Zum C408 von Standard habe ich im Blog bereits viele Dinge gepostet und muss mich immer wieder als Fan dieses absolut minimalistischen aber exellent aufgebauten QRP-Handfunkgerätes outen.
Als ich mir heute dieses Gerät auf den Tisch genommen habe,wusste ich noch nicht was mich für ein "Hochgenuss" erwartete.
Der kleine UHF-Transceiver stammte aus Raucherhand...
Soweit nicht schlimm.
Ich bin zwar Nichtraucher(keine Angst,kein militanter!)und kann mit normalem Nikotingeruch gut umgehen.
Aber DAS?
"WÜRG" sag ich nur.
Wer dieses Gerät kennt,dem ist bekannt,daß die grauen Gehäuse und Anbauteile eigentlich einen hellgrauen Farbton haben.
Bei diesem Exemplar waren die Teile dunkelbraun bis schwarz und klebten furchtbar!!
Warum kann man denn keinen Lappen nehmen und ab und zu mal seine Funktechnik auch optisch auf einen guten Zustand zurückversetzen?
Das abgebildete Gerät musste vor der Photosession eine gute Stunde mit Alkohol,Industriereinigungstücher und Kunststofftiefenpflege gereinigt werden.
Danach wurden die Platinen noch mit Arkton-S(industrielles Elektronik-Reinigungsbad)vom Nikotin befreit.
Bedingt durch die sehr starken Verschmutzungen funktionierte die Bedientastatur nicht oder fast nicht mehr.
Zunächst wurde das kleine Gerätchen zerlegt,die Backupbatterie vom Gehäuse gelöst(diese ist mit doppelseitigem Tape fixiert und muss später auch wieder fixiert werden!) und die vier Schrauben,des Prozessorboards entfernt werden.
Vorsicht beim herausnehmen der Prozessorplatine!!
Wer dort zu ruppig ans Werk geht,kann entweder Schaltlitzen oder sogar das Flachbandkabel des Displays abreißen.
Und das will wohl niemand.
Als ich das Prozessorboard entfernt hatte,zeigte sich schnell,warum die Tastatur nicht funktionierte.
Ich hoffe die Bilder zeigen die sehr starken Nikotinablagerungen im Bereich der Gummitastatur.
Diese wurden nun auch mit dem Elektronikreiniger abgewaschen und danach nochmal mit Isopropanol nachgereinigt.
Das abgebildete Baumwolltuch wurde NACH der Vorreinigung genutzt.
Das sagt schon Alles!!
Abschliessend wurde nach einem kompletten Neuabgleich(gemäß Servicemanual)das Gerät wieder zusammengebaut.
Bei der Abdeckkappe des Lautstärkereglers musste ich noch mit etwas doppelseitigem Scotch-Tape nachhelfen,um die Kappe wieder zu fixieren(ist auch ab Werk mit doppelseitigem Tape verklebt!).
Und danach ging die Sonne auf.
Der Transceiver funktioniert wieder tadellos und riecht auch nicht mehr wie ein feuchter Bahnhofsaschenbecher.🙊
Zum guten Schluss noch der Größenvergleich dieses bereits fast 25Jahre alten Oldi-Handfunkgerätes mit aktueller DMR-Handfunktechnik.
Sicher könnte man sagen,daß es sich bei dem einen um ein konventionelles analoges Handfunkgerät handelt,wogegen das andere ein digitales UHF-Gerät ist.
Aber darum gehts mir garnicht.
Ich wollte einfach mal diese winzigen Abmaße des Standard C408 mit modernen Handfunkgeräten vergleichen.
Ach ja.
Mit zwei Monozellen komme ich bei dem C408 gute vier bis fünf Tage über die Runden.
Beim PD365 ist nach 1bis maximal 1,5Tagen Schluss
mit dem Funkbetrieb.
Als ich mir heute dieses Gerät auf den Tisch genommen habe,wusste ich noch nicht was mich für ein "Hochgenuss" erwartete.
Der kleine UHF-Transceiver stammte aus Raucherhand...
Soweit nicht schlimm.
Ich bin zwar Nichtraucher(keine Angst,kein militanter!)und kann mit normalem Nikotingeruch gut umgehen.
Aber DAS?
"WÜRG" sag ich nur.
Wer dieses Gerät kennt,dem ist bekannt,daß die grauen Gehäuse und Anbauteile eigentlich einen hellgrauen Farbton haben.
Bei diesem Exemplar waren die Teile dunkelbraun bis schwarz und klebten furchtbar!!
Warum kann man denn keinen Lappen nehmen und ab und zu mal seine Funktechnik auch optisch auf einen guten Zustand zurückversetzen?
Das abgebildete Gerät musste vor der Photosession eine gute Stunde mit Alkohol,Industriereinigungstücher und Kunststofftiefenpflege gereinigt werden.
Danach wurden die Platinen noch mit Arkton-S(industrielles Elektronik-Reinigungsbad)vom Nikotin befreit.
Bedingt durch die sehr starken Verschmutzungen funktionierte die Bedientastatur nicht oder fast nicht mehr.
Zunächst wurde das kleine Gerätchen zerlegt,die Backupbatterie vom Gehäuse gelöst(diese ist mit doppelseitigem Tape fixiert und muss später auch wieder fixiert werden!) und die vier Schrauben,des Prozessorboards entfernt werden.
Vorsicht beim herausnehmen der Prozessorplatine!!
Wer dort zu ruppig ans Werk geht,kann entweder Schaltlitzen oder sogar das Flachbandkabel des Displays abreißen.
Und das will wohl niemand.
Als ich das Prozessorboard entfernt hatte,zeigte sich schnell,warum die Tastatur nicht funktionierte.
Ich hoffe die Bilder zeigen die sehr starken Nikotinablagerungen im Bereich der Gummitastatur.
Diese wurden nun auch mit dem Elektronikreiniger abgewaschen und danach nochmal mit Isopropanol nachgereinigt.
Das abgebildete Baumwolltuch wurde NACH der Vorreinigung genutzt.
Das sagt schon Alles!!
Abschliessend wurde nach einem kompletten Neuabgleich(gemäß Servicemanual)das Gerät wieder zusammengebaut.
Bei der Abdeckkappe des Lautstärkereglers musste ich noch mit etwas doppelseitigem Scotch-Tape nachhelfen,um die Kappe wieder zu fixieren(ist auch ab Werk mit doppelseitigem Tape verklebt!).
Und danach ging die Sonne auf.
Der Transceiver funktioniert wieder tadellos und riecht auch nicht mehr wie ein feuchter Bahnhofsaschenbecher.🙊
Zum guten Schluss noch der Größenvergleich dieses bereits fast 25Jahre alten Oldi-Handfunkgerätes mit aktueller DMR-Handfunktechnik.
Sicher könnte man sagen,daß es sich bei dem einen um ein konventionelles analoges Handfunkgerät handelt,wogegen das andere ein digitales UHF-Gerät ist.
Aber darum gehts mir garnicht.
Ich wollte einfach mal diese winzigen Abmaße des Standard C408 mit modernen Handfunkgeräten vergleichen.
Ach ja.
Mit zwei Monozellen komme ich bei dem C408 gute vier bis fünf Tage über die Runden.
Beim PD365 ist nach 1bis maximal 1,5Tagen Schluss
mit dem Funkbetrieb.