Bei vielen Autos gibt es leider keine Möglichkeit eine Antenne für den Amateurfunk fest einzubauen(z.B bei Kunststoff-oder Panoramaglasdächern).
Dort bleibt oft nur die Möglichkeit,eine Scheibenklemmantenne oder eine Klebeantenne für den Funkbetrieb zu nutzen.
Die hier abgebildete Variante,soll eine sehr kostengünstige Alternative zu den bekannten JWX-Scheibenklemmantennen sein.
Als Basic wird ein kommerzieller Strahler von Procom genutzt,der einen sehr großen Frequenzbereich von 430-445Mhz abdeckt.
Somit ist das Teil ideal für den angedachten Betrieb im Amateurfunkbereich geeignet.
Diesen Strahler habe ich vor einigen Jahren mal für nur 3€ auf einem Afu-Trödelmarkt ergattert.Da dieser Strahler einen TNC-Anschluss hat,musste ein passender Antennenfuß her.
Ein befreundeter OM hatte noch einen TNC-Scheibenklemmfuß von Team herumliegen(...ja,genau die Bude,die immer diese grässlich zusammengefrickelten 11m Kisten vertickte...st dies in der Gegenwart ja besser... )
Diese Antennenfüße gibt es in der bekannten elektronischen Handelsbucht schon für nur 10€ im Neuzustand.
Im ersten Arbeitsschritt wurde erst einmal der TNC-Stecker des originalen Anschlusskabels gegen einen SMA-Stecker(Huber&Suhner)ausgetauscht(an Afu-Geräten ist TNC eher unüblich).
Zur bessen Anpassung und möglichst gutem Wirkungsgrad sollte die Antenne zwei kleine Radiale erhalten.
Diese Modifikation ist übrigens auch bei den oben genannten JWX-Antennen ratsam und bringt dort eine deutliche Leistungssteigerung im 70cm/UHF-Bereich.
Hierzu fertigte ich aus versilbertem Kupferdraht(hart gezogener 2mm Draht)und passenden Kabelschuhen die Radiale.
Diese wurden zunächst auf eine Länge von 18,5cm(gemessen Mitte Bohrung<>Drahtende)bemessen und mit den Kabelschuhen erst verpesst und dann verlötet.
Nun mussten die Bohrungen für die Befestigung der Radials im Antennenfuß gesetzt werden.Nachfolgend konnte ich die Radiale verschrauben.
Jetzt wurde der Procom-Strahler aufgeschraubt und die Antenne im montiertem Zustand abgestimmt.
In meinem Fall mussten die Radiale auf 17,4cm eingekürzt werden(gemessen von Außenkante des Antennenfußes zum Ende des Radials).
Die Radiale wurden noch im 45Grad Winkel abgewinkelt um auf annähernd 50Ohm zu kommen.
Beim letzten messen des Stehwellenverhältnisses ergab sich ein SWR von 1:1,1.
Die Belastbarkeit von ca.25Watt ist,in Anbetracht daß an dieser Antenne eh nur Handfunkgeräte betrieben werden sollen,vollkommen ok.
Fazit...
Selbst wenn man den regulären Preis des Antennenfußes einrechnet,kommt ein Gesamtpreis von weniger als 20€(in meinem Fall sogar nur lächerliche 3€ für den Strahler plus Steckerkosten).
Im direkten Vergleich zu einer Moba-Scheibenklemmantenne aus den 80ern ergab sich kein nennenswerter Unterschied im Funkbetrieb.
Die Radials werden zum Schluss noch mit Brünierfarbe eingeschwärzt,damit diese nicht zu auffällig sind.
Dort bleibt oft nur die Möglichkeit,eine Scheibenklemmantenne oder eine Klebeantenne für den Funkbetrieb zu nutzen.
Die hier abgebildete Variante,soll eine sehr kostengünstige Alternative zu den bekannten JWX-Scheibenklemmantennen sein.
Als Basic wird ein kommerzieller Strahler von Procom genutzt,der einen sehr großen Frequenzbereich von 430-445Mhz abdeckt.
Somit ist das Teil ideal für den angedachten Betrieb im Amateurfunkbereich geeignet.
Diesen Strahler habe ich vor einigen Jahren mal für nur 3€ auf einem Afu-Trödelmarkt ergattert.Da dieser Strahler einen TNC-Anschluss hat,musste ein passender Antennenfuß her.
Ein befreundeter OM hatte noch einen TNC-Scheibenklemmfuß von Team herumliegen(...ja,genau die Bude,die immer diese grässlich zusammengefrickelten 11m Kisten vertickte...
Diese Antennenfüße gibt es in der bekannten elektronischen Handelsbucht schon für nur 10€ im Neuzustand.
Im ersten Arbeitsschritt wurde erst einmal der TNC-Stecker des originalen Anschlusskabels gegen einen SMA-Stecker(Huber&Suhner)ausgetauscht(an Afu-Geräten ist TNC eher unüblich).
Zur bessen Anpassung und möglichst gutem Wirkungsgrad sollte die Antenne zwei kleine Radiale erhalten.
Diese Modifikation ist übrigens auch bei den oben genannten JWX-Antennen ratsam und bringt dort eine deutliche Leistungssteigerung im 70cm/UHF-Bereich.
Hierzu fertigte ich aus versilbertem Kupferdraht(hart gezogener 2mm Draht)und passenden Kabelschuhen die Radiale.
Diese wurden zunächst auf eine Länge von 18,5cm(gemessen Mitte Bohrung<>Drahtende)bemessen und mit den Kabelschuhen erst verpesst und dann verlötet.
Nun mussten die Bohrungen für die Befestigung der Radials im Antennenfuß gesetzt werden.Nachfolgend konnte ich die Radiale verschrauben.
Jetzt wurde der Procom-Strahler aufgeschraubt und die Antenne im montiertem Zustand abgestimmt.
In meinem Fall mussten die Radiale auf 17,4cm eingekürzt werden(gemessen von Außenkante des Antennenfußes zum Ende des Radials).
Die Radiale wurden noch im 45Grad Winkel abgewinkelt um auf annähernd 50Ohm zu kommen.
Beim letzten messen des Stehwellenverhältnisses ergab sich ein SWR von 1:1,1.
Die Belastbarkeit von ca.25Watt ist,in Anbetracht daß an dieser Antenne eh nur Handfunkgeräte betrieben werden sollen,vollkommen ok.
Fazit...
Selbst wenn man den regulären Preis des Antennenfußes einrechnet,kommt ein Gesamtpreis von weniger als 20€(in meinem Fall sogar nur lächerliche 3€ für den Strahler plus Steckerkosten).
Im direkten Vergleich zu einer Moba-Scheibenklemmantenne aus den 80ern ergab sich kein nennenswerter Unterschied im Funkbetrieb.
Die Radials werden zum Schluss noch mit Brünierfarbe eingeschwärzt,damit diese nicht zu auffällig sind.