Vor kurzem schenkte mir ein Funkfreund ein passendes Lautsprechermikrofon für das Standard C408 und seine baugleichen Geschwister.
Als erstes fiel beim Anschluss an den TRX wiedereinmal auf,wie winzig der Transceiver,der bereits Anfang der 90er gebaut wurde,eigentlich ist.
Als erstes fiel beim Anschluss an den TRX wiedereinmal auf,wie winzig der Transceiver,der bereits Anfang der 90er gebaut wurde,eigentlich ist.
Da der eigentliche Transceiver eine ausgezeichnete Modulation besitzt (kein Vergleich mit einer mumpfigen und DSP-geglätteten Modulation ala Baofeng und co.),fiel sofort auf,daß das externe Mikrofon extrem beschnitten spitz klang.
Also musste Abhilfe her.
Da ich gute Erfahrungen mit den Mikrofonkapseln aus diversen geschlachteten Nokia-Handys habe,wollte ich es mit einer solchen Kapsel probieren.
Hierzu wurde auf die Schnelle das Mikrofon zerlegt und nach dem Ausbau der originalen Kapsel die Austauschkapsel eingebaut.
Noch im offenen Zustand führte ich einen kurzen Test durch.
Und siehe da,alles passte.
Der Klangunterschied zwischen dem externen und dem eingebauten Mikrofon war nur noch bei sehr genauem Vergleich hörbar.
Und damit konnte ich gut leben.
Und wenn man bedenkt,daß die Kapseln kein Geld kosten,sondern bei Schlachthandys in großen Mengen vormals "abgefallen" waren,war das wieder ein sehr "kostenneutraler" Eingriff,der sich sehr positiv ausgewirkt hat.
Vor vielen Jahren hieß es ja noch "...die Modulationqualität des Funkamateurs ist seine Visitenkarte...).
Manchmal muss man sich leider fragen,ob diverse "Konsumenten" vergessen haben,welch Hobby wir ausüben!😁