January 31, 2019, 2:45 pm
Das MD785 & MD785G(incl.GH) wird von vielen Funkamateuren für den Einsatz im Kfz genutzt.Der Transceiver bietet die Möglichkeit, Zusatzgeräte wie externes Mikrofon(zum Freisprechen), ext.Lautsprecher oder auch ein USB-Kabel für die Änderung des Codeplugs bzw.zu Updates von Firmwareständen anzuschließen.Um den TRX nicht andauernd abklemmen zu müssen oder um zu vermeiden, sich ein recht teures Programmierkabel für die Mikrofonbuchse zu holen,kann man sich leicht ein Universalkabel zum programmieren und dem gleichzeitigen Anschluss von Zubehör anfertigen.Als Stecker kommt ein handelsüblicher HD26M Sub-stecker mit passendem Gehäuse zum Einsatz.Für die Verkabelung wurde ein 1,5m langes USB-Kabel geopfert und die Anschlusskabel für Lautsprecher und Mikrofon sind dicht geschirmte TGR-Audiokabel.Also los gings.Zuerst habe ich das Anschlusskabel für den externen Lautsprecher verdrahtet.Hierzu wurde zunächst ein Vorwiderstand (nach Bedarf 22 bis 33Ohm zur Minderung des Komfortrauschens) an PIN18 verlötet.Der Masseanschluss des Lautsprechers wurde an PIN9 angeschlossen. Als Lautsprecherverbinder wurde eine normale RCA-Buchse genutzt(blau).Im nächsten Schritt wurde die Klinkensteckerbuchse für das Freisprechmikrofon angeschlossen.Hierfür werden PIN7(+ ext.Mikrofon) und PIN17(Ground) genutzt.Nun konnte der USB-Anschluss verdrahtet werden.Für den USB Anschluss werden folgende Anschlusspins des ACC-Steckers belegt.USB 2 = DATA - (weiß) an PIN19USB 3 = DATA+ (grün) an PIN10USB 4 = Schwarz +ggf.Schirm an PIN9+11 USB 1 wird nicht belegt!!Dort liegen bei herkömmlichen USB-Kabeln 5V an.NICHT BELEGEN!!
Abschließend wurde der Stecker noch in sein Gehäuse eingesetzt und die Kabel mittels Kabelbinder und etwas Heisskleber zugentlastet.
Das komplette Kabel hat nicht mehr als 5€ Materialkosten verursacht und somit besteht die Moglichkeit,den TRX ohne zusätzliche Umsteckarbeit extern zu programmieren und zeitgleich einen externen Lautsprecher plus ein Freisprechmikrofon bspw. im Kfz angeklemmt zu lassen.
↧
February 14, 2019, 2:45 pm
In diesem Blog soll es diesmal um einen verschlissenen Serienakku eines Hytera PD785 gehen, der sehr kostengünstig zum "Akku-Eliminator" umgebaut werden kann.Zunächst wurde der alte Akku vorsichtig mit dem Dremel geöffnet(was eine Sauerei bei dem Polycarbonatgehäuse ;) und das alte Akkupack nebst Ladeelektronik entfernt.Nun suchte ich ein passendes Spiralkabel(Bitte auf ausreichend Kabelquerschnitt achten!!) heraus.Es handelte sich um ein Anschlusskabel einer früheren Telefon Freisprechanlage (NOS!!...hochwertiges Zeug aus den 90ern mit sehr wertigem Kabel und Stecker) . Um das Kabel montieren zu können, musste ein passendes Durchführungsloch im Akkugehäuse gebohrt werden.Das Kabel wurde dann eingesetzt, mit Kabelbindern als Zugentlastung versehen und zusätzlich mit Heisskleber vergossen.Als Spannungsquelle wurde nun ein herkömmlicher DC/DC Wandler aus chinesischer Produktion genutzt, dem ich vor dem Einbau noch einen Kühlkörper verpasste (auch wenn dieser mit 3Ampere Dauerlast und 5Ampere Spitzenlast angegeben ist...).Diese DC/DC Wandler kosten in der E-Bucht keine 2Euro!Nun wurden Ein-und Ausgang noch mit je zwei Ringkernen verdrosselt.Um den Regler gegen HF-Einstrahlung etwas besser zu schützen, wurde nachdem der DC-Wandler mit Isoschlauch überzogen wurde, dann noch mit einer Schutzfolie aus Kupfer umwickelt und diese bündig verlötet.Die Folie war einseitig mit Polyimid beschichtet, was die Isolation etwas erleichterte.Nach mehrfachen Tests mit direkter HF-Einstrahlung war der Regler nun unauffällig.Letztlich will man ja auf "Nummer Sicher" gehen, daß der Regler nicht wild rumregelt, wenn man später den Eliminator an einem Handfunkgerät betreibt.Die Ausgangsspannung des DC/DC Wandlers wurde auf 8,1Volt justiert(der voll geladene Akku hat ca.8,4V Ladeschlussspannung) Zum Schluss wurde das Gehäuse mit Pattex-Montagekleber verklebt.Das sieht auf den Bildern durch die starke Blitzbeleuchtung deutlich betonter bzw. hervorgehobener aus, was aber im abgetrocknetem Zustand vollkommen ok ist.Nach dem Ablüften und Trocknen des Klebstoffs, konnte letztlich eine Funktionsprobe und ein längeres Test-QSO erfolgreich gefahren werden.Fazit...Minimaler Materialeinsatz,funktioniert super und über 50€ im Vergleich zum originalen Eliminatorkit gespart.
↧
↧
February 27, 2019, 2:57 pm
Als ich den TM-G707 in die Hand bekam,hatte er schon einige Kampfspuren im Laufe seines Daseins bekommen.Das Gerät wurde halt artgerecht gehalten und hatte schon einiges erleben dürfen.Aber von etwas Schmutz und ein paar Gebrauchsspuren lässt man sich ja nicht abhalten.Also los gings...Im ersten Arbeitsabschnitt wurde das Bedienteil vom Hauptgerät getrennt.Nachfolgend mussten die Bedienknöpfe und die Gehäuserückseite entfernt werden.Nun entnahm ich die Displayeinheit.Jetzt gings dem Headunit an den Schmutz.Hierzu mussten die Gehäusehälften demontiert und der Bedienteilträger entfernt werden.Wenn dieser abgebaut ist, muss man noch die Frontplatine aus dem Bedienteilträger ausbauen.Im letzten Schritt des "Technik-Striptease" wird noch der Gerätelüfter vom Chassis getrennt und aus seiner Halterung ausgebaut, damit auch die Lüfterhalterung wieder zu neuer Frische kommen kann. Und kaum ist das "Kleid" des kleinen "Schmutzfink" in Protesenreiniger gereinigt worden, muss man nach dem Zusammenbau schnell feststellen, daß er wieder frisch auf seinen neuen Einsatz als Datentransceiver vorbereitet ist.
Ich denke, die Bilder sprechen für sich!In einem späteren Beitrag werden noch Bilder online gestellt(incl.Datei für den 3D-Druck eines neuen Lüfterhalters), in dem Hinweise für den Umbau auf einen ultraleisen " Noctua NF-A4x20 FLX " - Lüfter zu finden sind.Abschliessend noch ein ganz großes "DANKE SCHÖN" Rüdiger ;)
↧
Der ICOM IC-Q7E ist ein sehr kompaktes QRP-UKW-Handfunkgerät mit integriertem Breitbandempfänger/Scanner (50-1300Mhz).Bei diesen Geräten kommt es nicht selten vor, daß beim Empfangsbetrieb die Feldstärke übermäßig stark schwankt (bei Gerätebewegung) und oft eine Art Raschelgeräusch beim Sendebetrieb auftritt.Oft werden dann unnötig Antennen getauscht oder so lang an der SMA-Antennenbuchse rumgebogen (weil mancher OM denkt, das Kontaktproblem läge an einem fehlerhaften Kontakt des Mittelpins der Antenne in der Buchse) bis diese Buchse unrettbar verfummelt ist.Der Fehler ist in 90% der Fälle im Inneren des Gerätes zu suchen!Zunächst muss der TRX nun geöffnet werden.Beim Zerlegen fiel als erstes zunächst die durch ausgelaufene Batterien vollkommen oxidierte Kupferbrücke unter dem Batteriefach auf.Im nächsten Schritt zeigte sich ein erneutes Mal, daß die Lötverbindung zwischen der SMA-Buchse, welche mit dem verzinktem Gerätechassis verschraubt ist und mittels Lötzinnbrücken das Board kontaktiert, gebrochen war.Da das Gehäuse eh ziemlich verschlissen aussah, beschloss ich, das Gehäuse komplett zu Entkernen und Aufzuarbeiten sowie in dem Zusammenhang den Fehler zu beheben.Da irgend ein Vorbesitzer einst Zusatzbohrungen ziemlich unsauber vor die Mikrofonöffnung ins Gehäuse "gehackt" hatte, lag der Entschluss nah, diese gleich sauberer nachzubearbeiten.Nun waren die Bohrungen deutlich ansehnlicher und es konnte mit der Technik weiter gehen.Hierzu wurde zunächst das Chassis im Maschinenschraubstock eingespannt und dort Drahtbrücken aus 2mm Draht rechts und links neben der SMA Buchse angelötet.Diese werden später mit dem aufgestecktem Board verlötet.Hierbei muss darauf geachtet werden, daß ein feiner aber sehr heizstarker Lötkolben genutzt wird, weil der Lötvorgang möglichst kurz gehalten werden muss, um Schäden am Board zu vermeiden!Auf dem Bild ist die Markierung, auf deren Höhe ich später die Drahtbrücken angebracht am schwarzen Strich zu erkennen.Nun konnte ich, nachdem die Gummiteile wie bspw. die PTT-Taste aufgearbeitet waren, das erste Board wieder im Gehäuse montiert werden.Leider kann man auf den nachfolgenden Bildern sehr schlecht die dicken Drahtbrücken erkennen, die das zweite Board mit dem Chassisrahmen und somit der SMA-Buchse verbinden.Auch muss darauf geachtet werden,daß die Masseverbindungen (gelbe Markierungen!) wieder korrekt verlötet werden!!Als letzter technischer Schritt musste nun eine neue Verbindungsbrücke, welche unter dem Batteriefach zu finden ist, neu gemacht werden.Hierzu fertigte ich mir zunächst eine Schablone der originalen Brücke an.Für die Anfertigung nach originalen Maßen, pauste ich einfach den Umriss des originalen Teils ab, weil die alte Verbindung auf dem Batteriefach verklebt war.Nachfolgend wird aus dünnem Kupferblech( 0,25mm)ein passender Streifen ausgeschnitten, die Anschlusslöcher für die Schraubendurchführung gestanzt und letztlich auf dem Batteriefach befestigt.Nun konnte ich das Gehäuse wieder zusammen bauen und die restlichen Schönheitsarbeiten vornehmen.Diese beschränkten sich auf das Polieren der Displayabdeckung(nach der Politur muss man mit einem Zahnstocher die Politurreste zwischen Gehäuse und Displayabdeckung entfernen!) und dem Aufarbeiten des Gehäuses mit einem speziellen silikonfreien Kunststoffpflegemittel.
Ich denke, der Transceiver sieht nun wieder vorzeigbar aus und nach den ersten QSOs wurde auch die fehlerfreie Funktion mehrfach bestätigt.Zum Schluss noch ein Größenvergleich zweier ehemaliger Konkurenten ihrer Gerätegattung.Das C508 von Standard war zu ungefähr der gleichen Zeit am Markt und sollte auch die QRPp-Handfunkgeräteklasse der UKW-Mini-Duoband-HfG´s bedienen.
↧
Über das Standard C401 und seine Brüder C408 sowie C108 habe ich hier schon viel geschrieben.In diesem Beitrag soll es darum gehen, dem Funkzwerg eine Art Dockingstation(OHNE externe Spannungsversorgung)zu bauen.Um die Geschichte mal zu umschreiben, wie es zu dieser Bauidee kam, muss ich etwas ausholen.Der OM welcher diesen TRX als "Relaistelefon" nutzt, hat leider eine Nervenerkrankung die seine Haptik massiv einschränkt.In einem Gespräch berichtete er mir, daß es gut wäre, wenn er das ultraleichte Gerät in eine Art Basisstation stellen könnte und sich dann nur noch auf das Drücken der PTT konzentrieren muss.Es ist sicher nicht leicht, solche Erkrankungen zu verstehen bzw. sich in die Lage versetzen zu können aber ihm musste geholfen werden.Da die Dockingstation wie bspw. von WSE sehr selten sind, sollte eine Alternative geschaffen werden.Nachfolgend der Link zu dem WSE-Produkt... http://der-bastelbunker.blogspot.com/2017/10/im-uploadt3.html Also kommt mal wieder kupferkaschiertes Platinenmaterial zum Einsatz.Ich suchte mir aus Verschnittmaterial zunächst eine Grundplatte raus, die als Basis für den Aufbau genutzt werden soll.Nachfolgend schnitt ich passend ca 27mm breite Streifen aus dem gleichen Material.Diese werden später den Sockel des Gerätehalters bilden.Aus den Streifen lötete ich zunächst einen Kasten, der im nächsten Schritt auf der Trägerplatine aufgelötet wurde.Jetzt suchte ich zwei Messingmuttern aus meinen Bastelkisten und lötete diese für die spätere Halterung eines Peiker KL-1 Zusatzlautsprechers auf der Platine auf.Dort wird dann später der Haltebügel des Lautsprechers verschraubt.(siehe Bild)Im Prinzip war der Standfuß nun fertig.Er bekam noch eine "Dusche" mit schwarzem Spraylack und wurde nachfolgend mit dem Lautsprecher versehen.Zum Schluss bekam der Standfuß noch Gummifüße verpasst(sonst gibts Mecker von der Hausherrin, wenn das Funkzeuchs die Tische zerkratzt 💥☝) und es konnte der "Funkzwerg" eingesetzt sowie angeschlossen werden. Ich machs jetzt mal ganz geheimnissvoll...Viel Spaß lieber OM 😉
↧
↧
Das betagte C111 nutze ich zwar nur noch sehr selten, wollte aber lange Zeit schon den kratzenden Lautstärkepoti wieder fit machen.Vorteil dieser Geräte sind die sehr empfindlichen Empfänger und die super geringe Stromaufnahme im Standby-Betrieb.Zunächst wurden die Gehäuseschrauben entfernt und das untere Deckblech des Akkufachs entfernt.Danach konnte das Gerät aufgeklappt werden.Aufgeklappt kann man das Lautstärkepoti gut erreichen.Das Poti wurde zunächst mit Industriealkohol geflutet und gereinigt.Nachfolgend nutzte ich Wellenschalteröl um es damit zu schmieren und gegen spätere Oxidation auf der Leitbahn zu schützen.Zusammengebaut kratzt es nun hoffentlich lange Zeit nicht mehr...(wenns gut geht...für die nächsten 30Jahre ;)
↧
Das CMP111 wurde bei Standard einst u.a. für Geräte wie das C520/528 usw. als Lautsprechermikrofon angeboten.Das hier abgebildete nutze ich gern an einem C558 welcher in Verbindung mit dem Mikrofon eine sehr ausgewogene Modulation hat.Leider zeigte sich vor längerer Zeit, daß der Microtaster der als PTT Schaltkontakt montiert ist, durch Verschleiss anfängt zu kratzen.Drum musste Ersatz her... Nach dem Öffnen des Mikrofon zeigte sich, daß Standard für die PTT die gleichen Microtaster nutzte wie Yaesu. Also rein in die Grabbelkiste, einen passenden Taster rausgesucht(es handelt sich um standartisierte Microtaster, welche in jedem gut sortierten Bastelladen oder den einschlägigen Händlern erhältlich sind).Ersatz für diese Taster kostet je nach Anbieter zwischen 12Cent und ca.60Cent.Da lohnt es sich, das alte Mikrofon wieder fit zu machen!
↧
Das Standard C558 ist ein kompakter(auch aus heutiger Sicht!) TwinBand VHF/UHF-Transceiver mit sehr guten Eigenschaften.Dieser sollte in diesem Beitrag frequenzerweitert werden.Hierzu sind folgende Arbeiten notwendig.Nach dem Öffnen,welches sich sehr servicefreundlich gestaltet, muss man zunächst die Abschirmfolie(Kupfer) an zwei Punkten auslöten und entfernen.Darunter befindet sich ein 0Ohm Jumper und eine Diode.Der 0Ohm Widerstand wird komplett ausgelötet und entfernt.Dann wird die Diode umgesetzt.Hierzu muss die Diode versetzt neu eingelötet werden.Bitte zoomt euch hierzu ins Bild um die neu zu verlötende Leiterbahn(muss vorsichtig blank gemacht werden!) ausfindig zu machen.Am Schluss der Arbeit und nach dem Zusammenbau muss nun noch ein Reset durchgeführt werden.Hierzu muss man die Tasten "Func" und "Call" zeitgleich gedrückt halten und das Handfunkgerät einschalten.Wurde de Arbeit korrekt vorgenommen ist der TRX nun von 120 bis 174Mhz und von 400 bis 482Mhz sendefähig.Hier kann es aber je nach Abgleich(PLL) zu leichten Abweichungen kommen!
↧
Das nachfolgende VX5r hatte schon viele Outdooreinsätze erlebt und davon so einige "Gebrauchsspuren" mit Heim gebracht.Nun sollte aus zwei Handfunkgeräten wieder ein funktionsfähiges,brauchbar aussehendes HfG zusammengepuzzelt werden.Einerseits weil noch viel Zubehör vorhanden war und anderer Seits, weil noch zwei neue Akkus dafür herum lage.Zum Glück hatte ich noch Schlachtgeräte dieses Types rumliegen.Im ersten Arbeitsschritt wurde erstmal das "geschundene Stück" zerlegt.Zunächst wurde die Prozessorplatine(CNTL-Unit) aus der Gerätefront entnommen. Nun kommen wir zu der Gehäuserückseite.Nachfolgend wird es in den meisten Fällen etwas fummelig.Yaesu hat die Geräte mit vollkommen ungeeigneten SMA-Buchsen versehen, welche dazu neigen sich im normalen Betrieb zu lockern.Dies liegt zum einen an der mechanisch recht empfindlichen Grundkonstruktion der SMA-Buchsen.Zum anderen liegt es aber daran, daß die eigentliche Buchse keine drehmomentstabilde und formschlüssige Verbindung zum Gehäuse besitzt.Wenn die Buchsen nun locker sind, können diese meist nicht mehr richtig angezogen werden.Versucht man diese dann auszubauen, um diese gegen wertigere Buchsen auszutauschen, muss man oft kapitulieren.Die Buchse ist mit eine Art Sicherungskleber versehen, der beim Entfernen oft ein großes Hinderniss darstellt, weil man die Buchse nicht ordentlich gegenhalten und somit nicht ohne diese zu zerstören ausbauen kann.
Bei diversen VX5r hatte ich dieses Problem.Seither bohre ich nach dem Entfernen der beiden Boards die original verbaute Buchse aus und ersetze diese durch eine wertigere.Meist nutze ich Doppelkupplungen von Huber & Suhner die dann am Mittelpin mit einem kurzen Stück Kupferlackdraht versehen werden.Diese werden dann formschlüssig mit zwei Muttern und einer für die Buchsenöffnung passenden Unterlegscheibe wieder verbaut.Mechanisch und elektrisch ist diese Buchsenverschraubung die deutlich stabilere Variante! (auch wenn die Marken-Doppelkupplungen sicher nicht billig sind! )Auf der linken Seite sieht man die abgeänderte SMA-Buchse und rechts das Original.Nachdem die Buchse ausgetauscht war, konnte ich nun wieder das RF-Unit und AF-Unit einbauen.Hierbei muss dringend darauf geachtet werden, daß auf dem Kühlsteg Wärmeleitpaste aufgebracht wird,weil durch den unzureichenden Kontakt zwischen dem 3SK3075 und dem Gehäuse die Entstufen nicht selten den "Dienst quittieren".Jetzt kann zuerst das RF-Unit wieder den Weg ins Gehäuse finden.Wenn dieses montiert ist, kann die SMA-Buchse wieder mit dem Board verbunden werden.
Nun kann das AF-Unit wieder den Weg ins Gehäuse finden.Zum Schluss wurden beide Gehäusehälften wieder verbunden.Ich denke, der Aufwand hält sich in Grenzen und der TRX sieht doch wieder ganz brauchbar aus.
↧
↧