In vielen Haushalten sind Wechselsprechanlagen vom Hersteller SIEDLE verbaut und erfüllen lang und zuverlässig ihren Dienst.
Doch irgendwann versagt auch diese Technik mal.
In diesem Fall zeigte sich der Fehler in Form eines sehr starken Netzbrummens auf der Wechselsprechanlage.
Das Netzbrummen zeigte sich anfänglich recht schwach und nahm innerhalb von wenigen Wochen so massiv zu,bis die Störung so stark war,daß ein Wechselsprechen nicht mehr möglich ist.
Als dann die ansässige Hauselektrikfirma meinte(diese sind mit der Wartung der Haustechnik beauftragt),man müsse den Netzgleichrichter gegen einen neuen austauschen,weil der alte defekt ist.
Als dann aber der Preis von fast 190€ für ein in diesem Fall primitives Netzteil im Raum stand,warf ich ein,daß diese genauso wie ich wissen,daß es eigentlich nur ein verstorbener Netzelko sein kann(ich muss dazu sagen,daß die gleiche Firma auch braune Ware handelt!).
Erster Gedanke war...nix da,190€ für ein olles Netzteil...
Es wurde also der "Netzgleichrichter" (< klingt halt besser als Trafo oder Netzteil) abgeklemmt und aus der Hutschiene entnommen.
Da viele neuere Spannungsversorgungen "aus Sicherheitsgründen" gehäuseseitig verklebt bzw.verschweisst sind,war es selbstverständlich umso erfreulicher,daß Siedle das Gehäuse verschraubt hatte.
Nach dem entfernen der vier Gehäuseschrauben,wurde das Gehäuse geöffnet.
Die Fehlerquelle ist in diesem Fall der 1000µF/25V Elko.
Dieser wurde nun ausgebaut.Dort zeigt sich an der Unterseite das ausgelaufene Elektolyt.
Die Platine wurde von den Verschmutzungen durch das Elektolyt mittels Alkohol befreit.
Nun wurde der alte gegen einen neuen Elko (1000µF/40V)ausgetauscht.
Der Austausch war in weniger als fünf Minuten erledigt,das Gehäuse wieder verschlossen und das Netzteil konnte wieder im Schaltkasten eingebaut werden.
So schnell kann man 190€ sparen ;)
!!ACHTUNG!!
Der Ausbau und Arbeiten am Schaltkasten/Sicherungskasten sowie die Reparatur des Netzteils darf nur von Personen ausgeführt werden,die fachlich hierzu ausgebildet sind!
Doch irgendwann versagt auch diese Technik mal.
In diesem Fall zeigte sich der Fehler in Form eines sehr starken Netzbrummens auf der Wechselsprechanlage.
Das Netzbrummen zeigte sich anfänglich recht schwach und nahm innerhalb von wenigen Wochen so massiv zu,bis die Störung so stark war,daß ein Wechselsprechen nicht mehr möglich ist.
Als dann die ansässige Hauselektrikfirma meinte(diese sind mit der Wartung der Haustechnik beauftragt),man müsse den Netzgleichrichter gegen einen neuen austauschen,weil der alte defekt ist.
Als dann aber der Preis von fast 190€ für ein in diesem Fall primitives Netzteil im Raum stand,warf ich ein,daß diese genauso wie ich wissen,daß es eigentlich nur ein verstorbener Netzelko sein kann(ich muss dazu sagen,daß die gleiche Firma auch braune Ware handelt!).
Erster Gedanke war...nix da,190€ für ein olles Netzteil...
Es wurde also der "Netzgleichrichter" (< klingt halt besser als Trafo oder Netzteil) abgeklemmt und aus der Hutschiene entnommen.
Da viele neuere Spannungsversorgungen "aus Sicherheitsgründen" gehäuseseitig verklebt bzw.verschweisst sind,war es selbstverständlich umso erfreulicher,daß Siedle das Gehäuse verschraubt hatte.
Nach dem entfernen der vier Gehäuseschrauben,wurde das Gehäuse geöffnet.
Die Fehlerquelle ist in diesem Fall der 1000µF/25V Elko.
Dieser wurde nun ausgebaut.Dort zeigt sich an der Unterseite das ausgelaufene Elektolyt.
Die Platine wurde von den Verschmutzungen durch das Elektolyt mittels Alkohol befreit.
Nun wurde der alte gegen einen neuen Elko (1000µF/40V)ausgetauscht.
Der Austausch war in weniger als fünf Minuten erledigt,das Gehäuse wieder verschlossen und das Netzteil konnte wieder im Schaltkasten eingebaut werden.
So schnell kann man 190€ sparen ;)
!!ACHTUNG!!
Der Ausbau und Arbeiten am Schaltkasten/Sicherungskasten sowie die Reparatur des Netzteils darf nur von Personen ausgeführt werden,die fachlich hierzu ausgebildet sind!