellen gebrochen und mussten nachgelötet werden.


Die Lötstellen der Buchsen mussten also nur nachgelötet werden und das Problem war behoben.
Im folgenden Schritt wurden beide Boards wieder im Chassis eingebaut(vorher wurde natürlich neue Wärmeleitpaste eingebracht).
Desweiteren wurde noch an der Spannungsdurchführung für die Spannungsversorgung der Platine die Löstelle verstärkt.Diese stellt im Serienzustand immer eine Problemquelle dar und sollte bei einem solchen Eingriff generell überarbeitet werden.




Yaesu FT8100r - Austausch der Serienbeleuchtung gegen LEDs

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Der Yaesu FT8100r hat vom Werk aus herkömmliche 8Volt Glühlampen als Display-und Frontbeleuchtung.

Da diese nicht nur sehr funzellig und nach vielen Jahren Einsatz auch nicht mehr angenehm orange sind,sollten diese ausgetauscht werden.
Hierzu öffnete ich zunächst das Bedienteil.


Die 8Volt Glühlampen wurden nun ausgelötet.
Ich nahm nun vier neue 3mm LEDs(blau) und passende(Bitte die LED-Daten bei der Auswahl beachten!!) Vorwiderstände(SMD 220OHM) und setzte diese ein.


Nach dem Zusammenbau musste nur noch ein CPU-Reset durchgeführt werden.
Das Endresultat war vollkommen zufriedenstellend.
Leider ließ sich der sehr gute Displaykontrast nicht optimal mit der Digicam ablichten.






Kenwood TH-41e - Reanimieren des UHF Portabel-Oldtimers TEIL1

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Seit kurzem habe ich einen defekten und betagten Kenwood TH41e UHF Transceiver herumliegen,der an diversen Krankheiten leidet.
Der befreundete OM,der diesen zwar betagten aber zweckmäßigen Transceiver gerne nutzt,hatte mich gebeten,dem Oldi wieder Leben einzuhauchen.


Zum einen war die Wiedergabelautstärke extrem leise(zum Glück aber nicht verzerrt,was die Fehlersuche stark einschränkt),desweiteren war die Antennebuchse defekt und deshalb die Sendeleistung ausgesprochen niedrig.
Das Gerät musste zur "Heilung" zerlegt werden.


Nach dem Zerlegen des Gerätes zeigte sich,daß die sehr niedrige Sendeleistung bei diesem Gerät nur durch die eh schon seltsam gewählte und defekte RCA-Buchse verursacht wurde.
Diese musste also getauscht werden.
Im folgenden Schritt ging es an die Fehlersuche bezüglich der sehr leisen Wiedergabe.



Und demnächst gehts mit der Fehlersuche im NF-Bereich weiter...


SCHWARZBECK Endleistungsmesser - Sanierung des Oldtimers

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Vor längerer Zeit hatte ich mal einen alten Endleistungsmesser aus der Produktion der Firma Schwarzbeck geschenkt bekommen.
Leider war das gute alte Stück verbastelt.
Irgend ein "helles" Licht hatte das Messgerät auf eine SO239 Buchse(PL-Norm)umgefrickelt.
Da diese ja im 70cm Bereich für Messaufgaben vollkommen ungeeignet ist,sollte diese zunächst gewechselt werden.

Hierzu wurde das Gerät geöffnet/zerlegt.
Nachdem das Innenleben nun auf dem Tisch lag,konnte der Austausch der Buchse vorgenommen werden.
Als die Lastwiderstand geöffnet wurde,kam der 
extrem schlecht gemachte Umbau der Buchse ans Tageslicht.


Ganz ehrlich.Wie kommt man auf solche Ideen?
Als Anschlussbuchse wurde nun eine spezielle SPINNER N-Buchse genommen,deren Mittelpin aus dem Teflondielektrikum entnehmbar war.(für den späteren Einbau wichtig)
Zunächst wurde nun der Flansch der Buchse von seinem Einbaukragen befreit.
Danach passt die Buchse problemlos in das Aluformstück des Endleistungsmessers.


Nun konnte der Mittelpin in die Lastwiderstandsaufnahme zentriert eingelötet werden.

Danach konnte der Endleistungsmesser wieder zusammengebaut werden.
Nachfolgend wurden noch die Schaltkontakte des Messbereichsumschalters gereinigt und mit Wellenschalteröl vor Oxidation geschützt.







Einfacher Schutz von Antennenkabel Steckverbindungen mittels Schukoboxen

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Diesmal geht es nicht um Eigenbauten oder Reparaturen,sondern um den Schutz von Kabelverbindungen bspw.auf Fielddays bzw.dem
Outdooreinsatz auf dem Dach o.ä.

In diesem Fall sollte eine Kabelverbindung an einem Ecoflex15 Kabel geschützt werden,weil sich dort ein Mader verewigen wollte.(der war offenbar heiss auf das dort vormals aufgebrachte Vulkanband)
Für ca.6€ gibt es in Supermärkten/Discountern ab und zu diese Schutzboxen für Schukokabelverbindungen.


Um das Kabel ordentlich durchführen zu können,mussten die einfachen Gummidurchführungen entfernt werden.
Die Kabelfixierungen wurden nun herausgezogen.
Danach muss die Durchführung auf den entsprechenden Kabeldurchmesser aufgebohrt werden.Das Kabel wird danach eingelegt und die Box kann verschlossen werden.
An der Durchführung sollte allerdings mittels Siliconband o.ä.eine Dämpfungseinlage aufgebracht werden,um einen hermetischen Abschluss zu gewährleisten und das Eindringen von Wasser zu vermeiden. 
 

Einfacher symmetrischer Portabeldipol für das 80-10m Band

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So manch OM ist begeisterter Outdoorfunker und braucht somit einen möglichst leichten Dipol für seine Funkausflüge.

Dieser Dipol bietet die Möglichkeit mit nur 2x13,5m Draht auf den Bändern von 80-10m QRV zu sein.
Als Anpassgerät eignet sich hierfür ein einfacher und leicht aufzubauender L/C-Antennentuner.

Als Mittelstück habe ich hier ein einfaches Mittelstück aus Plexiglas genommen.
Diese gibt es für 1-2€ fertig bei diversen Afuflohmärkten oder zum Beispiel auf der HAMRADIO.


Hier wurde zunächst eine Zugentlastung für den späteren Anschluss der 300Ohm Flachbandleitung befestigt.


Dort wurde nun ein kurzes Stück Flachbandleitung mit passender Kupplung befestigt,um beim späteren Transport diese leichter zerlegen zu können.


Die Niederleitung besteht aus einer 9m langen 300Ohm Flachbandleitung.
Jetzt mussten nur noch die beiden Dipolschenkel abgemetert werden.
Hierzu wird ein sehr stabiler Antennendraht mit einer Länge von 2x14m genutzt.Dieser verkürzt sich durch die spätere Anbringung der Isolatoren auf 2x13,5m.


In Verbindung mit einem kleinen L/C-Tuner ist die Antenne nun auf den Bändern von 80-10m betreibbar(hauptsächlich wird die Antenne von 40-10m genutzt)



ABY7LB Carant UHF Yagi - Umbau der Breitband-Yagi zur 70cm AFU-Antenne

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Diese aus ungarischer Produktion stammenden 7-Element UHF-Yagis sind von verschiedensten Anbietern im Netz für kleinste Preise zwischen 7 und 15€ erhältlich.Ein Funkfreund hatte diese vom AFU-Markt in Dortmund mitgebracht und nun sollte diese natürlich für den Einsatz fit gemacht werden.
Da diese Antennen sehr breitbandig sind und den Bereich von 350-500Mhz abdecken,sollte man diese leicht modifizieren,um diese besser für den Amateurfunkeinsatz einsetzen zu können.
Ich habe mich bei der Umrüstung an die Maßangaben von OM Martin(DK7ZB)gehalten.


Zunächst habe ich den Reflektor der Antenne von 420 auf 340mm gekürzt,um einen ca.0,5dB höheren Gewinn und eine bessere Rückdämpfung herauszukitzeln.
Nun wurde der originale 1:4 Übertrager nebst dem Dipol demontiert und ein Gehäuse für den späteren Anschluss der Umwegleitung angebaut.
Der Kabelanschluss wird dann statt mit einer FME-Buchse dann mit einer N-Buchse vorgenommen.


Nun versetzte ich,bevor der Anschluss der Umwegleitung vorgenommen wurde,die Direktoren Nr.1&2 10mm in Richtung Dipol.
Durch diesen Schritt wird die Resonanz der Antenne auf ca.435Mhz verschoben.


Zum guten Schluss kam nun noch die Umwegleitung dran.Wenn man mit Leistungen unter 15Watt die Antenne nutzen will,muss dieser Schritt nicht gemacht werden und man kann den Serienübertrager nutzen.Bei Senderleistungen über 15Watt nutze ich in diesem Falle eine einfache 50Ohm Umwegleitung aus RG58.Hiermit sind auch 50Watt Senderleistung kein Problem.Die Länge beträgt 23cm(gemessen von Rand Abschirmung bis Rand Abschirmung).
Der Anschluss erfolgt nach bekanntem Prinzip.(ich werde noch eine Anschlussskizze nachreichen)


Nun konnte die Antenne in Betrieb genommen werden.Für den Aufwand und die Kosten,ist dies eine sehr günstige Alternative um mit kleiner Sendeleistung auch etwas entferntere Relais zu arbeiten.Der Gewinn liegt nach dem Umbau bei 8,05dBD. 
Der Unterschied zur Serienantenne sollte auf dem Bild ersichtlich sein.









DUAL DAB2 - Wiederbeleben des DAB+ Radios

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Vor längerer Zeit bekam ich ein DUAL DAB+ Radio zum basteln geschenkt.
Das Radio hatte reichlich kleine Fehler.
Unter anderem war die Antenne verbogen,dann fehlte das Netzteil,die Anschlussbuchse für die Spannungsversorgung war defekt und das Display setzte auch gelegentlich aus.


Zunächst wurde die "Plärrdose" geöffnet,um die Antenne zu tauschen,die vollkommen dahin war.Einerseits verbogen und zum anderen war das Knickgelenk defekt.


Der originale Lautsprecher wurde im gleichen Arbeitszug ausgetauscht.Hier wurde nun ein Lautsprecher aus einem Sony Taschenradio eingebaut.


Bevor ich nun das Radio wieder zusammenbauen konnte,tauschte ich die Hohlsteckerbuchse der Spannungsversorgung und lötete die Anschlüsse des Displays nach.
Nun musste nur noch ein Netzteil her.
Hierzu nahm ich ein Netzteil eines Bosch-Messgerätes,welches in der Bastelkiste lag.
Dieses leistet max.2Ampere bei 5Volt.
Um das passende Anschlusskabel zu verlöten,musste das Netzteil geöffnet werden.Hier fiel ein bereits aufgeblähter Elko auf.Dieser 1000µF/10V Elko wurde gleich gegen einen 1000µF/16V Elko ausgetauscht.


Nachdem nun das Netzteil und das Radio wieder fit gemacht wurden,konnte nun das Radio in Betrieb genommen werden.





ASCOM SE140 - Kontaktprobleme der Antennenbuchse beheben

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Seit einiger Zeit nutze ich ein betagtes ASCOM SE140 für eine 2m NömL-QRG.
Dieser solide "Mauerstein" hatte seit kurzer Zeit ein kleines Kontaktproblem mit der nachgerüsteten BNC-Antennebuchse.


Nun wurde zunächst das Handfunkgerät geöffnet und die Elektronik aus dem Gehäuse entnommen.


Jetzt wurde die Kontaktfeder der Buchse nachgebogen.Diese kann leider nicht demontiert und durch eine direkte Kabelverbindung ersetzt werden.



BAOFENG/KENWOOD Zubehörmikrofon für den Einsatz am TYTERA MD380 bzw. RETEVIS RT-3 modifizieren

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Das Retevis RT-3 bzw Tytera MD380 erfreut sich großer Beliebtheit.Um diese Geräte mit einem externen Mikrofon zu betreiben,muss oft bei den Zubehörmikrofonen eine Modifikation vorgenommen werden,die deren Jogurtbechersound etwas natürlicher werden lässt.
So mancher OM hört sich vielleicht nicht zurück aber manchmal ist es haarsträubend,welch miese Modulationsqualität dort durch diese billigen Handmikrofone erzeugt wird.
Der Eingriff ist recht einfach und bei den meisten Mikrofonen aus chinesischer Zubehörfertigung recht simpel.
Zunächst wird das Mikrofon geöffnet und das Innenleben nebst dem Lautsprecher und der Mikrofonkapsel entfernt.


Die eingebaute Kapsel,welche einen Parallelkondensator zur NF-Anpassung besitzt,wurde ausgelötet und gegen eine Panasonic WM034 ausgetauscht.Desweiteren muss die originale Schallöffnung nebst dem Schallkanal verschlossen werden.Als Ersatz dafür wurden drei 2,5mm Bohrungen in das Gehäuse vor die Mikrofonkapsel gesetzt.


Die Modulation ist nun deutlich natürlicher und klingt nicht mehr nach "500gr.Naturjogurt" ;)






ICOM T81e - Reanimieren des Quadbandhandfunkgerätes

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Das ICOM T81e ist eines der wenigen Quadbandhandfunkgeräte(6m/2m/70cm/23cm).Der hier abgebildete TRX hatte kleinere Kinderkrankheiten.Zum einen hatte der Transceiver Kontaktprobleme und desweiteren hatte der eingebaute Lautsprecher keine NF.


Zuerst musste der TRX geöffnet werden.
Hierzu werden die beiden Kreuzschlitzschrauben im Batteriefach entfernt.Danach wurde die Überwurfmutter der SMA-Buchse gelöst.
Nun noch den Bedienknopf entfernen und der eigentliche Transceiver kann aus dem Kunststoffgehäuse entnommen werden.


Nun wurde die Umlaufdichtung entfernt und die Kontakte des Drehgebers ausgelötet.(drei Kontakte plus Masse am Chassis)


Nachdem konnte nun die Prozessorplatine entnommen werden.


Jetzt wurden die Federkontakte des Akkus nachgelötet und die Hohlsteckerbuchse ausgetauscht.


Die Spannungsversorgung war nun ok und das Gerät konnte einem Probelauf unterzogen werden.



Beim nächsten Basteleinsatz wird nun der NF-Zweig wieder fit gemacht.




Uniden Bearcat UBC860XLT - Audiodefekt beheben...oder wenn der Scanner dauerhafte Funkstille hat

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Der hier abgebildete Tischscanner von Uniden war eigentlich schon als Schlachtgerät abgestempelt.
Vor längerer Zeit bekam ich diesen als Teilespender geschenkt und hatte ihn seither nicht mehr weiter beachtet.
Als eines Abends durch den Ausfall des Internets auch der Mediareceiver streikte,beschloss ich,mal zu schauen,was die Kiste überhaupt hat.
Also raus das Ding aus der Grabbelkiste,Spannung dran und schauen,was beim Anschließen des Signalgenerators aus dem Teil "rauskrächzt".


Was soll ich sagen...
Das Ding hatte einen so guten Empfang wie ein Mauerstein und auch NF-seitig kam nichts aus dem Lautsprecherchen.

Also wurde die Kiste geöffnet und erstmal das Messzeugs gezückt...
Und siehe da.
Der Fehler war schnell gefunden.
Der 8V Festspannungsregler(L7808CV)war defekt und der parallel geschaltete 1000µF/16V Elko lag auch schon in den letzten Zügen.


Im nächsten Schritt wurde ein passender 8Volt Festspannungsregler(1Ampere-Typ) aus der Grabbelkiste gekramt und eingelötet.Im gleichen Zuge wurde natürlich der defekte Elko mit ausgewechselt.


Und siehe da,die NF war wieder da.
Jetzt sollte noch die funzelige LED-Displaybeleuchtung mit ausgetauscht werden.
Diese war im originalen Zustand recht dunkel und der Austausch recht simpel.
Zunächst wurde der Displayrahmen des LC-Displays demontiert.
Danach lötete ich die sehr gut gekennzeichneten LEDs aus und beschliff einfache blaue 3mm LEDs so,daß wieder die Bauform der eingebauten LEDs erreicht wird.
Diese wurden nun eingebaut und der Rahmen nebst Display eingebaut(das Display hatte ich im gleichen Arbeitsschritt ausgetauscht,weil einige Segmente fehlerhaft waren).



Nun konnte die Platine wieder ins Gehäuse eingebaut und ein Probelauf vorgenommen werden.
Nachdem das Display etc.wieder an seinem alten Platz war,wurde nochmal der Signalgenerator angeschlossen und die Kiste abgeblichen.
Und siehe da.Die Dose empfängt auf 2m und 70cm sogar recht ordentlich.
Sicher kein Wunderwerk der Technik aber um einen regionalen Repeater etc zu monitoren,ist die Empfindlichkeit vollkommen ausreichend.








UNIDEN BEARCAT UBC860XLT - Speicherplatzerweiterung von 100 auf 200 Speicherplätze

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Nachdem gestern der eigentlich als "verstorben" gemarkerte Tischscanner am gestrigen Tag durch leichte "Herzdruckmassage" wiederbelebt wurde,fiel mir nach dem Zusammenbau ein,daß man in dem Zuge ja gleich die Speicherplatzanzahl verdoppeln hätte können.


Der Scanner wurde deshalb noch einmal geöffnet. 


Auf der Platine wurde nun die Abdeckung des Prozessors demontiert und der entsprechende Jumper lokalisiert.
Dort wurde nun einfach mit dem Lötkolben eine Jumperbrücke eingelötet.
Danach steigt die Anzahl der Speicher von 100 auf 200 Speicherplätze.Manchmal muss nach dieser Erweiterung ein die CPU zurückgesetzt werden,was in diesem Fall aber nicht nötig war.Sozusagen...Brücke rein und glücklich sein.







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