Das DMC555 wurde in den späten 80er und 90er Jahren u.a.durch Albrecht/Wipe und auch Codan vertrieben.
Diese Mikrofone liegen recht solide in der Hand und eignen sich durch ihre eingebaute DTMF-Tastatur auch heute noch für den Einsatz an aktuellen Transceivern.
Bei dem hier abgebildeten Exemplar,welches irgendwann einmal vom Flohmarkt der HamRadio stammte,sollte nun eine kleine Frischzellenkur vorgenommen werden,bevor es dann an einem älteren Kenwood zum Einsatz kommt.
Es gab vier Probleme mit dem "guten" Stück.
Das Kabel war an der Durchführung ins Mikrofongehäuse total brüchig,es kam keine Modulation heraus,der DTMF-Geber funktionierte nicht mehr und die Beleuchtung der Tastatur war auch in die ewigen Jagdgründe eingegangen.
Das Kabel war recht schnell ausgetauscht und somit der augenscheinlichste Fehler behoben.
Danach ging es an das Modulationsproblem.
Aus irgend einem Grund hatte die Kapsel den Dienst quittiert.
Diese war also Geschichte und wurde nun durch eine neue dynamische Kapsel aus einem Betriebsfunkmikrofon ersetzt.Leider war die Modulation recht leise.Der Klang selbst war recht gut.
Erst zögerte ich und wollte das Teil gleich gegen eine Elektretkapsel austauschen und mit passender Beschaltung für eine solche Kapsel etwas mehr "Frische" und Empfindlichkeit reinzaubern.
Aber warum nicht der dynamischen Kapsel eine Chance geben.
Bei den Überlegungen fiel mir ein,daß ich noch einen kleinen einstufigen SMD-Mikrofonvorverstärker rumliegen habe,der zudem auch noch für den großen Betriebsspannungsbereich von 9-16V geeignet ist und somit ohne weitere Anpassungsarbeiten ins Mikrofon passen würde(der Kenwood hat 8V Betriebsspannung an der Mikrofonbuchse anliegen,was vollkommen ausreichend ist,um den VV daran zu betreiben).
Der Vorverstärkerbausatz war schnell zusammen gebruzelt und mit wenig Zeitaufwand im Mikrofon angeschlossen.Ich habe zusätzlich noch einen 100kOhm Potentiometer am Ausgang des VV angeschlossen,um den Pegel besser anpassen zu können.
Bekanntlich hilft zu viel oft weniger als weniger ;) (was eine geistige Stolpertreppe...)
Nun musste noch ein neues Licht aufgehen...
Die grünen eingebauten LEDs waren wirklich arg dunkel.
Also noch schnell die hinter der DTMF-Tastatur eingebaute LED-Trägerplatine ausgebaut,die LEDs neu auf den "Parallelbetrieb" umgerüstet und einen passenden Vorwiderstand eingebaut um die LEDs an den 8Volt betreiben zu können.
Fertig.
Das Mikrofon klingt nun deutlich besser und lauter,die Tastatur ist schön hinterleuchtet und das Kabel ist auch wieder ok.
Am Ende siehts nun so aus.
Trotzdem werde ich in Kürze nochmal probieren,wie das Mikrofon klingt,wenn es auf Elektretkapsel umgebaut ist...
Diese Mikrofone liegen recht solide in der Hand und eignen sich durch ihre eingebaute DTMF-Tastatur auch heute noch für den Einsatz an aktuellen Transceivern.
Bei dem hier abgebildeten Exemplar,welches irgendwann einmal vom Flohmarkt der HamRadio stammte,sollte nun eine kleine Frischzellenkur vorgenommen werden,bevor es dann an einem älteren Kenwood zum Einsatz kommt.
Es gab vier Probleme mit dem "guten" Stück.
Das Kabel war an der Durchführung ins Mikrofongehäuse total brüchig,es kam keine Modulation heraus,der DTMF-Geber funktionierte nicht mehr und die Beleuchtung der Tastatur war auch in die ewigen Jagdgründe eingegangen.
Das Kabel war recht schnell ausgetauscht und somit der augenscheinlichste Fehler behoben.
Danach ging es an das Modulationsproblem.
Aus irgend einem Grund hatte die Kapsel den Dienst quittiert.
Diese war also Geschichte und wurde nun durch eine neue dynamische Kapsel aus einem Betriebsfunkmikrofon ersetzt.Leider war die Modulation recht leise.Der Klang selbst war recht gut.
Erst zögerte ich und wollte das Teil gleich gegen eine Elektretkapsel austauschen und mit passender Beschaltung für eine solche Kapsel etwas mehr "Frische" und Empfindlichkeit reinzaubern.
Aber warum nicht der dynamischen Kapsel eine Chance geben.
Bei den Überlegungen fiel mir ein,daß ich noch einen kleinen einstufigen SMD-Mikrofonvorverstärker rumliegen habe,der zudem auch noch für den großen Betriebsspannungsbereich von 9-16V geeignet ist und somit ohne weitere Anpassungsarbeiten ins Mikrofon passen würde(der Kenwood hat 8V Betriebsspannung an der Mikrofonbuchse anliegen,was vollkommen ausreichend ist,um den VV daran zu betreiben).
Der Vorverstärkerbausatz war schnell zusammen gebruzelt und mit wenig Zeitaufwand im Mikrofon angeschlossen.Ich habe zusätzlich noch einen 100kOhm Potentiometer am Ausgang des VV angeschlossen,um den Pegel besser anpassen zu können.
Bekanntlich hilft zu viel oft weniger als weniger ;) (was eine geistige Stolpertreppe...)
Nun musste noch ein neues Licht aufgehen...
Die grünen eingebauten LEDs waren wirklich arg dunkel.
Also noch schnell die hinter der DTMF-Tastatur eingebaute LED-Trägerplatine ausgebaut,die LEDs neu auf den "Parallelbetrieb" umgerüstet und einen passenden Vorwiderstand eingebaut um die LEDs an den 8Volt betreiben zu können.
Fertig.
Das Mikrofon klingt nun deutlich besser und lauter,die Tastatur ist schön hinterleuchtet und das Kabel ist auch wieder ok.
Am Ende siehts nun so aus.
Trotzdem werde ich in Kürze nochmal probieren,wie das Mikrofon klingt,wenn es auf Elektretkapsel umgebaut ist...