Bereits bei der ersten Serie des Baofeng UV3r hieß es irgendwann,man hätte den Transceiver in Hinsicht auf die Oberwellenunterdrückung verbessert.
Als ich dieses Gerät in die Finger bekam,machte ich mir wegen dieser Information diesbezüglich keine Gedanken mehr.
Als das Gerät Mitte des Jahres wegen einer defekten Endstufe keinen Output mehr machte,legte ich die kleine Kiste erst einmal bei Seite.
Aus gesundheitlichen Gründen waren erst einmal andere Dinge wichtiger als dem chinesischen Funkzwerg wieder Leben einzuhauchen.
Ein befreundeter ÖMer meldete sich bei mir und meinte,er hätte noch ein Schlachtgerät mit funktionstüchtigem Sendeteil rumliegen,welches ich schlachten könnte.
Und mal ehrlich.
Die Teile regulär beim Teiledealer zu holen wäre schlicht zu teuer und beliefe sich nur für das bissl Transistorgedöns bereits auf über dem halben Neupreis dieser Geräte.
Nach dem der Transceiver wieder sendete,schaute ich mir das Ausgangssignal nochmal genauer an und stellte geschockt fest,daß auch diese Geräte eine vollkommen unzureichende Oberwellenunterdrückung besitzen (vorgeschrieben sind mind. -60dBc...in diesem Fall -45dBc).
Ich lötete zunächst einen 33pF Kerko gegen Masse(siehe Bild).
Im nächsten Schritt wurde nun noch ein 33kOhm Widerstand am Audio-IC eingelötet (siehe Bild),welcher das Gerät in Sachen Lautstärkeeinstellung deutlich angenehmer macht.
Problem bei allen UV3r´s ist immer die schon sehr hohe Anfangslautstärke auf der kleinsten Lautstärkestufe.
Was mir mehrfach beim UV3r aufgefallen ist,war der Zustand,daß die Anschlusspunkte die den Akku und das Board verbinden,teils miserabel kontaktieren.
Dies wurde bei einem zweiten Gerät,welches ich mir bei einem Freund ausgeliehen hatte sogar bestätigt.
Der Übergangswiderstand durch dieses Federpad war teils so hoch,daß sich dieser im Sendebetrieb sogar erwärmte(die Erwärmung der Federkontakte war keine Folge des Temperaturanstiegs durch den Sendebetrieb der Endstufe!!).
Weil das Gerät eh immer mit dem Akku betrieben wird,lag ein etwas unkonventioneller Schritt nah.
Ich baute das Federpad aus und befestige auf dem Board zwei Kabelbrücken,die mit ausreichendem Querschnitt das Board mit dem Akku direkt verbinden sollen.
Das Ergebniss der Frischzellenkur war wirklich sehr gut messbar.
Bei vollem Akku stieg die Senderausgangsleistung auf mehr als 3Watt und die Unterdrückung liegt bei akzeptablen -53dB .
Als ich dieses Gerät in die Finger bekam,machte ich mir wegen dieser Information diesbezüglich keine Gedanken mehr.
Als das Gerät Mitte des Jahres wegen einer defekten Endstufe keinen Output mehr machte,legte ich die kleine Kiste erst einmal bei Seite.
Aus gesundheitlichen Gründen waren erst einmal andere Dinge wichtiger als dem chinesischen Funkzwerg wieder Leben einzuhauchen.
Ein befreundeter ÖMer meldete sich bei mir und meinte,er hätte noch ein Schlachtgerät mit funktionstüchtigem Sendeteil rumliegen,welches ich schlachten könnte.
Und mal ehrlich.
Die Teile regulär beim Teiledealer zu holen wäre schlicht zu teuer und beliefe sich nur für das bissl Transistorgedöns bereits auf über dem halben Neupreis dieser Geräte.
Nach dem der Transceiver wieder sendete,schaute ich mir das Ausgangssignal nochmal genauer an und stellte geschockt fest,daß auch diese Geräte eine vollkommen unzureichende Oberwellenunterdrückung besitzen (vorgeschrieben sind mind. -60dBc...in diesem Fall -45dBc).
Ich lötete zunächst einen 33pF Kerko gegen Masse(siehe Bild).
Im nächsten Schritt wurde nun noch ein 33kOhm Widerstand am Audio-IC eingelötet (siehe Bild),welcher das Gerät in Sachen Lautstärkeeinstellung deutlich angenehmer macht.
Problem bei allen UV3r´s ist immer die schon sehr hohe Anfangslautstärke auf der kleinsten Lautstärkestufe.
Was mir mehrfach beim UV3r aufgefallen ist,war der Zustand,daß die Anschlusspunkte die den Akku und das Board verbinden,teils miserabel kontaktieren.
Dies wurde bei einem zweiten Gerät,welches ich mir bei einem Freund ausgeliehen hatte sogar bestätigt.
Der Übergangswiderstand durch dieses Federpad war teils so hoch,daß sich dieser im Sendebetrieb sogar erwärmte(die Erwärmung der Federkontakte war keine Folge des Temperaturanstiegs durch den Sendebetrieb der Endstufe!!).
Weil das Gerät eh immer mit dem Akku betrieben wird,lag ein etwas unkonventioneller Schritt nah.
Ich baute das Federpad aus und befestige auf dem Board zwei Kabelbrücken,die mit ausreichendem Querschnitt das Board mit dem Akku direkt verbinden sollen.
Das Ergebniss der Frischzellenkur war wirklich sehr gut messbar.
Bei vollem Akku stieg die Senderausgangsleistung auf mehr als 3Watt und die Unterdrückung liegt bei akzeptablen -53dB .